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Die wasserdichten Packsäcke schützen dein Equipment, das Proviant und auch die Wechselkleidung vor Wind und Wetter.
Die Möglichkeit, die eigenen Habseligkeiten wasserdicht unterzubringen, ist wichtig auf dem Wasser. Dann kann auch viel unbesorgter der jeweiligen Aktivität nachgegangen werden. Denn (außer dir selbst) kann nichts mehr nass werden.
Auch bei Drybags gibt es eine Reihe unterschiedlicher Modelle, die teils verschieden funktionieren. Die Verarbeitung und das eingesetzte Material spielen natürlich auch eine Rolle. Das kann durchaus den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen Drybag und einem hervorragenden Trockensack ausmachen.
Aufgrund von zusätzlichen Funktionen sind einige Drybags besonders gut für bestimmte Einsatzgebiet geeignet. Andere Leute, die etwa nach einem Drybag für Kajaks suchen, legen vielleicht mehr Wert auf ein cooles Design und schicke Farben.
In unserer Bestenliste ist allerdings für jeden etwas dabei. Hier haben wir daher die besten Drybags für SUP und andere Wassersportarten aufgelistet. Die vorgestellten Modelle konnten bereits in der Praxis oder in Drybag Tests überzeugen.
Die Auswahl erhältlicher Drybags ist groß. Gerade Wassersport-Einsteigern fällt die Entscheidung für ein Modell nicht immer einfach. Wer auf der Suche nach einem SUP Drybag ist, weiß vielleicht nicht, worauf beim Kauf eines Drybags zu achten ist. Das Gleiche könnte auf einen Kajakfahrer zutreffen, der einen Kajak Drybag kaufen will.
Im Folgenden stellen wir daher eine Reihe hervorragender Modelle vor, mit denen Wassersportler sicher nichts verkehrt machen.
Inhaltsverzeichnis
Die besten Drybags
Ratgeber: Den richtigen Drybag kaufen
In unserem Ratgeber gehen wir nun auf die Eigenschaften und zusätzlichen Features der wasserdichten Packsäcke ein und geben praktische Tipps mit auf den Weg, was bei der Auswahl beachtet werden sollte.
Verarbeitung & Qualität
Bei Drybags ist eine sehr gute Verarbeitung das Allerwichtigste. Das Einsatzgebiet von Kajak und SUP Drybags ist das kühle Nass. Es ist daher von höchster Bedeutung, dass der Packsack absolut wasserdicht bleibt.
Der Drybag sollte auch dann kein Wasser hereinlassen, wenn dieser für einige Zeit komplett unter Wasser getaucht wird. Nur auf diese Weise ist garantiert, dass das Gepäck und insbesondere die Wertsachen trocken bleiben.
Das luft- und wasserdichte Abschließen ist die eine Sache. Die andere Sache ist, dass ein Drybag Outdoor eingesetzt wird. Die Hülle muss entsprechend robust und langlebig sein, um Kratzern, Stößen und natürlich Wind und Wetter standzuhalten. Aus diesem Grund muss das Material der Drybags stichfest sein und Abschürfungen abkönnen.
Bei der Wahl des Materials ist darauf zu achten, dass ein Kajak oder SUP Drybag viele Jahre eingesetzt werden soll. Gleichzeitig muss das Drybag auch im Umgang leicht sein. Es bringt nichts, wenn der Packsack zwar vor Wasser und Beschädigungen schützt, aber dafür viel zu schwer für den Transport ist.
Ein richtig guter Drybag bietet daher genau das Mittelding aus Robustheit, Schutz vor dem Wasser und einem niedrigen Gewicht. Idealerweise sind an dem Sack gleich zwei Schultergurte angebracht, sodass auch der Transport vereinfacht wird.
Qualität hat seinen Preis. Dieser Spruch gilt insbesondere auch in Bezug auf das Material, das in der Herstellung von Drybags eingesetzt wird. Wer ein sehr günstiges Modell wählt, zahlt vielleicht anfangs wenig, erhält in den meisten Fällen allerdings auch einen Packsack, der nicht besonders lange hält.
Wenn man den (Wiederbeschaffungs-)Preis der Wertsachen beachtet, die in dem Drybag transportiert werden (Handy, Autoschlüssel, Kopfhörer, etc.), sollte klar sein, dass nur ein hochwertiger Drybag wirklich sinnvoll ist. Kommt aufgrund eines Mangels Wasser in das Innere des Packsacks, kann es schnell richtig teuer werden.
Schutz gegen Wasser
Auf der Prioritätenliste nimmt der Schutz vor Wasser zwar die erste Position ein, aber weitere Features können sich als praktischen Zusatzfunktionen entpuppen oder sogar der Grund sein, warum man sich für einen bestimmten Drybags entscheidet.
Bereits in Bezug auf den Schutz vor Wasser gibt es einige Aspekte zu beachten. Einige Modelle sind zwar absolut wasserdicht, wenn der Drybag an der Wasseroberfläche schwimmt, andere Packsäcke können allerdings auch in extremeren Umfeldern eingesetzt werden.
Ein Kriterium für die Auswahl können die sogenannten IPX-Klassen sein, die den Grad des Schutzes gegen Wasser angeben. IPX7 ist hierbei der Standard und gibt an, dass der jeweilige Drybag 30 Minuten auf einer Wassertiefe von einem Meter trocken blieb.
Einige Hersteller geben auch an, dass ihr Drybag IPX8 zertifiziert ist. Das klingt zunächst deutlich besser, aber muss es gar nicht sein. IPX8 heißt nämlich einfach nur, dass der Drybag mehr als IPX7 erreicht. Was das genau bedeutet, kann der Hersteller selber entscheiden. Eine Testdauer von 31 Minuten beziehungsweise eine Wassertiefe von 1,1 Meter würde bereits genügen.
Bei diesen Tests ist allerdings zu beachten, dass sie an neuen Drybags durchgeführt werden. Es wäre durchaus möglich, dass durch Beschädigungen oder einfach eine langjährige Nutzung der effektive Schutz vor Wasser abnimmt.
Das ist etwa bei Handys der Fall. Viele Smartphones sind wasserdicht, solange sie neu sind, aber bereits nach wenigen Wochen kann Wasser eindringen und das Handy lahmlegen.
Zusatzfunktionen
Abgesehen vom Schutz gegen Wasser spielen auch zusätzliche Features wie die Anzahl an Fächern eine Rolle. Bei vielen Drybags gibt es nur ein Fach, einige Modelle verfügen allerdings über getrennte Fächer, sodass die Sachen besser sortiert werden können.
Aufgrund des Materials ist es allerdings nicht möglich, auf die große Anzahl an einzelnen Fächern wie bei einem Rucksack zu kommen.
Eine andere Sache sind vor Spritzern geschützte Taschen, die sich außen am Drybag befinden. Dort können die Gegenstände verstaut werden, die immer in Griffreichweite sein sollten und nicht unbedingt wassersicher verstaut werden müssen.
Heutzutage muss das Handy immer mit dabei sein. Die meisten Leute wollen nicht einmal auf dem Wasser darauf verzichten. Die Hersteller haben dies auch erkannt und legen daher vermehrt wasserdichte Handyhüllen den angebotenen Drybags bei. Auf diese Weise ist das Handy vor dem Wasser geschützt und immer griffbereit.
Das Handy muss dafür einfach nur in den durchsichtigen Beutel gesteckt werden. Dieser wird anschließend versiegelt und entweder am Handgelenk oder am Drybag befestigt.
Eine andere praktische Sache sind reflektierende Streifen oder Drybags in knalligen Farben. Auf diese Weise können die Taschen leicht aus einiger Distanz erkannt werden. Weiterhin schwimmen die allermeisten Drybags. In der Regel verleiht die im Inneren eingeschlossene Luft den Packsäcken genügend Auftrieb dafür.
Die richtige Kapazität
Die richtige Größe des Drybags ist vor allem davon abhängig, was du damit vorhast. Ein 40 Liter Drybag ist groß, sperrig und zu groß, um komfortabel getragen zu werden. Ein gutes Drybag für SUP sollte nicht so groß sein, weil es zum einen kaum unter das Gepäcknetz passt und zum anderen (voll gefüllt) die Balance negativ beeinflussen kann.
Besser wären kleinere SUP Drybags mit 5 bis 20 Litern geeignet. Die Wahl eines bestimmten Volumens hängt aber letztendlich vom konkreten Einsatzzweck ab. Kajakfahrer verfügen insbesondere bei Sit-in Kajaks über mehr Stauraum, der für das Verstauen des Drybags verwendet werden kann.
Wer nur auf der Suche nach einem wasserdichten Drybag für die Autoschlüssel, das Handy und das Portemonnaie ist, braucht wahrscheinlich nur ein Drybag mit 3 bis 5 Litern. Willst du hingegen einen kleinen Trip veranstalten, etwas Proviant sowie Wechselkleidung mitnehmen, könnte dieser Drybag für Kajakfahrer oder Stand-up-Paddler zu klein sein.
Fürs Kajakfahren und Stand-up-Paddling ist es daher clever, lieber einen größeren Drybag mit 10 oder 20 Litern zu wählen. Auf diese Weise bist du bestens für alle mögliche Nutzungen vorbereitet.
Wer allerdings Kajak Camping betreibt, greift doch besser auf 30 bis 50 Liter fassende Drybags zurück. Für das Verstauen des zusätzlichen Proviants für die mehrtägigen Touren, das Mehr an Equipment und die Camping-Ausrüstung braucht es einfach Raum.
Ein guter Drybag für Taucher oder Schwimmer muss hingegen gar nicht groß sein. Hier reichen Modelle mit 3 bis 5 Liter in der Regel aus. In diesen können die wichtigsten Habseligkeiten (Schlüssel, Geld und Handy) wasserdicht verstaut werden und der recht kompakte Drybag stört nicht allzu sehr beim Schwimmen.
Einfacher Transport
Viele Drybags sind mit einem oder zwei Schultergurten ausgestattet, die den Transport der Packsäcke vereinfachen. Die Anzahl an Riemen hängt von der Größe der wasserdichten Taschen ab. Große Drybags verfügen meistens über zwei Gurte und werden wie ein Rucksack getragen.
Kleinere Drybags sind hingegen oftmals nur mit einem Schulterriemen ausgestattet und werden entweder diagonal auf dem Rücken oder per Hand getragen.
Bei größeren Drybags oder wenn geplant ist, schwere Gegenstände über längere Strecken zu transportieren, solltest du zusätzlich auf eine gute Polsterung achten. Nicht gepolsterte Schulterriemen schneiden sich nämlich ein, was schnell unangenehm wird.
In bestimmten Situationen kann es außerdem wichtig sein, dass sich der Gurt vom Drybag lösen lässt oder dass der Gurt an verschiedenen Gegenständen befestigt werden kann. Im besten Fall kann der Drybag nämlich an mehreren Punkten festgebunden oder mit einem Clip festgemacht werden.
Design
Die Verarbeitung, die Größe und die zusätzlichen Ausstattungen sind die wichtigsten Faktoren, aber für einige Leute spielt natürlich auch die Optik eine Rolle. Die wasserdichten Materialien, die von den meisten Herstellern eingesetzt werden, haben den großen Vorteil, dass diese in sämtliche Färben gefärbt werden können. Das gibt dir eine ganze Bandbreite an Wahlmöglichkeiten.
Viele Marken bieten eine reichhaltige Auswahl, was die verschiedenen Farbvarianten angeht. Lediglich bei Touren in warmen Gegenden sollte beachtet werden, dass sich dunkle Drybags wesentlich schneller erwärmen. Tarnfarbende Drybags gibt es zwar auch, aber genau wie bläuliche oder grünliche Modellen sind diese schwer im Wasser auszumachen.
Aus diesem Grund sind vor allem Drybags in knalligen Farben erhältlich. Vom grellen gelb bis zum knalligen violett ist alles dabei.
FAQ
Wie verschließt man einen Drybag?
Ein Drybag wird in vier Schritten verschlossen. Zuerst wird das Drybag so plattgedrückt, dass die beiden Schnallen sich an den beiden Außenseiten befinden. Anschließend die Wulst drei bis fünf Mal mit etwas Kraft nach unten gerollt. Dann wird der Steckverschluss geschlossen.
Wie repariert man einen Drybag?
Drybags sind sehr robust und auf Langlebigkeit getrimmt. Wenn doch eine Reparatur notwendig ist, sollte großflächig ein PVC-Patch aufgeklebt werden. Wichtig ist, dass dabei spezieller Kunststoffkleber verwendet wird. Zudem muss der Patch über Nacht trocknen und erst danach ist der Drybag wieder einsatzbereit. Vor der ersten Verwendung nach der Reparatur solltest du den geflickten Drybag erst einmal im Waschbecken oder einer anderen „ungefährlichen“ Umgebung mit etwas Papier im Inneren auf seine Dichtigkeit testen.
Wie entfernt man Schimmel vom Drybag?
Schimmel ist ein Pilz, der Atemwegsbeschwerden hervorrufen kann und häufig zu Probleme aufgrund von Allergien führt. Weiterhin wurden Schimmelpilze bereits mit Depressionen und Störungen des Nervensystems in Verbindung gebracht.
Bei der Entfernung setzt man am besten auf warmes Wasser, dass allerdings nicht heiß sein darf, da dieses auch die Nähte des Drybags beschädigen könnte.
Fazit
Im Bereich Wassersports gibt es eine Reihe von Gegenständen, bei denen es nicht immer das allerbeste Produkt sein muss. Auf Drybags trifft dies allerdings nicht zu. Wer seine Wertsachen darin verstauen möchte, muss auf ein gut verarbeitetes Modell zurückgreifen, dass die Sachen zuverlässig vor dem Wasser schützt.
Der Wert eines Portemonnaies, eines Handys und eines (elektronischen) Autoschlüssels liegt schnell im vierstelligen Bereich. Ein paar Euro durch den Kauf eines besonders günstigen Drybags zu sparen, ist es da einfach nicht wert.
Mittlerweile sind allerdings eine Menge guter Drybags für SUP, Kajakfahrer, Schwimmer und Taucher am Markt erhältlich. Die Modelle auf unserer Bestenliste gehören auch mit dazu. Bei diesen Drybags kannst du dir sicher sein, dass sie Platz für deine Ausrüstung bieten und diese zuverlässig vor dem Wasser schützen.
Ein Drybag muss zudem nicht nur von Wassersportlern genutzt werden (auch wenn dies der primäre Einsatzzweck ist). Die wasserdichten Packsäcke können auch bei Regen oder bei Schneefall eingesetzt werden, um deine Sachen trocken zu halten.
Quellen
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart#Zweite_Kennziffer_des_IP-Codes
[2] https://www.welt.de/gesundheit/article147807051/So-krank-macht-uns-versteckter-Schimmel.html