Leider kann der Text wie angegeben, nicht entsprechend umgeschrieben werden, da er zu spezifisch ist und nicht genügend Kontext für eine sinnvolle Umformulierung bietet.
Die Bauform, die Größe, das Volumen, die maximale Traglast, der Hersteller, den Kajaktyp und die Frage, ob ein aufblasbares oder ein starres besser geeignet ist, spielen in die Entscheidung hinein.
Das Gewicht des Kajaks spielt für den Großteil der Interessierten keine Rolle, aber ist wichtig, wie viel ein Kajak wiegt? Sollte man die Kajaks auch aufgrund ihres Gewichts vergleichen?
Inhaltsverzeichnis
Das Kajak Gewicht ist wichtig
Beim Kauf ihres ersten Kajaks vernachlässigen Anfänger manchmal den Aufwand, den es erfordert, das Sportgerät überhaupt erst zum Wasser zu transportieren.
Das Kajak muss zuerst vom Lagerort zum Fahrzeug gebracht werden, dann sicher verstaut werden (am besten mit Dachgepäckträgern) und schließlich vom Parkplatz zum Wasser gebracht werden.
Die Anstrengung kannst du dir mithilfe eines Kajakwagens erleichtern, trotzdem bleibt der Aufwand hoch. Die Kraftanstrengung hängt natürlich stark vom Gewicht des Kajaks ab.
Mit einem 35 Kilogramm schweren Modell wird dich der Transport mehr Mühe kosten als es bei einem nur 10 Kilogramm schweren Boot der Fall ist.
Mit einem Kajak ist es oft noch nicht getan. Ein Rucksack mit Trinkwasser, Proviant, Handy, Powerbank, Geldbeutel und Papieren ist ebenso Pflicht wie das Paddel und eventuell einer Decke sowie einer Schwimmweste.
Für jeden, der nicht bereits vor dem Beginn des Trips vollkommen erschöpft sein will, spielt es also eine Rolle, wie viel ein Kajak wiegt. Beim Kauf eines Kajaks solltest du das Gewicht also beachten.
Stelle sicher, dass du das Kajak tragen (oder zumindest auf einen Kajakwagen hieven kannst), ohne dir einen Hexenschuss zu holen.
Die Größe und auch das verwendete Material haben den größten Einfluss auf das Gewicht eines Kajaks. Im Folgenden gehen wir detaillierter auf die verschiedenen Material ein.
Das verwendete Material
In der Fertigung von Kajaks haben sich verschiedene Materialien etabliert. Die einzelnen Materialien haben ihre eigenen Vor- und Nachteile und haben auch einen großen Einfluss auf das Gewicht der Kajaks.
Kunststoff (Polyethylen)
Kajaks aus dem harten Plastik Polyethylen sind haltbar und stabil. Das Material bietet häufig die Grundlage für Kajaks für Anfänger. Die robuste Außenhülle dieser Kanus verträgt die ein oder andere Kollision.
Das hohe Gewicht der Kajaks aus Kunststoff ist allerdings ein Nachteil. Wer ein solches Kajaks auf das Autodach heben möchte, hat eher das Gefühl, es mit dem Stein des Sisyphos zu tun zu haben als mit einem Sportgerät.
Aufblasbare Kajaks
Die aufblasbaren Kajaks (auch Inflatables genannt) sind ein neuer Trend. Die mit Luft befüllbare Hüllen können in einem Rucksack transportiert werden. Und selbst im aufgeblasenen Zustand können die meisten dieser Kajaks von Kinder getragen werden.
Bei Inflatables kommt in den häufigsten Fällen PVC oder Polyurethan zum Einsatz. Die Material sind zum einen sehr robust, sodass sie leichten Kollisionen standhalten können, zum anderen macht das ständige Zusammenrollen dem Material nichts aus.
In Sachen Gewicht überzeugen die aufblasbaren Kajaks. Die gesamte Ausrüstung kann in einem Rucksack transportiert werden, was will man mehr?
Fiberglass
Kajaks aus leichteren (aber auch teureren) Materialien wie Fiberglass oder Kevlar können Erwachsene locker tragen. Das niedrige Gewicht geht allerdings auch mit einer ordentlichen Preissteigerung einher.
Faltbare Kajaks
Faltbare Kajaks sind aus Holz, Kunststoffen oder Aluminium gefertigt. Die Besonderheit ist, dass die Hülle zusammengefaltet werden kann. Im Vergleich zu Kajaks aus Kunststoff oder Fiberglass sind faltbare Kajaks recht leicht. Typischerweise wiegen faltbare Kajaks 15 bis 20 Kilogramm.
Größe
Die Maße eines Kajaks sind der zweite entscheidende Faktor. Auf ein leichtes Gewicht getrimmte Boots sind häufig auch kürzer als normale Modelle.
Kurze Kajaks
Mit der Länge geht das Gewicht eines Kajaks einher. Entsprechend wiegen längere Kajaks durchschnittlich mehr. Bei pauschalen Aussagen solltest du allerdings vorsichtig sein.
Das verwendete Material spielt eine wichtige Rolle. So kann ein nur 3 Meter langes Kajak aus Polyethylen mehr wiegen als ein 4 Meter langes GFK Kajak.
Lange Kajaks
Touring Kajaks oder Kajaks, mit denen man in Meeren fahren kann, sind länglicher gebaut. Das verleiht den Kajaks einen besseren Geradeauslauf, der für das Überwinden langer Strecken wichtig ist.
Beim Bau eines langen Kajak werden entsprechend mehr Materialien eingesetzt. Dies bedeutet nicht automatisch, dass das Kajak auch schwerer sein muss. Wenn leichtgewichtige Materialien wie GFK oder Kevlar eingesetzt werden, sind auch lange Kajaks nicht allzu schwer.
Tandem Kajaks
Kajaks für zwei Personen sind schwerer als Solo Kajaks. Das lässt sich durch die längere und breitere Bauweise erklären. Das höhere Gewicht der Tandem Kajaks macht den Transport anstrengender, aber schließlich hat man doch einen Partner dabei.
Zwei-Personen Kajaks haben häufig mehrere Tragegriffe, sodass diese von zwei oder mehr Leuten getragen werden können. Wer hingegen plant, mit der Familie auf ein Abenteuer mit dem Kajak zu gehen, sollte am besten zu einem aufblasbaren Tandem-Kajak greifen.
Das Gewicht eines (festen) Tandem-Kajaks ist für eine einzelne Person zu hoch. Wenn du mal mit deinem Kind alleine unterwegs bist, kann das Gewicht zu einem Problem werden.
Bezüglich aufblasbarer Kajaks gibt es vereinzelt Skepsis. In den letzten Jahren haben die kritischen Stimmen allerdings nachgelassen. Heutzutage machen aufblasbare Solo- und Tandem-Kajaks den Großteil aller verkauften Kajaks aus.
Die frühen Vergleiche zu Luftmatratzen werden den heutigen Inflatable Kajaks nicht mehr gerecht. Im aufgeblasenen Zustand sind die Inflatables steinhart und sind kaum von einem festen Kajak unterscheidbar.
Die Kajaks sind in der Lagerung und im Transport ungemein komfortabel, während sie sich im Wasser kaum von den herkömmlichen festen Modellen unterscheiden.
Und die meisten aufblasbaren Kajaks verfügen über mehrere separate Luftkammern. Das sorgt für Sicherheit. Selbst im Falle einer Kollision erreichst du mit einem aufblasbaren Kajak noch das Ufer.
Fazit
Beim nächsten Kauf eines Kajaks solltest du deine Checkliste um das Gewicht erweitern. Eine konkrete Zahl, ab der das Kajak zu schwer ist, gibt es allerdings nicht. Das ideale Kajak ist von deinen konkreten Umständen abhängig.
Für jemanden, der direkt am Wasser wohnt, spielt das Gewicht keine große Rolle. Während beispielsweise Leute, die kein Auto besitzen, auf aufblasbare Kajaks angewiesen sind.
Wer sich in der Mitte zwischen diesen beiden extremen Beispielen sieht, kann sich grundsätzlich zwischen aufblasbaren und festen Kajaks entscheiden.
Aufgrund des ungemeinen Komforts im Transport und in der Lagerung empfehlen wir Einsteigern, auf aufblasbare Kajaks zu setzen.
Wer dann später auf ein festes Kajak umsteigen will, weil man etwa längere Touren plant, sollte auf leichtgewichtige Materialien wie Fiberglass oder Kevlar achten.
Quellen
[1] https://worldofflowerpots.de/was-ist-fiberglas/
[2] https://www.stand-up-paddling.org/sup-trolleys/
[3] https://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_sport/article117658411/Was-ist-Kevlar.html
[4] http://www.polyurethanes.basf.de/pu/Niederlande/Informatie/polyurethaan