Viele Leute freuen sich riesig auf den Sommeranfang, um endlich wieder in ihren eigenen Gartenpool** zu springen und das kühle Nass zu genießen.
Doch wenn das Wasser zu kühl ist, ist das selbstverständlich auch nicht schön.
So warten viele mit dem Aufbau des Pools bis die Temperaturen dementsprechend heiß sind, sodass sich das Poolwasser durch die Sonneneinstrahlung auch etwas erhitzen kann.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die 5 besten Wärmepumpen für Pools
- 2 Über Wärmepumpen für Pools
- 3 Ratgeber: Worauf sollte man beim Kauf einer Wärmepumpe für den Pool achten?
- 4 Wie funktioniert eine Wärmepumpe für den Pool?
- 5 Der richtige Aufstellort für eine Pool – Wärmepumpe
- 6 Die verschiedenen Wärmepumpen
- 7 Die Kaufkriterien für eine Wärmepumpe
- 8 Die Vor- und Nachteile einer Wärmepumpe für den Pool
- 9 Wann sollte die Wärmepumpe laufen und wie lange?
- 10 Die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe für den Gartenpool
- 11 Wie schließt man eine Wärmepumpe für den Pool an?
- 12 Welche Leistung sollte die Pool – Wärmepumpe haben?
- 13 Wie kann man die Betriebskosten für eine Pool Wärmepumpe senken?
- 14 Wo kauft man am besten eine Wärmepumpe Pool für den Gartenpool?
- 15 FAQ
- 15.1 Wie lange muss eine Wärmepumpe für den Pool täglich laufen?
- 15.2 Die Wasserpumpe wurde montiert, hat aber keine Funktion. Was tun?
- 15.3 Der Lieferung liegt keine deutsche Bedienungsanleitung bei. Was jetzt?
- 15.4 Mit welchen Betriebskosten muss man bei einer Wasserpumpe für den Pool rechnen?
- 15.5 Kann man schwimmen, während die Wärmepumpe läuft?
- 15.6 Muss man die Pool – Wärmepumpe während einem Gewitter ausschalten?
- 16 Fazit
Die 5 besten Wärmepumpen für Pools
- Die automatische Wärmepumpe Mini mit integriertem...
- Die Poolwärmepumpe Mini ist wartungsarm und eignet...
- Die Pumpe ist aufgrund des verbauten...
- Schnelle und einfache Montage: Durch die einfache,...
Über Wärmepumpen für Pools
Mit einer Wärmepumpe für den Swimmingpool ist ein langes Warten nicht mehr notwendig. Mit einem solchen Gerät kann die Badesaison nicht nur früher starten, sondern auch dementsprechend länger andauern.
Wo andere vielleicht erst im Juni das erste Mal baden können und bereits Ende August der Spaß zu Ende ist, kann man mithilfe einer Wärmepumpe für den Pool auch schon im April oder Mai beginnen und bis weit in den Herbst hinein noch schwimmen und planschen gehen.
Solange keine Minusgrade herrschen, kann man dank einer Wärmepumpe prinzipiell durchgehend in seinem Pool schwimmen gehen.
Für Wasserratten eignet sich eine Pool-Wärmepumpe demnach bestens. Auch wenn Kinder im Pool mitschwimmen und toben sollte das Wasser nie zu kalt sein. Die Badedauer kann durch die richtige Temperatur erheblich verlängert werden. So müssen die Kleinsten nicht alle 15 Minuten wieder aus dem Wasser, weil die Lippen bereits blau werden.
Mit einer Wärmepumpe tut man sich selbst und auch seinen Kindern einen großen Gefallen. Für Kinder ist es sehr viel angenehmer in warmen Wasser zu spielen und zu schwimmen, doch auch viele Erwachsene bevorzugen ein etwas wärmeres Poolwasser häufig. Damit der Badespaß so richtig anfangen kann, eignet sich für Kinder eine Pool Rutsche bestens.
Neben der Möglichkeit das Poolwasser mit einer Wärmepumpe zu erhitzen, kann man hier bei einigen Modellen auch für kühleres Wasser sorgen. So haben viele Wärmepumpen die Möglichkeit einer Wasserabkühlung.
Dies ist vor allem an sehr heißen Sommertagen von Vorteil, denn zu warm sollte das Wasser beim Baden selbstverständlich auch nicht sein. Zudem besteht bei zu warmen Wasser über einige Tage hinweg auch die Gefahr, dass das Poolwasser „kippt“. Dies wäre ziemlich ärgerlich und würde eine Menge Arbeit bedeuten.
Je größer der eigene Pool ist, desto sinnvoller ist es eine Wärmepumpe anzuschaffen. Gerade große Wassermengen lassen sich allein durch die Sonneneinstrahlung nicht auf eine angenehme Temperatur erhitzen. Zumal sich die Wassertemperatur auch jede Nacht, bei sinkenden Außentemperaturen und fehlender Sonnenstrahlung abkühlt.
Zwar kann man mit einer stabilen Abdeckplane dafür sorgen, dass das Poolwasser länger warm bleibt, jedoch reicht dies, vor allem bei großen Swimmingpools dennoch nicht aus. Eine gute Alternative zu einer gewöhnlichen Abdeckfolie für den Swimmingpool ist eine Solar-Folie, welche noch effizienter ist.
Dies heißt aber nicht, dass man auf eine Abdeckplane für den Pool komplett verzichten sollte. Diese sorgt dafür, dass man nicht ganz so viel Energie benötigt, um den Pool am nächsten Tag wieder auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Außerdem sorgt eine solche Plane auch dafür, dass weniger grober Schmutz im Becken landet.
So schont man mit der Nutzung einer Poolabdeckung nicht nur die Wärmepumpe, sondern auch die Filteranlage des Pools erheblich. Grober Dreck landet zwar in den meisten Fällen in einem speziellen Vorfilter, jedoch muss dieser auch regelmäßig gereinigt werden, damit er nicht verstopft und der Wasserdurchfluss somit nicht mehr gewährleistet werden kann.
Um den Filter zu entlasten, kann man auch nach chemischen Lösungen, wie Algizid Pool anwenden, um Verschmutzungen vorzubeugen.
Im Anschaffungspreis sind hochwertige Wärmepumpen für den Gartenpool etwas teurer, allerdings sind die fortlaufenden Betriebskosten im Verhältnis ziemlich niedrig. Solarbetriebene Beheizung für den Pool wäre ebenfalls eine gute Alternative, hier ist es aber meist nicht möglich große Pools auf eine angenehme Temperatur zu bringen.
Bei kleineren Wassermengen ist dies dennoch umsetzbar. Möchte man also viel Badewasser konstant erwärmen, wird man um eine Wärmepumpe für den Pool nicht herumkommen.
Im Folgenden stellen wir die 5 besten Wärmepumpen vor. Hier handelt es sich sowohl um sehr leistungsstarke Wärmepumpen als auch um Pumpen, die etwas weniger Leistung haben und dementsprechend ideal für kleinere Pools oder Planschbecken geeignet sind.
Alle diese Pool-Wärmepumpen haben ihre Vor- und Nachteile, welche im Einzelnen sehr übersichtlich erklärt werden. Dank zahlreicher Kundenrezensionen kann man sich hier auch noch ein besseres Bild über die jeweilige Poolpumpe machen. So fällt einem die Wahl der passenden Wärmepumpe nicht ganz so schwer.
Im Anschluss an die 5 besten Wärmepumpen für Pools befindet sich noch ein sehr umfangreicher Ratgeberteil sowie am Ende die wichtigsten und häufigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Wärmepumpen für Swimmingpools.
Alles in allem sollte man mithilfe dieses Artikels eine gute Übersicht über die verschiedenen Pumpen, deren Funktion und allen wichtigen Informationen diesbezüglich erhalten, sodass man sich am Ende nur noch für die Wärmepumpe entscheiden braucht, die einem persönlich am besten zusagt und ideal für den eigenen Pool geeignet ist.
Ratgeber: Worauf sollte man beim Kauf einer Wärmepumpe für den Pool achten?
Beim Kauf einer Wärmepumpe für den Pool sollte man einige Dinge beachten. Zudem ist es sinnvoll sich darüber zu informieren, wie eine Wärmepumpe überhaupt funktioniert und was die Vor- sowie die Nachteile einer solchen Poolerwärmung sind.
Nur wer sich vor dem Kauf ausreichend Informationen einholt und Artikel miteinander vergleicht, kann sich am Ende auch sicher sein, das für ihn bestmögliche Gerät erwerben zu können.
Keinesfalls sollte man sich durch einen extrem günstigen Preis dazu animieren lassen, eine Wärmepumpe für den Swimmingpool zu kaufen. Zwar bedeutet teurer sicher nicht auch immer gleich besser, dennoch sollte bei einem solchen Elektrogerät darauf geachtet werden, dass es sich um eine gute Qualität handelt. Schließlich möchte man an so einer Pumpe nicht nur einen Sommer seine Freude haben.
In der Regel rentiert es sich für jeden Poolbesitzer, der gerne in gut temperiertem Wasser schwimmt, eine Wärmepumpe anzuschaffen. Vor allem auch, wenn Kinder in dem Pool spielen und planschen, sollte das Wasser eine gewisse Mindesttemperatur haben, sodass diese unbeschwert und auch über einen längeren Zeitraum darin verweilen können.
Nach dem Kauf sollte man dann wissen, wo man die Wärmepumpe für den Pool am besten aufstellt und welcher Platz sich eher weniger dafür eignet. Zudem ist es sinnvoll zu wissen, wie man ein solches Gerät installiert und welches Zubehör notwendig ist. Es ist empfehlenswert jegliches Zubehör gleich mitzubestellen, da man dann sofort mit dem Aufbau und der Montage beginnen kann.
Hat man die Pumpe erst einmal in Betrieb genommen, stellen sich weitere Fragen bezüglich Wartung, Überwinterung sowie die Behebung eventueller Probleme und Defekte. Außerdem ist es wichtig, sich nicht nur über den Anschaffungspreis, sondern auch über die fortlaufenden Betriebskosten zu informieren. Nur so weiß man letztendlich, welche Kosten im Einzelnen genau auf einen zukommen.
All diese Fragen und Informationen werden in diesem Ratgeberteil sowie in den darauffolgenden Fragen und Antworten umfangreich erklärt und selbst für Anfänger in diesem Bereich einfach dargestellt. So fällt einem der Kauf und die Entscheidung für eine passende Wärmepumpe für den Gartenpool sicher um einiges leichter.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe für den Pool?
Das Prinzip einer Wärmepumpe für den Pool ist sehr simpel. So handelt es sich hierbei um drei einfache Schritte, die für eine fachgerechte Funktion einer Pool-Wärmepumpe sorgen.
1. Die Energiegewinnung
Bei Wärmepumpen, die mit einem Ventilator betrieben werden und somit nicht unterirdisch verbaut sind, wird über den Ventilator die Außenluft aufgenommen und direkt in das Gerät geleitet.
Die unterirdisch verbauten Wärmepumpen nehmen ihre Energie aus dem Grundwasser oder der Erde auf.
2. Die Umwandlung der Energie
Nun muss die aufgenommene Energie umgewandelt werden. In der Mitte der Wärmepumpe befindet sich ein zweiter Kreislauf. Hier fließt ein Kältemittel durch die Leitungen, welches die gewonnene Energie aufnimmt. Wegen der Hitzeentwicklung verdampft das Kältemittel nun. Dieser Dampf gelangt an einen Kompressor.
Das nun erhitzte Kältemittel befindet sich nun in einem gasförmigen Zustand und wird zum Verflüssiger weitergeleitet. Mithilfe des Verflüssigers kondensiert das Kältemittel, welches jetzt seine Wärme abgibt. Hierdurch wird es dann wieder flüssig. Somit ist es auch nicht notwendig, Kältemittel aufzufüllen. Die Umwandlung der Energie in der Wärmepumpe ist somit ein stetiger Kreislauf.
3. Die Beheizung
Die aufgenommene Hitze der Wärmepumpe wird nun über den Wärmeverteiler an ein Speichermedium gegeben und die Wärme gelangt dann direkt in das Poolwasser. Durch die Pumpe wird die Wärme gleichmäßig im Pool verteilt, sodass sich das Wasser mit der Zeit komplett erwärmt.
Der richtige Aufstellort für eine Pool – Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe für den Pool kann nicht an einem beliebigen Ort aufgestellt werden. Hierzu muss einiges beachtet werden. Zum einen ist es sehr wichtig, dass die Pumpe zur Beheizung des Pools keinesfalls in einem geschlossenem Raum stehen darf.
Hier verhält es sich ebenso wie bei einer Klimaanlage, das Gerät muss einen festen Platz im Freien bekommen. Hierfür eignet sich am besten das Dach des Gartenhauses oder ein anderer Ort, an dem die Wärmepumpe stehen kann, ohne jemanden zu behindern. Umso größer die Wärmepumpe, desto besser ist sie in einer gewissen Höhe angebracht.
Allerdings darf diese auch nicht allzu weit weg vom Standort des Poolbetriebs stehen, schließlich muss alles fachgerecht miteinander verbunden und angeschlossen sein. Einige Wärmepumpen bieten den Vorteil, dass diese ein abnehmbares Display haben.
Dieses ist dann mit einem Verlängerungskabel versehen, sodass man die Einstellungen bequem von einem anderen Standpunkt aus erledigen kann. Somit muss man, falls die Wärmepumpe auf dem Dach aufgebaut wurde oder an einem anderen schwer zugänglichen Ort steht, nicht jedes Mal extra auf das Dach, um eventuell Einstellungen zu verändern.
Bei großen Wärmepumpen liegt der Lieferung meist eine robuste Abdeckung für den Winter bei. Mithilfe dieser Plane ist die Pumpe während der kalten Jahreszeit optimal vor Dreck und Witterung geschützt. Sollte der Lieferung keine solche Abdeckplane beiliegen ist es empfehlenswert sich eine solche zusätzlich anzuschaffen, damit nichts kaputtgehen kann.
Hat man den passenden Platz für die neue Pool-Wärmepumpe gefunden, kann es auch schon an den Aufbau und die Installation der Pumpe gehen.
Die verschiedenen Wärmepumpen
Wärmepumpe ist nicht gleich Wärmepumpe. So gibt es nicht nur im Aussehen und in der Leistung Unterschiede zwischen diesen Pumpen, sondern sie unterscheiden sich auch in ihrer Funktionsweise etwas.
Step Inverter Wärmepumpe
Eine Step Inverter Wärmepumpe verfügt über verschiedene voreingestellte Betriebszustände und Drehzahlen. Je nachdem, welche Wärme gewünscht wird, kann hier eine Auswahl vorgenommen werden.
Modulierte Inverter Wärmepumpe
Bei einer modulierten Inverter Wärmepumpe wird die Motordrehzahl dem Wärmebedarf stufenlos angepasst. In diesem Falle läuft das Gerät gleichmäßiger. Zudem entstehen dementsprechend weniger Schaltzyklen.
Taktende Wärmepumpe
Eine taktende Wärmepumpe schaltet sich je nachdem Soll-Ist – Wert ein oder aus.
So hat man hier nun die Möglichkeit, sich für ein passendes Modell zu entscheiden. Je nachdem welche Anforderungen man persönlich an eine Wärmepumpe stellt und wie groß der Pool ist, sollte man dementsprechend eine gute Wahl treffen können.
Die Kaufkriterien für eine Wärmepumpe
Vor dem Kauf einer Wärmepumpe sollte man einige Punkte beachten, sodass man auch viele Jahre Freude an seiner neuen Pumpe haben kann. Nur wer alles gut durchdacht und geplant hat, wird am Ende auch sicher zufrieden sein können.
Da es sich hier um eine etwas größere Investition handelt, vor allem wenn man einen großen Pool besitzt, sollte man auch genau wissen für welches Produkt man dieses Geld ausgibt.
Die Poolgröße
Beim Kauf einer Wärmepumpe, die den Swimmingpool beheizen soll, spielt die Größe des Pools eine entscheidende Rolle. Umso größer der Pool, desto leistungsfähiger muss dementsprechend auch die Pumpe zum Beheizen des Wassers sein.
Niemandem ist geholfen, wenn man eine viel zu kleine Wärmepumpe für einen viel zu großen Gartenpool kauft. Hierbei muss man sich am Ende nur ärgern, weil eine solche Pumpe es gar nicht schaffen kann eine große Menge an Wasser auf die gewünschte Temperatur zu erhitzen.
So sollte man bereits bei der Anschaffung eines Swimmingpools alles Wichtige bedenken und mit einplanen. Jedem der sich für einen sehr großen Pool entscheidet sollte bewusst sein, dass man hier um eine Wärmepumpe wahrscheinlich nicht herumkommen wird.
Die Bauweise
Bei den Wärmepumpen gibt es zwei verschiedene Bauweisen. Dies ist zum einen die Wärmepumpe, die mit einem Ventilator betrieben wird, welches auch die meistgekaufte Variante ist. Zum anderen gibt es dann noch die Wärmepumpen, die unterirdisch verbaut werden.
Der Vorteil einer Wärmepumpe, die unterirdisch verbaut, wird ist, dass man diese Wärmepumpen auch in den kalten Jahreszeiten nutzen kann. Je nach persönlichem Bedarf kann man sich so für eines dieser beiden Modelle entscheiden. Eine Wärmepumpe, die unterirdisch verbaut wird, eignet sich vor allem für sehr große Pools mit hohem Wasservolumen.
Der Stromverbrauch
Vor der Anschaffung einer Wärmepumpe für den Pool muss selbstverständlich auch der Stromverbrauch des jeweiligen Gerätes beachtet werden. Je weniger Strom verbraucht wird, desto geringer sind die laufenden Betriebskosten der Pumpe.
Die Betriebskosten
Die Betriebskosten sind zum einen klar vom Stromverbrauch abhängig, zum anderen spielen hierbei aber auch noch andere Faktoren eine große Rolle. So verbraucht man bei einem gut gedämmten Pool natürlich weniger Energie, als es bei einem weniger gut gedämmten Swimmingpool der Fall ist. Zudem empfiehlt es sich eine Abdeckplane für den Pool zu verwenden, welche ebenfalls dafür sorgt, dass ein geringerer Energieverbrauch stattfindet.
Je nach gewünschter Wassertemperatur kann man bei den Betriebskosten schon einiges sparen, wenn man sich vorab gut informiert und alle wichtigen Details beachtet. Es empfiehlt sich auch die Wärmepumpe vor allem dann laufen zu lassen, wenn die Sonnenstrahlung am höchsten ist. So wird die Pumpe automatisch von der Sonnenwärme unterstützt und verbraucht dementsprechend weniger Energie.
Die Geräuschemission
Eine wichtige Rolle für viele Käufer spielt die Geräuschemission der Wärmepumpe. Dies ist vor allem auch dann wichtig, wenn die Gärten der Nachbarn direkt anschließend sind, sodass sich diese durch eine extreme Geräuschkulisse gestört fühlen könnten. Doch auch selbst möchte man sicher nicht in einem Pool baden, neben dem eine sehr laute Pumpe läuft.
Bei einem Schallpegel von 40 Dezibel bis 65 Dezibel redet man von leisen Geräuschen. Ab 80 Dezibel spricht man von Lärm, der als unangenehm empfunden wird. So ist es wichtig, dass man vor dem Kauf stets die Herstellerangaben beachtet. Bei den meisten Produktbeschreibungen stehen diese Angaben dabei. Falls keine Angabe bezüglich der Geräuschemission gemacht wurden, sollte man sich direkt mit dem Verkäufer oder dem Hersteller in Verbindung setzen und sich dort die Informationen einholen.
Häufig steht in Artikelbeschreibungen auch, dass es sich um eine leise Wärmepumpe handelt. Steht jedoch keine Dezibel-Angabe dabei, sollte man hier besser sicher gehen und genaue Informationen anfordern.
Die Lebensdauer
Eine Wärmepumpe aus stabilem Material, wie beispielsweise ABS, eignet sich ideal. Hier kann man von einer langen Lebensdauer ausgehen, da es sich um ein robustes und pflegeleichtes Material handelt. So ist es beim Kauf einer Pool-Wärmepumpe sehr wichtig, dass man auch auf die Wetterfestigkeit des Artikels achtet. Für die Pool Überwinterung gibt es auch spezielle Abdeckungen, die dafür sorgen, dass die Pumpe des Pools im Winter nicht verdreckt oder von der Witterung beschädigt wird.
Die Vor- und Nachteile einer Wärmepumpe für den Pool
So wie es bei allen Elektrogeräten der Fall ist, haben auch Wärmepumpen für den Pool einige Vor- und Nachteile, die nun nachfolgenden genannt werden.
Die Vorteile einer Wärmepumpe für den Swimmingpool
- warmes Wasser unabhängig von der Sonneneinstrahlung
- sehr robust und langlebig
- hohe Effizienz
- ein geringer Pflege- und Wartungsaufwand
- sehr einfache Bedienung
Die Nachteile einer Wärmepumpe für den Gartenpool
- Stromanschluss notwendig
- die Leistung der Wärmepumpe muss an die Poolgröße angepasst werden
- Verschleißteile müssen nach einigen Jahren gewechselt werden
Wann sollte die Wärmepumpe laufen und wie lange?
Im Sommer ist es immer sinnvoll, die Wärmepumpe dann laufen zu lassen, wenn auch die Sonneneinstrahlung am höchsten ist. So kann man Betriebskosten dementsprechend sparen, weil die Sonne zusätzlich ihren Dienst verrichtet.
Es ist aber auch möglich, die Wärmepumpe so zu programmieren, zum Beispiel mithilfe einer Zeitschaltuhr, dass die Pumpe einige Stunden vor der Nutzung des Pools heizt, sodass man die perfekte Temperatur vorfindet, wenn man den Pool betritt.
Weniger sinnvoll ist es, die Wärmepumpe für den Pool nachts laufen zu lassen, da die Außentemperatur dann ziemlich niedrig ist und die Pumpe dementsprechend viel Energie benötigt, um das Wasser auf die passende Temperatur zu erhitzen.
Wie lange eine Pumpe zum Beheizen des Swimmingpools laufen muss, ist vor allem von der Wassermenge und der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Wärmepumpe abhängig. So ist ein kleiner Pool selbstverständlich schneller beheizt, als es bei einem großen Gartenpool der Fall ist. Meist kann man in den Herstellerangaben herauslesen wie lange die Erwärmung bei einem bestimmten Wasservolumen dauert und weiß dementsprechend wie lange die Wärmepumpe für den Gartenpool täglich in etwa laufen muss.
Die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe für den Gartenpool
Je nach Leistung, Modell und Größe der Wärmepumpe zahlt man durchschnittlich zwischen 150 und 3000 € für eine Pool-Wärmepumpe. Selbstverständlich können auch High-End Geräte für mehrere tausend Euro erworben werden. Je nach Größe des Pools und den Anforderungen an die Pumpe kann man hier flexibel entscheiden, welche Pumpe sich für einen persönlich am besten eignet.
Man sollte sich von sehr günstigen Angeboten allerdings nicht verleiten lassen. Da es sich darum handelt eine große Menge an Wasser zu erhitzen und dies im Idealfall in wenigen Stunden geschehen soll, ist es sinnvoll sich für ein hochwertiges Gerät zu entscheiden, dass auf die Poolgröße perfekt abgestimmt ist. Nur dann kann man sich an seiner neuen Wärmepumpe erfreuen und viele Jahre das Badevergnügen genießen.
Wichtiger als die Anschaffungskosten sollten immer die Betriebskosten sein, denn diese sind fortlaufend. Wenn man sich also eine Wärmepumpe zu einem sehr günstigen Preis kauft, diese im Verbrauch allerdings sehr hoch ist, so hat man auf Dauer gesehen nicht wirklich einen Gewinn erzielt. Das Vergleichen verschiedener Modelle rentiert sich in diesem Fall definitiv.
Wie schließt man eine Wärmepumpe für den Pool an?
Beim Kauf einer Wärmepumpe für den Pool liegt der Lieferung im Normalfall eine ausführliche Bedienungsanleitung bei. Hier kann man nachlesen, wie die jeweilige Pumpe angeschlossen werden muss.
Vor dem Kauf sollte man sich schon informieren, welches notwendige Zubehör der Lieferung beiliegt und welches man noch dazu kaufen muss. Es ist empfehlenswert, das dazugehörige Zubehör gleich mitzubestellen, sodass man alles direkt nach der Lieferung aufbauen und installieren kann. In manchen Fällen wird auch ein Bypass benötigt, dies kann man der Artikelbeschreibung aber für gewöhnlich entnehmen.
Die herkömmlichen Wärmepumpen sind mit einem 50 mm Durchmesser Anschluss ausgestattet, sodass man eventuell noch benötigtes Zubehör gleich besorgen kann. Zudem ist eine gewöhnliche Steckdose für gewöhnlich ausreichend. Nur bei sehr großen Wärmepumpen wird ein Dreiphasenstromanschluss benötigt.
Welche Leistung sollte die Pool – Wärmepumpe haben?
Pauschal kann man diese Frage nicht beantworten. Denn die notwendige Pumpenleistung ist stets von der Größe des Pools und dem Wasservolumen abhängig. So ist es zum einen notwendig zu wissen wie viele Liter Wasser sich im Pool befinden und zum anderen welche Wärmepumpe über genügend Leistung verfügt diese Wassermenge dann auch zu erwärmen.
Man sollte immer darauf achten, dass die ausgewählte Wärmepumpe auch über eine ausreichende Leistung verfügt. Im Zweifelsfall ist es immer sinnvoller für sich das größere Modell zu entscheiden. Es wäre ziemlich ärgerlich, wenn man eine Pool-Wärmepumpe kauft und diese dann nicht in der Lage ist den hohen Anforderungen gerecht zu werden.
Besser man kauft eine sehr leistungsstarke Wärmepumpe, die dann nur wenige Stunde laufen muss, als eine Pumpe mit wenig Leistung zu kaufen, die dann im schlimmsten Falle den ganzen Tag durchlaufen muss. Hier würden die Betriebskosten ins Unermessliche steigen, sodass man sich auf kurz oder lange von dieser Wärmepumpe dann sowieso wieder trennen müsste.
Selbstverständlich ist es ebenso wenig ratsam, eine viel zu leistungsstarke Pumpe an ein kleines Becken anzuschließen. Hier hat man dann zwar sehr schnell sehr warmes Wasser, jedoch ist der Verbrauch einer Wärmepumpe bei einem kleinen Pool viel zu hoch, sodass man hier nur unnötig viel Geld ausgeben würde.
Wie kann man die Betriebskosten für eine Pool Wärmepumpe senken?
Je nach Art des Pools kann man diesen eventuell dämmen. Dies sorgt dafür, dass das Poolwasser nicht so schnell abkühlen kann und spart dementsprechend einiges an Energie. Auch wenn man keinen Pool besitzt, den man dämmen kann, hat man die Möglichkeit Energie zu sparen. Dies ist zum Beispiel mit einer geeigneten Poolabdeckung möglich. Spezielle Planen sorgen dafür, dass das Wasser im Pool nicht so schnell abkühlt und verhindern zudem noch, dass zu viel Dreck im Pool landet, wenn dieser sowieso nicht genutzt wird.
Neben den gewöhnlichen Abdeckplanen für Pools gibt es auch spezielle Solarfolien. Diese eignen sich zum Abdecken eines Swimmingpools sehr gut und sind auch in der Anschaffung nicht besonders teuer.
Wo kauft man am besten eine Wärmepumpe Pool für den Gartenpool?
Man hat zahlreiche Möglichkeiten, eine Wärmepumpe für den Pool zu erwerben. Diese kann man sowohl in einem Fachgeschäft um die Ecke kaufen als auch im Internet. Viele Menschen bevorzugen bei Elektrogeräten immer noch den Kauf in einem Fachhandel, wo man sich direkt vor Ort beraten lassen kann. Dies ist zwar nachvollziehbar, jedoch nicht immer auch von Vorteil.
Der Kauf einer Wärmepumpe im Internet hat zahlreiche Vorteile. So ist hier die Auswahl an erstklassigen Wärmepumpen um einiges größer, als es in einem Ladengeschäft der Fall ist. In einem Geschäft kann man stets nur die Artikel erwerben, die eben gerade im Regal stehen. In manchen Fällen kann man zwar bestimmte Artikel auch bestellen, jedoch kann man dann auch gleich im Internet einkaufen.
Neben der größeren Auswahl bietet das Internetshopping aber noch weitere Vorteile. Denn hier hat man zudem die Möglichkeit sehr viele verschiedene Pumpen miteinander direkt zu vergleichen und bekommt dementsprechend eine sehr gute Übersicht über die verschiedenen Modelle, deren Leistungen und Funktionen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man hier zumeist zahlreiche Kunderezensionen vorfindet. In diesen berichten Käufer des jeweiligen Artikels, wie zufrieden sie mit der Wärmepumpe sind und welche eventuellen Mängel das Gerät vorweist. Dies erleichtert einem den Kauf einer Wärmepumpe schon sehr.
Wenn man mit dem gelieferten Produkt aus welchen Gründen auch immer nicht zufrieden sein sollte, kann man dieses meist kostenlos zurücksenden. Der Artikel wird dann entweder ausgetauscht oder man erhält eine Rückerstattung des Kaufpreises. Auch bei eventuellen Fragen vor oder nach dem Kauf kann man sich entweder mit dem Verkäufer des Artikels oder dem Hersteller direkt in Verbindung setzen.
So können Fragen und Unklarheiten schnell geklärt werden. Eine Kontaktaufnahme ist zumeist per Telefon oder per E-Mail möglich. Viele Hersteller haben eine Kunden-Hotline, unter der man sich fast rund um die Uhr informieren kann.
Der Kauf einer Wärmepumpe im Internet ist keinesfalls nachteilig, sodass man sich hier keine Gedanken zu machen braucht. Ganz im Gegenteil hat das Onlineshopping sogar viele Vorteile, die ein Ladengeschäft nicht zu bieten hat.
Neben den bereits genannten Vorteilen kann man hier auch noch auf speziellen Seiten die verschiedenen Artikel, für die man sich interessiert miteinander vergleichen, sodass man eine ganz genaue Übersicht bekommt und die Entscheidung für oder gegen eine Wärmepumpe leichter fällt.
FAQ
Wie lange muss eine Wärmepumpe für den Pool täglich laufen?
Die Laufzeit einer Wärmepumpe für den Swimmingpool ist in erster Linie von der Größe des Pools und der Leistung der Wärmepumpe abhängig. So kann eine Pumpe von wenigen bis mehreren Stunden am Tag laufen. Je leistungsfähiger die Wärmepumpe des Swimmingpools ist, desto weniger Zeit benötigt diese, um das Poolwasser zu erwärmen. Deshalb ist es wichtig, immer eine Wärmepumpe zu kaufen, die den Anforderungen des Pools auch gerecht wird.
Die Wasserpumpe wurde montiert, hat aber keine Funktion. Was tun?
Wurde die Wasserpumpe für den Pool aufgebaut und installiert, hat aber beim Einschalten keine Funktion, so sollte man erst einmal Ruhe bewahren. Nicht immer muss auch gleich ein Defekt vorliegen. In den meisten Fällen hat man einfach eine Kleinigkeit vergessen. Nun ist es wichtig, sich die Bedienungsanleitung noch einmal zur Hand zu nehmen und jeden Schritt von vorn durchzugehen.
Hat man einen Schritt vergessen, so kann man diesen nun nachholen und das Problem sollte aus der Welt sein. Hat man alles nochmal sorgfältig überprüft und die Wärmepumpe funktioniert trotzdem nicht, so ist es an der Zeit sich mit dem Verkäufer oder dem Hersteller der Pumpe für den Pool in Verbindung zu setzen. Das Personal kann einem dann hilfreiche Tipps geben, die zur Fehlerbehebung des Problems beitragen können. Hilft auch das nicht, so hat man nun die Möglichkeit, den fehlerhaften Artikel an den Verkäufer zurückzuschicken. Dies ist meist kostenlos mit einem speziellen Retourenschein möglich.
Der Lieferung liegt keine deutsche Bedienungsanleitung bei. Was jetzt?
Sollte man eine Pool-Wärmepumpe erworben haben, deren Lieferung keine deutschsprachige Bedienungsanleitung beiliegt, hat man die Möglichkeit sich direkt an den jeweiligen Hersteller zu wenden. Dieser kann einem eventuell eine deutsche Ausgabe per E-Mail zukommen lassen. Auch im Internet hat man die Möglichkeit, sich zu informieren. Meist gibt es hier alle notwendigen Bedienungsanleitungen als PDF zum Download, sodass man diese bei Bedarf sogar ausdrucken kann.
In manchen Fällen ist eine Bedienungsanleitung aber auch selbsterklärend, zum Beispiel, wenn diese gut bebildert wurde und man dementsprechend anhand der Bilder erkennen kann, wo was angeschlossen werden muss. Manchmal hilft es auch in den Rezensionen der vorherigen Käufer zu lesen, da hier die meisten Unannehmlichkeiten bereits bekannt sind und man schnell hilfreiche Tipps diesbezüglich finden kann.
Mit welchen Betriebskosten muss man bei einer Wasserpumpe für den Pool rechnen?
Die Betriebskosten einer Wärmepumpe für den Pool hängen zumeist von der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Pumpe ab. Je mehr die Poolpumpe leisten muss, desto mehr Verbrauch hat diese für gewöhnlich auch. Jedoch sollte man deshalb keinesfalls eine zu kleine Pumpe kaufen, da man sonst letztendlich einen noch viel höheren Verbrauch hat.
Ist eine Wärmepumpe nicht leistungsfähig genug, so muss diese dementsprechend noch länger in Betrieb sein und benötigt mehr als Strom, als es bei einer Wärmepumpe der Fall wäre, deren Leistung der Poolgröße angepasst ist.
Kann man schwimmen, während die Wärmepumpe läuft?
Prinzipiell sollte man sich nie im Wasser aufhalten, während ein elektrisches Gerät läuft. Selbstverständlich sind Geräte für den Pool stets mit speziellen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet, doch wer wirklich sicher gehen möchte, der sollte sich während dem Laufen einer Wärmepumpe nicht im Wasser aufhalten. Vor allem ist darauf zu achten, dass sich während dem Betrieb der Poolpumpe keine Kinder im Wasser befinden.
Muss man die Pool – Wärmepumpe während einem Gewitter ausschalten?
Wie bei allen anderen Elektrogeräten auch, empfiehlt es sich, die Wärmepumpe für den Swimmingpool während eines Gewitters auszuschalten. Zwar gibt es auch hierfür bestimmte Sicherheitsvorkehrungen der Hersteller, jedoch sollte man sich darauf nie verlassen. Sobald das Gewitter vorbei ist, kann man seine Pumpe selbstverständlich umgehend wieder in Betrieb nehmen. Das gilt auch für Pool Filterpumpen.
Fazit
Wer auf angenehm warmes Poolwasser nicht verzichten möchte, der kommt vor allem bei größeren Pools an einer Poolheizung nicht vorbei. Diese sind, je nach Größe des Swimmingpools zu unterschiedlichen Preisen und in unterschiedlichen Qualitäten zu erhalten.
Sollte man sich für den Kauf einer Wärmepumpe für den Pool entscheiden, so ist es wichtig die oben genannten Kaufkriterien zu beachten, um im Nachhinein auch zufrieden mit dem gekauften Artikel sein zu können.
Da die Anschaffungskosten für eine Pool-Wärmepumpe doch etwas höher sind, sollte man sich sicher sein, dass man einen hochwertigen Artikel erwirbt, an dem man viele Jahre seine Freude haben wird.
Dank des ausführlichen Ratgeberteiles, den einzelnen vorgestellten Wärmepumpen und der guten Übersicht in diesem Artikel, dürfte es einem um einiges leichter fallen, sich nun für eine passende Wärmepumpe zu entscheiden.
Zudem ist es sinnvoll sich gleich für eine Pumpe zu entscheiden, die neben der Funktion das Wasser zu erhitzen das Poolwasser bei Bedarf auch abkühlen kann. So kann man sich sicher sein, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein.
Für jede Poolgröße gibt es auch die passende Wärmepumpe. Diese sind in den Betriebskosten nicht nur sehr günstig, sondern schonen zudem auch die Umwelt. Wer also viel wert auf eine effiziente Art des Heizens legt, der ist mit einer hochwertigen Wärmepumpe für den Swimmingpool bestens beraten.
Auch kleinere Pools lassen sich mithilfe der Mini Wärmepumpen schnell und kostengünstig erwärmen, sodass auch die Kleinsten im Sommer viel Zeit im Wasser verbringen und sich so richtig austoben können. Da steht dem Baden und Planschen bis weit in den Herbst hinein nichts mehr im Wege.