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Früher bestand ein Schnorchelset aus einem Schnorchel und einer Taucherbrille. Wer heute in Schnorchel-Foren oder in Onlineshops nach Schnorchelmasken sucht, stößt vor allem auf Schnorchel Vollgesichtsmasken.

Die Masken bieten ein breiteres Sichtfeld und kommen ohne ein Mundstück aus. Das Design der Schnorchel Vollmasken stört beim Tragen deutlich weniger, als es bei klassischen Schnorchel mit den massiven Mundstücken der Fall ist und erlaubt eine immersive Erfahrung.

Mit den Masken tauchen Schnorchler besser in die Unterwasserwelten ein und können sich ohne Störungen komplett auf das Erkunden der fantastischen Unterwasserlandschaften und der einzigartigen Tierwelt konzentrieren.

Das Design der Masken ist recht neu. Aus diesem Grund ist die Wahl eines Modells, das sich bereits in Schnorchel Vollmasken Tests überzeugt hat und viele gute Kundenrezensionen anhäufen konnte.

Die neue Bauweise hat sich bereits fest am Markt etabliert. Zahlreiche Hersteller von Tauch- und Wassersportausrüstung vertreiben ihre eigenen Schnorchel Vollmasken.

Wer gerade erst mit dem Schnorcheln anfangen möchte, ist da schnell überfordert. Unsere Bestenliste gibt einen ersten Überblick, um dir die Auswahl zu erleichtern.

Die besten Schnorchel Vollmasken

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  • Größen gemessen vom Kinn bis zur Augenmitte
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Ratgeber: Eine Schnorchel Vollmaske wählen

Die Vollgesichtsmasken sind eine neue Entwicklung, die deine Schnorchel-Erfahrung grundsätzlich verändern. Wer eine Schnorchelmaske wählen möchte, sollte auf die folgenden Eigenschaften achten.

Größe & Passgenauigkeit

Genau wie reguläre Taucherbrillen ist auch bei Schorchel Vollmasken wichtig, dass diese gut sitzen und damit das Gesicht luft- und wasserdicht abschließen. Die meisten Schnorchelmasken verfügen über eine Umrandung aus Silikon, die sich an verschiedene Gesichtsmasken anpassen können und die Taucherbrille versiegeln, sodass kein Wasser in das Innere geraten kann.

Eine zu kleine, zu große oder schlichtweg schlecht sitzende Schnorchelmaske macht das Schnorcheln in diesen nicht nur unkomfortabel, sondern führt auch häufig dazu, dass die Maske undicht wird.

Die Folge ist häufiges Auftauchen, um das Wasser aus der Maske zu entleeren. Eine weitere Konsequenz ist, dass die Schnorchelmaske beschlagen wird, was wiederum die Erfahrung bei der Schnorcheltour dämpft.

Die Größe einer Schnorchelmaske richtet sich nach der Distanz zwischen Kinn und Augenmitte. Eine entsprechende Angabe in Zentimeter findet sich in den Produktbeschreibungen. Bei den meisten Erwachsenen liegt der Wert zwischen 10 und 13 cm. Schnorchelmasken für Kinder gibt es auch in kleineren Größen.

Die Passgenauigkeit einer Vollgesichtsmaske testest du am besten gleich vor Ort, falls die Vollmaske in einem Geschäft gekauft wird. Bei Onlinebestellungen solltest du die Maske ebenfalls schnell anprobieren, um nicht die Zeit zum Umtauschen verstreichen zu lassen.

Für einen ordentlichen Test wird die Vollmaske aufgesetzt und mittels des Kopfbands befestigst. Überprüfe zunächst, ob du deinen Kopf frei in alle Richtungen bewegen kannst, ohne dass dich die Schnorchelmaske einschränkt.

Test danach, ob die Vollmaske wirklich luftdicht abschließt. Nehme dazu einen tiefen Atemzug und drücke die Maske dabei fest gegen dein Gesicht. Wenn Luft in die Maske strömen kann, tut es Wasser auch.

Zuletzt schaut man sich die Maske noch einmal genauer an. Setze die Maske dafür auf und kontrolliere im Spiegel, ob Öffnungen zu erkennen sind. Im besten Fall fragst du dafür eine andere Person, die dir dabei assistiert.

Tragekomfort

Der Komfort spielt bei der Auswahl einer Schnorchelmaske eine wichtige Rolle. Die Maske soll einerseits fest sitzen und sich andererseits auch angenehm tragen lassen. Für den Tragekomfort ist eine breite Umrandung wichtig. Meisten kommen Materialien wie Silikon zum Einsatz, die sich flexibel an verschiedene Gesichtsformen anpassen können.

Visier

Die Qualität des Sichtfensters spielt eine große Rolle. Besonders Techniken, die das Beschlagen des Visiers verhindert, erweisen sich in der Praxis als besonders hilfreich. Wer keinen klaren Blick durch die Vollmaske hat, wird diese auch nicht tragen wollen. Die Hersteller setzten auf verschiedene Technologien, um ein Beschlagen zu vermeiden.

Die Verfahren reichen von speziellen Beschichtungen bis hin zu anderen Materialien. Die meisten Produzenten von Vollmasken erreichen das, indem sie Nase und Mund von dem Visier trennen. Über diese zwei separaten Kammern wird erreicht, dass die Feuchtigkeit der Atemluft nicht mit dem Visier in Kontakt kommen und dieses auch nicht beschlagen kann.

Weiterhin ist bei der Wahl einer Vollgesichtsmaske zum Schnorcheln zu beachten, dass diese nicht leicht zerkratzt, lange haltbar sind und es sich um Sicherheitsglas handelt. Die meisten Schnorchelmasken setzen auf Hartplastik. „Richtiges“ Glas kommt hingegen selten zum Einsatz. Der große Vorteil von Hartplastik ist, dass dieses nicht zerbricht.

Bei Beschädigungen kann die Hartplastikscheibe zwar herausfallen, aber Verletzungen durch ein Zerbrechen der Scheibe sind ausgeschlossen. Hartplastik zerkratzt nicht leicht, ist aber dennoch anfällig gegen Sandkörner und kleine Steine.

Nach der Benutzung solltest die Schnorchel Vollmaske daher immer abgespült werden. Schmutz, Sandkörner und kleine Steinchen können sich ansonsten an der Maske festsetzen und beim Transport der Vollgesichtsmaske das Visier abschleifen.

Spezielle Schnorchelmasken für Brillenträger gibt es nicht. Die Vollmasken bieten allerdings genügend Raum, um unter der Maske eine Brille zu tragen.

Befestigungsbänder

Die Kopfbänder sollten möglichst breit sein, um sich möglichst komfortabel zu tragen. Besonders für Schnorchler mit langen Haaren sind möglichste breite Bänder praktisch, um die Frisur nicht zu ruinieren. Ein breites Band sitzt zudem sicherer auf dem Kopf. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieses lockert und die Schnorchelmaske unter Wasser undicht wird, ist bei einem breiten Kopfband ebenso geringer.

Umrandung

Die Umrandung ist wichtig, um die Maske vollends abzudichten. Bei der Wahl einer Vollmaske zum Schnorcheln solltest du vor allem auf das Material achten. Günstige Schnorchelmasken setzen häufig auf Plastik oder Gummi. Diese beiden Materialien haben eine geringe Lebensdauer und neigen dazu, nach einer Zeit undicht zu werden.

Eine bessere Wahl sind Schnorchel Vollgesichtsmasken mit einer Silikon-Abdichtung, die zwar etwas teurer sind, aber sich besser an verschiedene Gesichtsformen anpassen. Silikon ist zudem wesentlich dünner, leichter und bietet mehr Tragekomfort. Silikon bietet auch eine bessere Resistenz gegen UV-Strahlung und hält entsprechend länger.

Tauchtiefe

Schnorchel-Vollmasken sind die richtige Wahl für das Schnorcheln an der Wasseroberfläche. Die Visiere bieten eine klare Sicht, um Unterwasserlandschaften und die fantastische Tierwelten zu entdecken.

Für Tauchgänge tiefer als 3 Meter muss für einen Druckausgleich gesorgt werden. Du musst dafür dir die Nase zuhalten und durch die Nase ausatmen. Bei den Schnorchelmasken ist das nicht möglich. Alternativen sind Gähnen und Schlucken. Diese Methoden funktionieren unser Erfahrung nach allerdings weniger gut.

Sichtfeld

Klassische Taucherbrillen schränken das Sichtfeld stark ein. Die modernen Vollmasken bieten allerdings eine Sichtbreite von 180 Grad, durch die eine viel bessere Immersion erreich wird. Bei Vollgesichtsmasken ist das Sichtfeld nicht auf die vertikale beschränkt.

Die gebogene Form des Glases bietet eine klare Sicht in alle Richtungen und eine gewisse periphere Sicht. Aufgrund der Rundung kommt es allerdings zu einer Verzerrung an den Rändern der Vollgesichtsmasken.

Kugelventil

Wer nicht gerade gerne Meerwasser trinkt, sollte auf das Vorhandensein eines Kugelventil achten. Dieses Ventil befindet sich am oberen Ende des Schnorchels und findet das Eindringen von Wasser. Beim Schnorcheln in Gewässern mit Wellengang ist ein solches Ventil enorm praktisch. Zudem ermöglicht ein Kugelventil, unter zu tauchen, ohne dass Wasser in den Schnorchel gerät.

FAQ

Wie bereitet man eine Vollgesichtsmaske auf den ersten Einsatz vor?

Gerade neue Schnorchel Vollmasken müssen behandelt werden, um das Beschlagen zu verhindern. Noch von der Produktion haften allerhand Rückstände an der Maske. Vor dem ersten Einsatz steht daher eine gründliche Reinigung an. Säubere die Schnorchelmaske am besten mit Wasser und Seife.
Zusätzlich sollte die Maske mit Zahnpasta oder Anti-Beschlagungs-Spray behandelt werden, die ebenfalls das Beschlagen der Brille vermeiden. Vermeide zudem, die Brillengläser mit den bloßen Fingern zu berühren. Stattdessen wird die Brille nur mit Leitungswasser abgespült.

Wie pflegt man eine Schnorchel Vollmaske?

Die Pflege einer Schnorchel Vollmaske ist maßgeblich für die Haltbarkeit. Nach einem Einsatz muss die Maske stets mit (sauberem) Leitungswasser abgespült werden. Die regelmäßige Reinigung ist wichtig, um Sandkörner, Schmutz, kleine Steine, Salzwasser und Chemikalien (wie Haut- und Sonnencreme) von der Maske zu entfernen. Wer seine Vollmaske derart sauber hält, erhöht damit die Lebensdauer und spart sich eine Menge Geld.

Kann man mit Bart eine Vollgesichtsmaske tragen?

Das Tragen einer Schnorchelmaske für Bartträger ist nicht immer einfach. Das Problem ist, dass die Maske nur mit einer glatten Oberfläche sicher abschließen kann. Ein Bart kann das verhindern und zum Eindringen von Wasser führen. Einen Versuch ist es definitiv wert, aber für Bartträger können Schnorchelmasken aus diesem Grund problematisch sein.

Kann man Vollmasken gut transportieren?

Schnorchler, die viel mit den Schnorchelmasken reisen wollen, müssen auch auf das Gewicht und das Packmaß achten. Die Größe erschwert den Transport von Vollgesichtsmasken. In jedem Fall sollte die Maske in einer separaten Tasche transportiert werden, um diese vor Beschädigungen zu schützen. Im Lieferumfang der meisten Vollmasken ist eine derartige Tragetasche bereits inbegriffen.

Wie funktionieren Schnorchel Vollmasken?

Vollgesichtsmasken kommen ohne ein Mundstück aus. Mit einer solchen Maske kann man nicht nur  frei durch Mund und Nase atmen, sondern sie bieten auch ein breites Sichtfeld. Die meisten Vollmasken sind in zwei separate Bereiche zerteilt, damit das Visier nicht durch die feuchte Atemluft beschlägt.

Kann man mit einer Vollgesichtsmaske tauchen?

Ja, mit einer Vollgesichtsmaske kann man unter einer Bedingung tauchen. Bei der Auswahl sit darauf zu achten, dass diese über ein Kugelventil verfügt. Das Kugelventil ist ein Ventil, das am oberen Ende des Schnorchels befestigt ist. Es verhindert das Eindringen von Wasser, sodass beim Tauchen kein Wasser in die Maske gelangt.
Für tiefe Tauchgänge ist eine Vollgesichtsmaske nicht geeignet. Zum einen ist der Druckausgleich über das Zuhalten der Nase bei gleichzeitigem Ausatmen nicht möglich. Zum Anderen presst sich die Maske mit zunehmender Tiefe immer fester an das Gesicht. Für Tauchgänge, die tiefer als 3 Meter sein sollen, raten wir daher zu einer traditionellen Taucherbrille.

Wie verhindert man das Beschlagen der Vollgesichtsmaske?

Eine beschlagende Vollmaske hindert dich daran, die fantastischen Unterwasserwelten zu erkunden. Mit einigen Haushaltstricks kann allerdings das Beschlagen verhindert werden. Die gründliche Reinigung ist dabei der Ausgang. Mit Zahnpasta oder Anti-Beschlagungs-Spray erreicht man die besten Ergebnisse. Weiterhin sollte du das Visier nie mit bloßen Fingern berühren, sondern stets nur mit Wasser ausspülen. Wer bereits auf dem Wasser unterwegs ist, hilft sich am besten mit Spucke weiter. Aber auch hier gilt: Nicht mit den Fingern abschrubben, sondern nur mit (Meer-)Wasser ausspülen.

Fazit

Mit einer gut passenden Vollgesichtsmaske kannst du mehr von den fantastischen Unterwasserwelten entdecken.

Das breite Sichtfeld und die Bauweise, aufgrund derer die Schnorchel Vollmasken ohne ein Mundstück auskommen, machen deinen nächsten Schnorcheltrip noch besser.

Setze einfach die Maske auf, fixiere sie mit dem Kopfband und los geht’s!

Quellen

[1] https://www.200bar.de/medizin/druckausgleich.php

[2] https://www.taucher.de/tipps-fuer-einen-besseren-druckausgleich-beim-tauchen

Die Redaktion von Wellenliebe.de besteht aus echten Wassersport-Fans. Von Kajakfahrern, über Segler und Taucher bis Stand Up Paddler sind (fast) alle Wassersportarten vertreten. Unsere Inhalte wurden schon millionenfach gelesen und in vielen Zeitungen aufgegriffen.

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