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Das Gefühl, nach einem starken Schauer, den Reißverschluss zu öffnen und durchnässte Hefte und Bücher aus dem Ranzen zu ziehen, kennt jeder noch aus der Schulzeit.

Mit wasserdichten Rucksäcken wäre das nicht passiert. Wer eine solche wasserdichte Tasche trägt, muss nicht sofort panisch werden, wenn es doch einmal wie aus Eimern schüttet. Und auch der Laptop im Rucksack bleibt garantiert unversehrt.

Mittlerweile gibt es viele wasserdichte Rucksäcke, die wie ganz normale Alltagsmodelle aussehen. Durch die spezielle Bauweise und eine zusätzliche Imprägnierung schützen die wasserfesten Rucksäcke das Innere allerdings gut vor Feuchtigkeit.

Wassersportler sollten auf andere Modelle zurückgreifen. Die besten wasserdichte Rucksäcke für Wassersportarten wie SUP oder Kajakfahren schützen nicht nur vor Spritzwasser, sondern halten (für eine begrenzte Zeit) auch unter Wasser getaucht den Inhalt trocken.

In diesen Rucksäcken kann wunderbar die Ausrüstung, der Proviant und die Wechselkleidung für Touren auf dem Kajak oder dem SUP Board transportiert werden.

Im Unterschied zu Drybags verfügen wasserfesten Rucksäcke über mehrere Fächer, sodass der Inhalt besser sortiert werden kann.

Im Folgenden stellen wir eine Reihe besonders guter Rucksäcke vor, die wirklich wasserfest sind. Die Modelle haben nämlich bereits in einem wasserfesten Rucksack Test oder anderweitig in der Praxis überzeugt. Mit diesen Rucksäcken machst du daher nichts verkehrt.

Wassersport und Outdoor-Erlebnisse im Allgemeinen liegen voll im Trend. Junge Sportarten wie Stand Up Paddling, aber auch traditionellere Freizeitaktivitäten wie Wandern ziehen jedes Jahr mehr Outdoor-Enthusiasten nach draußen.

Und ein wasserdichter Rucksack ist am besten immer dabei.

Die Tasche ist ein wichtiges Teil der Ausrüstung für jeden, der nicht aus Zucker gemacht ist und trotz Regen raus möchte (oder muss).

Auch im Alltag erweist sich ein wasserdichter Rucksack als sehr praktisch. Die Taschen, die den Inhalt komplett trocken halten, sind ideal für den Transport von Laptops, wichtiger Papiere und anderen wasserempfindlichen Sachen geeignet.

So groß der Nutzen ist, so groß ist auch das Angebot. Bei der Anzahl unterschiedlicher wasserfester Rucksäcke auf dem Markt ist es nicht einfach, sich einen Überblick zu verschaffen.

Wir werfen daher im Anschluss einen genaueren Blick auf die Rucksäcke, die wir bereits kurz in unserer Bestenliste vorgestellt haben und teilen die wasserdichten Rucksäcke in unterschiedliche Bereiche wie zum Beispiel wasserdichte Rucksäcke für Wassersport oder für die Nutzung im Alltag ein.

Die besten wasserfesten Rucksäcke

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Ratgeber: Den richtigen wasserdichten Rucksack kaufen

Im Folgenden gehen wir auf die Frage ein, was es bei der Auswahl eines wasserdichten Rucksacks zu beachten gilt. Schließlich ist nicht jeder wasserdichter Rucksack für jeden Einsatzzweck geeignet.

Diesen Eigenschaften solltest du daher besonders viel Aufmerksamkeit schenken.

Kapazität

Die Größe des Rucksacks hängt von der Art der Nutzung ab. Beim Wassersport muss nicht die gesamte Ausrüstung trocken gehalten werden.

Die Wechselkleidung und die Wertsachen wie das Portemonnaie, die Papiere und das Handy sollten allerdings schon vor dem Wasser geschützt werden.

Letztere werden am besten zusätzlich in einer wasserdichten Handyhülle geschützt, da ein Wasserschaden bei den teuren Smartphones schnell ein kleines Vermögen kosten würde.

Die meisten wasserdichten Rucksäcke haben ein Volumen von 15 bis 40 Litern. Wie groß der ideale wasserdichte Rucksack sein sollte, hängt auch von deinen persönlichen Ansprüchen ab.

Wenn der Rucksack nur für einen Tagestrip mit dem Kajak eingesetzt wird, reicht ein kleines Modell aus, in dem nur die wichtigsten Sachen und ein paar Snacks verstaut werden.

Planst du hingegen mehrtägige Camping-Trips mit dem Kajak oder einem SUP Board, brauchst du mehr Ausrüstung, Verpflegung, Wechselklamotten und Camping-Ausrüstung.

Entsprechend sollte ein wasserdichter Rucksack mit einer hohen Kapazität gewählt werden, damit alle diese Sachen problemlos darin verstaut werden können.

Wir wollen an dieser Stelle auch darauf hinweisen, dass die Rucksäcke in der Regel über ein Hauptfach verfügen, dessen Inhalt vor dem Wasser geschützt ist.

Zusätzlich verfügen die meisten Modelle über weitere kleine Taschen, die oftmals von außen erreichbar sind, aber nur mit einfachen Reißverschlüssen verschlossen werden. Die Seitentaschen sind daher nicht vollständig wassergeschützt.

Wasserunempfindliche Sachen wie beispielsweise Energieriegel oder andere Snacks können in den Außentaschen gelagert werden und sind auch immer griffbereit, aber Gegenstände, die anfällig gegen Nässe sind, sollten ausschließlich im Hauptfach verstaut werden.

Das gilt besonders für Smartphones oder Autoschlüssel.

Wasserabweisend oder wasserfest

Die beiden Wörter klingen ähnlich und werden oft auch verwechselt, aber es gibt einen großen Unterschied zwischen wasserabweisenden Rucksäcken und wasserfesten Rucksäcken.

  • Ein wasserabweisender Rucksack kann einen kurzen Regenschauer überstehen und den Inhalt trocken halten. Wird dieser Rucksack für längere Zeit dem Wasser ausgesetzt, saugt sich der Stoff mit Wasser voll und auch der Inhalt kann nass werden. Die meisten wasserabweisenden Rucksäcke sehen normal aus und können gut im Alltag genutzt werden.
  • Ein wasserdichter Rucksack hält hingegen auch starkem Regen stand. Der Inhalt ist in diesen bestens vor dem Wasser geschützt. Das erlaubt den Transport von wasserempfindlichem Equipment wie zum Beispiels hochwertigen Kameras oder Laptops. Wasserdichte Rucksäcke werden daher vor allem zum Wandern, Wassersport oder für Fahrradtouren genutzt werden. Viele Modelle sind zudem IPX7 klassifiziert und können sogar untergetaucht werden, ohne dass Wasser ins Innere kommt.

Zusätzliche Fächer

Ein guter Rucksack sollte so viele Zusatztaschen, innere und äußere Fächer bieten wie nur möglich. Die Innenfächer sind gut geeignet, um den Inhalt besser zu organisieren und unterteilen.

Die äußeren Taschen sind praktisch, weil die Sachen darin immer griffbereit sind. Für eine Wasserflasche, Snacks oder Kleinigkeiten, wie eine Wassersport Sonnenbrille oder Sonnencreme sind diese Taschen optimal geeignet.

Viele Hersteller bezeichnen auch diese äußeren Fächer als wasserfest.

In wasserdichte Rucksäcke Tests und in der Praxis zeigt sich aber immer wieder, dass ein einfacher Reißverschluss, mit denen diese Nebentaschen meistens verschlossen werden, nicht vollständig vor dem Wasser schützen kann.

Auch das Auftragen von Imprägnierspray hilft hier nur bedingt weiter.

Farbwahl

Rucksäcke gibt es in allen möglichen Farben. Die Entscheidung für einen bestimmten Farbton ist größtenteils eine persönliche Entscheidung, aber trotzdem sollten einige Dinge beachtet werden.

Auffällig ist zum Beispiel, dass die meisten Leute grüne, blaue oder schwarze Rucksäcke wählen. Wer auffallen möchte, greift daher besser zu anderen Farben.

Auch Wanderer und Leute, die viel Outdoor unterwegs sind, sollten mit ihrer Wahl besser von diesen Standardfarben abweichen. Die dunklen Farbtöne heizen sich nämlich wesentlich stärker auf als es bei helleren Farben der Fall ist.

Ein gelber, oranger oder hellblauer wasserdichter Rucksack hält den Inhalt besser kühl.

Grelle, leuchtende Farben oder ein Rucksack mit fluoreszierenden Farben ist hingegen für Wassersportler besonders praktisch. Mit einer solchen Tasche werdet ihr besser aus der Distanz wahrgenommen.

Eine andere Situation, in der ein Rucksack in einer auffälligen Farbe hilfreich wird, ist bei einem Sturz vom SUP Board oder im Falle des Kenterns mit einem Kajak. Dabei kann der wasserdichte Rucksack nämlich wegtreiben.

Leuchtende Farben, die sich deutlich vom Wasser abheben, könnt ihr einfacher in den Wellentälern entdecken.

Kosten

Der Preis spielt natürlich auch eine Rolle. Für einen guten wasserdichten Rucksack müssen keinen Unsummen investiert werden. Es fallen jedoch höhere Kosten eingeplant werden, als das bei einem Drybag der Fall ist.

Aus der Erfahrung zeigt sich, dass wasserdichte Rucksäcke, die ein unauffälliges Design haben und im Alltag eingesetzt werden können, etwas teurer sind als Modelle, die auf Wanderer und Wassersportler abzielen.

Weiterhin spielt das Volumen eine wichtige Rolle. Je größer das Backpack ist, desto höher ist in der Regel der Preis. Bereits mit einem Budget von 30 bis 40€ wirst du allerdings aus einer Menge hervorragender Modelle wählen können.

Auch die Rucksäcke von unserer Bestenliste, die auch in einem wasserdichter Rucksack Test überzeugen konnten, kosten nicht mehr.

Grad des Wasserdichtigkeit

Abhängig vom Einsatzgebiet spielt auch der Grad der Wasserdichtigkeit eine wichtig Rolle. Bereits angesprochen hatten wir den Unterschied zwischen wasserabweisenden und wasserdichten Rucksäcken. Wie viel Schutz gegen Wasser ein Rucksack bietet, wird aber auch gemessen.

Die sogenannten IPX-Klassen sind dafür der gängige Maßstab. Es handelt sich um eine Reihe von Tests, die die Rucksäcke bestehen müssen, um mit einem bestimmten Zertifikat werben zu dürfen. Typisch sind die Klassifizierungen IPX6, IPX7 und IPX8. Die einzelnen Klassen meinen dabei:

  • IPX6: Schutz gegen starkes Strahlwasser – Die Rucksäcke werden drei Minuten lang mit Wasser aus einem Feuerwehrschlauch (100 Liter pro Minute) bestrahlt und der Inhalt muss trocken bleiben.
  • IPX7: Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen – Der Rucksack muss für eine halbe Stunde auf einer Wassertiefe von einem Meter dem Wasser standhalten. Es darf kein Tropfen ins Innere kommen.
  • IPX8: Schutz gegen dauerndes Untertauchen – Für diese Klasse gibt es keine genauen Definition. IPX8 Rucksäcke erreichen nachweißlich nur mehr als die Testanforderungen für IPX7 besagen. Der Hersteller kann seine eigenen Regeln gestalten. Eine Testdauer von 31 Minuten oder eine Wassertiefe von 1,1 Metern würden allerdings genügen.

Im Alltag, beim Wandern und auch beim Fahrradfahren ist die Klasse IPX6 völlig ausreichend. Mit der Kraft eines Feuerwehrschlauchs wird der Regen sicher nicht auf den Rucksack prasseln. (Auch wenn es sich manchmal so anfühlen kann.)

Wer den Rucksack allerdings auf eine Kajaktour nehmen will oder diesen unter das Gepäcknetz eines SUPs klemmen will, sollte auf ein Modell mit mindestens der Klasse IPX7 setzen.

Schließlich kann beim Kentern oder einem Sturz ins Wasser der Rucksack für kurze Zeit unter Wasser tauchen.

Ein nur wasserabweisendes Modell hat sich innerhalb weniger Momente komplett vollgesogen und auch der Inhalt kann bereits nass sein. Lediglich die komplett wasserdichten Modelle mit einer Klassifizierung von IPX7 oder IPX8 bieten einen vollständigen Schutz.

Tragekomfort

Ein Rucksack, der sich nicht angenehm trägt, wird auch nicht lange genutzt. Der kritische Punkt bei Rucksäcken sind die Schulterriemen. Hier ist eine weiche Polsterung erforderlich, damit die Gurte nicht in die Schultern einschneiden.

Die in unserer Bestenliste vorgestellten wasserdichten Rucksäcke sind mit maximal 35 bis 40 Litern nicht allzu groß. In diesen können aber durchaus schwere Sachen transportiert werden.

Aus diesem Grund kann sich ein Bauchgurt als praktisch erweisen, der hilft, die Last besser auf den gesamten Oberkörper zu verteilen.

Gewicht und Größe

Gute Rucksäcke müssen nicht viel wiegen. Die heutigen Modelle werden zudem immer leichter. Ständig werden Materialien entwickelt, die noch weniger wiegen und gleichzeitig an Robustheit und Reißfestigkeit gewinnen.

Eine andere spannende Option sind Faltrucksäcke, die nur ein minimales Gewicht haben und auf ein sehr kleines Packmaß zusammengefaltet werden können.

Für Wanderer ist das geringe Gewicht besonders praktisch.

Wer einen ganzes Wochenende über den Rucksack auf dem Rücken trägt, ist über jedes Gramm dankbar, das in der Entwicklung eingespart wurde.

FAQ

Kann ein wasserfester Rucksack als Handgepäck bei Flügen mitgenommen werden?

Das hängt von der Größe des Rucksacks ab. Jede Airline legt ihre eigenen Regeln fest und hat bestimmte Maße für das Handgepäck. Im Prinzip geht es den Airlines allerdings darum, dass die Tasche unter dem Sitz verstaut werden kann. In der Regel kann das jede Tasche, die sich zusammenstauchen lässt und ein Volumen von 27 Liter oder weniger hat.
Neben diesen Vorgaben, die die Größe betreffen, haben Airlines oftmals auch eine Gewichtsbeschränkung für Taschen, die in die Flugzeugkabine mitgenommen werden dürfen. Bei den meisten Airlines, die in Europa operieren, liegt das Gewichtsmaximum bei 8 bis 10 Kilogramm.

Wie kann man zusätzlich sicherstellen, dass der Rucksack wirklich wasserdicht ist?

Auf unserer Bestenliste haben wir eine Reihe von wasserdichten Modellen aufgelistet, die etwa eine Klassifizierung von IPX7 oder IPX8 haben. Auf der anderen Seite haben wir auch mehrere wasserabweisende Modelle vorgestellt. Einen vollständigen Schutz vor Wasser bieten diese Rucksäcke nicht. Untertauchen sollte man einen diese Taschen nicht, aber in Alltagssituation wie starker Regen halten diese Rucksäcke den Inhalt zuverlässig trocken.
Wer einen Rucksack gekauft hat, nicht auf unserer Liste auftaucht, eine Reparatur an der Hülle durchgeführt hat oder die seitlichen Taschen zusätzlich gegen Wasser absichern möchte, sollte am besten Imprägnierspray auftragen.
Die Sprays sorgen dafür, dass das Wasser besser abperlt und Schmutz nicht mehr an der Oberfläche haftet. Die Imprägniersprays helfen zwar auch bei Reißverschlüssen, können diese allerdings nicht vollständig versiegeln. Äußere Seitentaschen mit Reißverschluss sind auch nach dem Auftragen dieser Sprays nicht vollkommen wasserdicht.

Kann man einen wasserdichten Rucksack reparieren?

Für Wassersport genutzte wasserdichte Rucksack haben meistens eine Kunststoff-Hülle. Rammt ein spitzer Gegenstand ein Loch in den Rucksack hinein, kann dieses mit einem Patch aus PVC oder Nylon repariert werden. Dafür muss zuerst die Stelle mit dem Leck lokalisiert werden.
Im Anschluss wird die Fläche um das Loch gründlich gereinigt. Dann kann ein Kunststoffkleber auf dieser Fläche und auf dem PVC-Patch aufgetragen werden. Für kurze Zeit muss der Kleber antrocknen. Anschließend wird der Patch auf der betroffenen Fläche platziert und für wenige Minuten wird weiterhin Druck ausgeübt. Für weitere 24 Stunden darf der Rucksack nicht bewegt werden. Schon nach einem Tag sollte der Rucksack dann wieder wasserdicht und voll einsatzbereit sein.

Warum sollte man einen wasserdichten Rucksack kaufen?

Die Frage bei vielen Gegenständen ist immer, ob man diese wirklich braucht oder es sich nur um nette Extras handelt, die zwar cool zu haben sind, aber ohne die es auch geht. Für echte Outdoor-Enthusiasten ist der Kauf eines wasserdichten Rucksacks allerdings alternativlos.
Wer öfter mit dem SUP Board oder in einem Kajak die Gewässer erkundet, braucht ein Behältnis, um allerhand Gepäck darin zu verstauen. Und du kannst uns vertrauen. Wer das erste Mal vom SUP Board fällt oder mit dem Kajak kentert, wird sehr froh sein, dass wenigstens das Gepäck trocken bleibt.
Beim Wassersport erweist sich ein Rucksack weiterhin als praktisch, weil die Sachen sets griffbereit sind. Beim Stand Up Paddling kommt man auf dem Wasser nur sehr schwer an den Inhalt eines Drybags heran. Der Trockensack befindet sich nämlich weit vorne auf dem Brett.
Auch beim Wandern und im Alltag erweisen sich die wasserdichten Rucksäcke als praktisch. Wer empfindliche Gegenstände wie einen Laptop, Akten oder Bücher transportiert, tut das am besten in einem wasserfesten Behälter wie eben den vorgestellten Rucksäcken. Dann muss sich niemand mehr entscheiden, ob bei starken Regen der Regenschirm verwendet wird, um den Körper oder den Rucksack trocken zu halten.
Die für den Wassersport genutzten wasserfesten Rucksäcke haben meistens ein sehr auffälliges Design. Für kleinere Wanderungen oder den Berufsalltag sind diese Modelle daher weniger gut geeignet. Im Alltag sind die wasserdichten Rucksäcke interessanter, die wie ganz normale Rucksäcke aussehen, aber eben einen Schutz gegen Wasser bieten.

Wie schwer sollte man den Rucksack maximal bepacken?

Beim Wandern und auch beim Wassersport sollte der Rucksack möglichst leicht sein. Achte beim Packen darauf, dass wirklich nur das Nötigste mit den auf den Trip genommen wird. Wir meinen damit nicht, dass das du das Erste-Hilfe-Kit einsparen solltest, aber erfahrungsgemäß nehmen viele Wanderer oder Wassersportler viele unnötige Dinge mit auf Tour.
Eine gute Reihenfolge ist beim Bepacken allerdings mindestens genauso wichtig. Platziere schwere Gegenstände zum Beispiel große Trinkflaschen unten im Rucksack, während leichtere Sachen wie Kleidung oder Snacks als letztes in der Tasche verstaut werden.

Dürfen Handys ungeschützt in einem wasserdichten Rucksack verstaut werden?

Das hängt vom Ort ab, an den das Smartphone gesteckt wird. Viele wasserdichte Rucksäcke verfügen nämlich über weitere Außentaschen, in die das Handy passt und es dort auch immer griffbereit ist. Vollständig vor dem Wasser schützen tuen diese Seitentaschen aber meistens nicht. In der Regel bietet nur das Hauptfach eines wasserdichten Backpacks einen wirklich Schutz vor dem Wasser.
Bei starkem Regen oder wenn die Gefahr besteht, dass die Tasche untergetaucht wird, sollte das Telefon und andere wasserempfindliche Wertsachen wie die Autoschlüssel und Papiere im wasserdichten Hauptfach verstaut werden. Als besonders praktisch erweisen sich auch wasserdichte Handyhülle, die sehr günstig sind und Platz für die wichtigsten Wertsachen bieten. Diese Handyhüllen bleiben auch Unterwasser komplett dicht.

Ist ein wasserdichter Rucksack wirklich notwendig?

Für Wassersportler, die auf z.B. einem Angelkajak, SUP Board, einem Kanu oder einem anderen Boot unterwegs sind, gehört ein wasserdichtes Behältnis, in dem Ausrüstung, Wechselkleidung und Nahrung gelagert werden können, zur Grundausstattung dazu.
Auf längeren Touren und insbesondere bei mehrtägigen Camping-Trips müssen allerhand Sachen mitgenommen werden. Aber auch für Wanderer und andere Outdoor-Enthusiasten ist es wichtig, einen derartigen Behälter zu haben.
In größeren wasserdichten Rucksäcken können locker die Wechselklamotten für mehrere Tage, der Schlafsack und etwas Proviant verstaut werden. Wer bei einer längeren Wanderung doch einmal in ordentlichen Regen gerät oder wenn doch mal der Rucksack ins Wasser fällt, wirst du dafür sehr dankbar sein.
Das Letzte, das man sich nach einem anstrengenden Tag an der frischen Luft wünscht, ist ein durchnässter Schlafsack. Das ist nicht nur echt unangenehm, sondern aufgrund der möglichen Unterkühlung auch eine echte Gefahr.

Kann man einen wasserdichten Rucksack reinigen?

Ja, das kann man. Zu oft muss der Rucksack nicht gereinigt werden, aber eine gründliche Säuberung kann helfen, um die wasserdichten Eigenschaften zu erhalten. Kleine Schmutzpartikel auf dem Rucksack können nämlich dafür sorgen, dass das Wasser nicht abperlt, sondern in den Stoff gesogen wird.

Die allermeisten wasserfesten Rucksäcke können zudem in einer Waschmaschine gewaschen werden, aber am besten werden diese einfach mit Seife, Wasser und einem Handtuch gesäubert.

Bei der Reinigung wird wie folgt vorgegangen:

  1. Entleere den Rucksack komplett.
  2. Halte die Tasche mit der Öffnung nach unten und schüttle Dreck sowie verbliebende Kleinigkeiten aus dem Rucksack heraus.
  3. Fülle ein Waschbecken mit warmen Wasser und etwas (Hand-)Seife.
  4. Tauche den Rucksack ein. Schnappe dir einen Lappen und säubere damit die Tasche innen und außen.
  5. Lasse das Wasser aus der Tasche ablaufen und entferne Seifenreste.
  6. Stelle sich, dass die Seife wirklich komplett abgewaschen und ausgespült wurde. Mit einem sauberen Handtuch wird der Rucksack nun abgetrocknet.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem wasserdichten Rucksack ist, schaut am besten welche Modelle sich bereits in der Praxis oder in einem wasserdichte Rucksäcke Test bewiesen haben.

Unsere Bestenliste ist hierfür ein guter Ansatzpunkt.

Dann solltest du dich fragen, wofür die Tasche denn gebraucht wird.

Für kurze Trips auf dem SUP sind kleinere Modelle gut geeignet, die auch unter Wasser getaucht werden können und trotzdem den Inhalt trocken halten.

Im Alltag sollte der Rucksack hingegen eher unauffällig wirken und etwas mehr Platz bieten. Hier ist Schutz gegen Spritzwasser praktisch, sodass die Bücher, der Laptop und der restliche Inhalt des Rucksacks auch bei starkem Regen trocken bleibt.

Wer hingegen mehrtägige Wanderungen plant, braucht ein richtig großes Volumen. Die wasserdichten Backpacks sollten zudem über mehrere Fächer verfügen, um den Inhalt besser ordnen zu können.

Beim Fahrradfahren bieten sich hingegen wieder kleinere Modelle an, die eng am Körper liegen gut gepolstert sind und wenig wiegen.

Quellen

[1] https://www.hand-gepaeck.de/masse-und-gewicht

Die Redaktion von Wellenliebe.de besteht aus echten Wassersport-Fans. Von Kajakfahrern, über Segler und Taucher bis Stand Up Paddler sind (fast) alle Wassersportarten vertreten. Unsere Inhalte wurden schon millionenfach gelesen und in vielen Zeitungen aufgegriffen.

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Tommy

Sehr geehrte Damen und Herren , toller Bericht aber : Wo ist den jetzt die Bestenliste der wasserdichten Rücksäcke , LG Tommy