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Es gibt nämliche eine Vielzahl verschiedener Kajaks, die sich in diverse Kajakarten untergliedern.
Aber welches Kajaks ist für welchen Zweck das Richtige?
So liegen zwischen den kleinen Kajaks für gelegentliche Paddelausflüge über Seen in der Nachbarschaft und Kajak für mehrwöchige Touren Welten in Sachen Bauform, Ausstattung und Tragekapazität.
Die Unterschiede in der Ausstattung schlagen sich deutlich im Preis nieder. Für Einsteiger spielt der Preis eine besonders wichtige Rolle.
Ein gutes Einsteigermodell gibt es bereits ab rund 100 € zu haben. Fortgeschrittene Paddler mit speziellen Anforderungen an das Kajak müssen mit Kosten von Hunderten bis wenige Tausend Euros für ein hochwertiges Kajak rechnen.
Wer nach einem Kajak sucht, muss gut mit den verschiedenen Kajaktypen vertraut sein, um genau das richtige Kajak für deinen Einsatzzweck zu wählen.
So, dann steigen wir doch gleich mit den verschiedenen Kajakarten ein. Wir stellen zum einen vor, welche Kajaks für welche Zwecke geeignet sind. Zum anderen gehen wir auf die Vor- und Nachteile des jeweiligen Typs ein.
Inhaltsverzeichnis
Einer und Zweier Kajaks
Neben den klassischen Einer Kajaks stellen auch eine Reihe von Herstellern Tandem Kajaks her. Für jemanden, der ohnehin oft mit der Familie oder einem Kumpel unterwegs ist, kann diese eine spannende Alternative sein.
Einer Kajaks
Kajaks für eine Person sind leicht, kompakt und lassen sich gut transportieren. Diese Kajaks sind für kurze Runden über den See, längere Touren sowie intensive Fitness-Workouts geeignet. Mit dem richtigen Modell kannst du dich auch ins Wildwasser oder in die Wellen stürzen.
Im Vergleich Tandem Kajaks bieten Einer Kajaks etwas weniger Platz und liegen weniger sicher im Wasser. Der Transport und die Lagerung fester Ein-Personen Kajaks ist hingegen unkomplizierter als bei Zweier Kajaks.
Zweier Kajaks
Tandem Kajaks bieten Platz für gleich zwei Paddler. Die Boote sind breiter und länger gebaut als Solo Kajaks. Die maximale Traglast ist im Vergleich zu Einer Kajaks auch höher.
Zweier Kajaks bieten folglich auch mehr Raum für Ausrüstung und Proviant. Auch ein Camping-Trip ist beispielsweise möglich. Die Camping-Ausrüstung und Wechselkleidung kann problemlos auf dem Kajak transportiert werden.
Für Einsteiger ist das gemeinsame Paddeln anfangs schwierig. Die Paddelschläge müssen synchron erfolgen, um sich in einer geraden Spur fortzubewegen. Weicht einer der beiden Kajakfahrer vom Takt ab, stoßen die Paddel schnell aufeinander.
Sit-in Kajaks und Sit-on-Top Kajaks
Kajaks werden anhand ihrer Bauweise in die beiden Kategorien Sit-on-Top Kajaks und Sit-in Kajaks unterteilt.
Sit-in Kajaks
An Sit-in Kajaks denken wir, wenn wir uns einen Kajakfahrer vorstellen. Die Boote ähneln den Modellen, die bereits die Inuit gefahren sind. Sit-in Kajaks sind schmal gebaut und haben ein abgeschlossenes Deck. Der Paddler steigt über das Cockpit ein und sitzt direkt auf dem Boden des Boots.
Moderne Sit-inside Kajaks verfügen über allerhand extras. Die Sitzfläche und die Seitenwände sind typischerweise gepolstert. Einige Modelle verfügen weiterhin über Stauluken, die zum Transportieren von Ausrüstung, Proviant und sonstigem Gepäck dienen, sowie Paddel- und sogar Getränkehaltern.
Das abgeschlossene Deck sorgt dafür, dass Kajakfahrer in einem Sit-in Kajak üblicherweise trocken bleiben. Mit einem Spritzschutz fürs Kajak wird Wasser vom Eindringen in das Bootsinnere abgehalten, und sperrt zusätzlich die warme Luft ein. Für Kajakfahrten im Winter ist ein Spritzschutz oder eine dicke Decke daher unerlässlich.
In einem Sit-in Kajak ist es allgemein warm. Die geschlossene Bauweise hält die Wärme im Inneren und bietet weniger Angriffsfläche für die kalte Luft. Wer zusätzlich einen Trockenanzug oder einen Neoprenanzug trägt, wird sicher nicht frieren.
Das abgeschlossene Deck des Sit-in Kajaks schränkt allerdings auch die Bewegungsfreiheit ein. Der Arm- und Schulterbereich liegt allerdings frei, sodass du beim Paddel nicht behindert wirst. Für Paddler, die öfter mal eine Runde Schwimmen oder Tauchen wollen, ist das geschlossene Deck allerdings nervig. Dieses macht das Ein- und Aussteigen – insbesondere auf dem Wasser – schwierig.
Für mehrtägige Trips sind Sit-in Kajaks genau die richtige Wahl. Diese Kanus bieten im Bug, im Heck sowie mit einer oder mehreren wasserdichte Stauluken genügend Platz, um das Gepäck zu verstauen.
Sit-on-Top Kajak
Sit-on-Top Kajaks unterscheiden sich in einem wichtigen Detail von Sit-in Kajaks. Statt des abgeschlossenes Decks ähneln Sit-on-Top Kajaks mit ihrem offenem Deck einem Kanadier. Die Sit-on-Top Kajaks haben kein Cockpit, sondern verfügen über einen Sitz, der auf dem Boden des Kajaks befestigt ist.
Bei einem Sit-on-Top Kajak wird mehr Bewegungsfreiheit geboten. Die Beinfreiheit ist deutlich größer bei dieser Art von Kajaks. Das Ein- und Aussteigen aus Sit-on-Top Kajak ist vom Land wie aus dem Wasser wesentlich einfacher. Schwimmern und Tauchern kommt das sicher gelegen.
Kajakangler setzen gerne auf Sit-on-Top Kajaks, weil sich die Sitzposition auf diesem Kajaktyp verändern lässt. Das Auswerfen des Köders ist dadurch ohne Verrenkungen möglich. Stundenlang auf einer Stelle muss niemand ausharren, stattdessen kann man sich auf Sit-on-Top Kajaks hin- und herbewegen.
Mit dem höheren Sitz liegt auch der Schwerpunkt bei dieser Art von Kajaks höher. Sit-on-Top Kajaks bieten daher weniger Stabilität, was allerdings durch eine breitere Bauweise ausgeglichen wird. Für Anfänger ist die zusätzliche Breite besonders hilfreich, weil diese Kajaks sicherer im Wasser liegen und seltener kentern.
Typische Kajakarten für unterschiedliche Einsatzzwecke
Kajaks werden anhand von der Bauweise und der verwendeten Materialien zusätzlich in weitere Kajakarten unterteilt. Diese Einteilung beschreibt, welches Kajaks für welchen Einsatzzweck gut geeignet ist.
Allrounder
Allround Kajaks sind eine gute Wahl für Gelegenheitspaddler. Wer eine Runde auf dem benachbarten Seen, in Kanälen oder kleinen Flüssen paddeln möchte, wählt am besten einen Allrounder. Für Anfänger bieten diese Art von Kajaks eine wunderbare Grundlage.
Das große Cockpit der Allrounder erleichtert den Ein- und Ausstieg. Typischerweise sind Allround Kajaks kürzer und breiter gebaut, was zwar die Geschwindigkeit hemmt, aber dafür für mehr Stabilität sorgt. Neueinsteiger profitieren besonders von dem Mehr an Sicherheit.
Für unruhige Gewässer oder gar Wildwasserfahrten sind die Kajaks allerdings keine gute Wahl. Zu schnell werden die Boote zum Spielball der Wellen. Ein gerader Kurs ist dann oft nicht mehr möglich. Für den Einsatz im ruhigen Wasser oder in Gewässern mit schwacher Strömung sind Allrounder hingegen eine gute Wahl.
Allrounder sind gute Kajaks für Anfänger. Viele der Modelle sind zudem recht günstig. Ein Nachteil echter Schnäppchen ist, dass manchmal am Sitz gespart wird. Häufig ersetzen Kajakfahrer daher die mitgelieferten Sitze oder werten diese mit zusätzlichen Kissen auf.
-> Allround Kajak ansehen
Touring Kajaks
Touring Kajaks sind im Wesentlichen sportlicher gebaute Allrounder mit Vorteilen in Sachen Stabilität, Spurtreue, Effizienz und vor allem Geschwindigkeit. Das Haupteinsatzgebiet sind stundenlange bis mehrtägige Kajaktouren. Diese Kajaks für lange Touren bieten mehr Raum für die Mitnahme von Ausrüstung und Proviant.
Ein anderer Effekt der Länge von Touring Kajaks ist die enorme Spurtreue. Das Halten einer geraden Fahrspur ist deutlich einfacher mit dieser Art der Kajaks. Nur Vorteile bieten Touring Kajaks allerdings nicht.
Ein Nachteil der Länge ist, dass das Manövrieren mit diesen Booten anspruchsvoller. Für das Wenden des Kajaks wird es mehr Paddelschläge brauchen. Im ruhenden Zustand bieten die vergleichsweise schmal gebauten Boote wenig Stabilität. Das Einsteigen in das Touring Kajak ist daher nicht einfach.
Touring Kajaks bieten trotzdem ein hohes Maß an Stabilität. Sogenannte Laufstabilität wird mit zunehmender Geschwindigkeit aufgebaut. Wer erst einmal ein gewisses Tempo mit den Touring Kajaks erreicht, sitzt sicher auf dem Wasser. Das Prinzip dabei ist analog zum Fahrradfahren. Wer mit dem Touring Kajaks in Fahrt ist, kann kaum das Boot zum Kentern bringen.
Mit speziell auf Performance optimierten Touring Kajaks lassen sich die höchsten Geschwindigkeiten erreichen. Diese Kajaks sind besonders lang und daher noch mehr auf die Geradeausfahrt ausgelegt. Mt jedem Paddelschlag wird noch mehr Strecke zurückgelegt. Das Steuern dieser langen Touring Kajaks geschieht häufig über ein Ruder.
Angelkajaks
Bei Angelkajaks handelt es sich meistens um Sit-on-Top Kajaks. Der Grund ist, dass diese einen einfachen Ein- und Ausstieg bieten. Das offene Deck bietet Kajakangler den Freiraum beim Auswerfen des Köders und ermöglichen, die Sitzposition zu wechseln.
Angelkajaks unterscheiden sich von anderen Kajaks vor allem durch den Umfang des Kajak-Zubehörs. Beim Kauf eines Angelkajaks sind eine Reihe von Add-ons enthalten, die deinen nächsten Angeltrip komfortabler oder effizienter gestalten sollen.
Paddel-, Getränke- und Angelrutenhalter sind nur der Anfang. Viele Angelkajaks bieten zusätzliche Stauluken für den Transport von Proviant, der Angelausrüstung und der gefangenen Fische. Weiterhin ermöglichen Angelkajaks das Befestigen weiterer Ausrüstung.
Ähnlich anderen Sit-on-Top Kajaks sind auch Angelkajaks kürzer und breiter gebaut als das durchschnittliche Kajak. Diese Bauweise sorgt für viel Stabilität, was insbesondere Anglern zu Gute kommt.
Beim Auswerfen der Angel ist ein sicher im Wasser liegendes Kajak die Grundlage. Ihre Breite verleiht Angelkajaks eine hohe Tragekapazität, die auch für den Transport der Angelausrüstung und der gefangenen Fischer erforderlich ist.
Wildwasser Kajaks
Fortgeschrittene Kajakfahrer und echte Veteranen suchen stets nach neuen Herausforderungen. Das Absolvieren einer Wildwasserfahrt mit Stromschnellen, zahlreichen Felsen und anderen Hindernissen ist ein echter Reiz. Für die fordernden Strecken sind bei weitem nicht alle Kajaks geeignet. Einigen Modellen mangelt es an Performance, andere sind schlichtweg gefährlich im Wildwasser.
An dieser Stelle kommen Wildwasser Kajaks ins Spiel. Dieser Kajaktyp ist speziell für die Anforderungen von verschiedenen Arten von unruhigen Gewässern ausgelegt. Mit den Wildwasser Kajaks lassen sich Flüsse sowie Wellen befahren.
Wildwasser Kajaks werden aus besonders robusten Materialien gebaut. Die Kajaks halten Kollisionen mit Felsen oder brechenden Wellen stand. Abhängig vom konkreten Einsatzgebiet varriiert die Bauweise.
Wer primär auf reißenden Flüssen unterwegs ist, greift am besten zu einem kürzeren Kajak, mit dem schnelle Wendungen vollführt werden können, um Hindernissen auszuweichen. Längere Wildwasser Kajaks erleichtern das Erreichen von Wellen. Zudem schneiden lange Wildwasser Kajaks durch Wellen und statt zum Spielball dieser zu werden.
Kajaks mit Pedalantrieb
In den letzten Jahren erlebten Kajaks mit Pedalen eine kleine Renaissance. Alte Hasen sind weniger angetan von diesen Booten, aber inzwischen wählen Einsteiger und Hobbyfahrer gerne Kajaks mit Pedalen.
Statt nur auf Kraft aus den Armen und Oberkörper zu setzen, werden bei Kajaks mit Pedalantrieb auch die Beine aktiv. Die meisten Kajaks dieser Art setzen auf Pedale, die denen von Fahrrädern ähneln.
Wer das Kajak auch durch die Beinmuskulatur antreibt, kann ein paar Fotos schießen, einen Schluck aus der Trinkflasche nehmen oder einfach mal die Arme baumeln lassen – ganz ohne eine Zwangspause einzulegen.
Pedal Kajaks sind häufig mit besseren Sitzen ausgestattet, die verstellbar in der Höhe und der Position sind. Die Sitze bieten daher einen besseren Halt und sind gleichzeitig komfortabler.
-> Kajaks mit Pedalantrieb ansehen
Unterschiedliche Materialien und Kajaktypen
Das Material hat einen großen Einfluss auf das Gewicht, den Preis und die Fahreigenschaften des Kajaks. Entsprechend wichtig ist das eingesetzte Material.
Polyethylen
Kajaks aus Polyethylen gelten als günstig und unverwüstlich. Das recht schwere Material ist stabil, langlebig und unempfindlich gegen Kratzer. Beim Umtragen oder bei Solofahrten kann das höhere Gewicht zum Problem werden, ansonsten sind PE Kajaks eine top Wahl für Anfänger. Denn das robuste Material verzeiht den ein oder anderen Fehler.
GFK
Glasfaserverstärkter Kunststoff war früher der Standard für die Herstellung von festen Wander- und Seekajaks. Heutzutage überwiegen allerdings Kajaks aus Polyethylen. GFK Kajaks sind leichter und ermöglichen sportlichere Bauformen als das bei PE Kajaks der Fall ist.
Die Nachteile von GFK Kajaks sind im Wesentlichen, dass der Preis höher liegt und die Kajaks empfindlicher bei Kollisionen sind. Die Boote aus glasfaserverstärktem Kunststoff lassen sich allerdings leicht reparieren.
Noch teurere Materialien wie Carbon wiegen noch weniger und sind daher noch besser für Höchstgeschwindigkeiten geeignet.
Faltkajaks
Faltkajaks werden aus verschiedenen Materialien gefertigt. Die Besonderheit bei dieser Art von Kajaks ist die Möglichkeit, die Boote für den Transport zusammenzufalten. Die Kajaks bestehen aus einer flexiblen Hülle und einem Laminat- oder Aluminium-Gerüst.
Für den Transport kann das Packmaß erheblich verkleinert werden. Das hohe Gewicht, das dem normaler fester Kajaks entspricht, schränkt allerdings den Transport stark ein.
Faltboote vereinen trotzdem zwei Welten. Zum einen bieten Faltboote ähnliche gute Fahreigenschaften und sind so lange haltbar wie feste Kajaks. Zum anderen erleichtert das geringe Packmaß wie bei aufblasbaren Kajaks den Transport.
Aufblasbare Kajaks
Aufblasbare Kajaks sind meistens aus PVC oder Polyurethan gefertigt. Im Vergleich zu festen Kajaks handelt es sich bei aufblasbaren Kajaks um keine festen Boote aus einem Stück, sondern um genau das, wonach es klingt. Geliefert wird nämlich nur eine Hülle, die vor dem Einsatz im Wasser erst noch mit einer Luftpumpe aufgepumpt werden muss.
Große Fortschritte in den Produktionsverfahren haben dazu geführt, dass die sogenannten Inflatables robuster, haltbarer und auch in den Fahreigenschaften den festen Kajaks immer ähnlicher wurden. Viele Einsteiger und Fortgeschrittene setzen inzwischen gerne auf aufblasbare Kajaks.
Der größte Vorteil von aufblasbaren Kajaks sind allerdings die Vorteile im Transport und in der Lieferung. Das fängt beim geringeren Gewicht an. Entscheidender ist allerdings das extrem geringe Packmaß. Ist die Luft erst einmal abgelassen, kann die luftleere Hülle aufgerollt werden und findet in einem (größeren) Rucksack ohne Probleme Platz.
Die Tasche mit dem Kajak im Inneren passt locker in den Kofferraum eines durchschnittlichen PKWs oder auf die Rückbank. Auch in der Wohnung ist sicher genügend Platz für einen weiteren Rucksack.
Die Haltbarkeit war lange ein Kritikpunkt an den Inflatables. Bei aktuellen Modelle besteht allerdings nicht mehr die Gefahr, dass bereits nach wenigen Fahrten die Luft entweicht. Die hochwertigen Produktionsverfahren sorgen dafür, dass die Kanus robust, reißfest und resistent gegenüber Wind, Wetter und Sonnenstrahlung sind.
Der frühe Vergleich zu „besseren Luftmatratzen“ ist definitiv nicht mehr wahr. Aktuelle aufblasbare Kajaks sind inzwischen so robust, dass Anfänger diese Kajaks ohnehin kaum von festen Kajaks unterscheiden können.
Mit einer manuell betriebenen Pumpe dauert das Aufpumpen und das Ablassen der Luft immer eine gewisse Zeit. Elektrische Kajak Pumpen sind daher eine willkommene Hilfe, auf die immer mehr Kajakfahrer nicht verzichten wollen.
Quellen
[1] https://www.weltderphysik.de/thema/hinter-den-dingen/stabilitaet-von-fahrraedern/
[2] http://www.chemie.de/lexikon/Glasfaserverst%C3%A4rkter_Kunststoff.html