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Der Wassersport kommt ursprünglich aus den Vereinigten Staaten, liegt mittlerweile aber auch hierzulande voll im Trend.

Neben dem SUP Board ist das SUP Paddel das wichtigste Teil der Ausrüstung.

SUP Paddel werden abhängig von der SUP Paddelblatt Form, Größe des Winkels sowie des Materials, aus dem diese bestehen, in verschiedene Kategorien unterteilt. Ein großes Ärgernis sind vor allem die nicht schwimmfähigen SUP Paddel.

Bei einem ungeplanten Sturz ins Wasser kann leicht das Paddel aus den Händen gleiten. Kann das SUP Paddel nicht schwimmen, versinkt es bereits nach kurzer Zeit im Wasser und taucht so schnell nicht wieder auf.

Für die nicht schwimmfähigen SUP Paddel (die meisten Einsteiger Paddel schwimmen nicht) sind sogenannte SUP Paddel Schwimmer die optimale Lösung.

Die SUP Paddel Schwimmer lassen sich an jedem Paddel befestigen und geben dem Paddel genügend Auftrieb, sodass es nicht versinkt.

Wer ein SUP Paddel schwimmfähig machen möchte, sollte sich einen SUP Paddel Schwimmer zulegen. Wir raten zu diesem Modell:

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Warum sind nicht schwimmfähige SUP Paddel ein Problem?

Für einen Profi sicherlich nicht ganz so problematisch, wenn der SUP Paddel nicht schwimmfähig ist. Für einen Anfänger der schon Schwierigkeiten hat, sich auf dem Board entsprechend zu halten dürfte es ein Problem sein, wenn ihm der SUP Paddel aus der Hand gleitet und dann noch die Anziehungskraft des Meeresgrundes sucht, bei einer stark unterschiedlichen Tiefe.

In diesem Fall ist es schon sinnvoll, wenn der SUP Paddel schwimmfähig ist, oder aber mit einem SUP Paddel Schwimmer ausgestattet ist. Viele Anfänger greifen zu einem SUP Paddel aus Aluminium. In den meisten Komplettsets ist ein solches Paddel auch bereits enthalten.

Der Grund dafür ist der sehr niedrige Preis. Das große Problem an einem Alu-Paddel ist allerdings, dass dieses nicht schwimmen kann. Fällst du (ungewollt) auf der Mitte der Tour ins Wasser und lässt das Paddel im Schreck los, kann es im schlimmsten Fall einfach versinken.

Das ist natürlich schade um das Geld, das für ein Ersatzpaddel fällig wird, aber auch kann dies schnell zu gefährlichen Situationen führen. Wie willst du schließlich wieder an Land kommen?

Wenn zusätzlich Wellen, Strömungen und Wind das Vorankommen erschweren, ist das fast ein Ding der Unmöglichkeit…

Wir hatten bereits kurz angesprochen, dass Aluminium Paddel nicht schwimmfähig sind, aber was ist mit den anderen Modellen?

Welche SUP Paddel sind schwimmfähig?

An den Schaft des Paddels werden unterschiedliche Anforderungen gestellt. Er soll nach Möglichkeit recht leicht sein, aber dennoch stabil, stoßfest, günstig und vor allem schwimmfähig, damit das Paddel nicht gleich untergeht, wenn es der Paddler einmal aus der Hand verliert.

Alle positiven Eigenschaften lassen sich leider nicht in einem Paddel vereinen. Nahezu alle SUP Paddel sind schwimmfähig, bis auf die erwähnten Aluminium-Paddel, welche sich nicht lange auf dem Wasser halten. Für erste Versuche mit dem Stand Up Paddeln reichen die preisgünstigen Aluminium-Paddel zwar aus, aber die fehlende Schwimmfähigkeit, musst du immer im Hinterkopf behalten.

Oder noch besser: Mit einem Schwimmkörper machst du das Paddel einfach selbst schwimmfähig. Das spart Geld (Verlust des Paddels) und trägt zur Sicherheit auf dem Wasser bei:

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Was sagt das Material über die Schwimmfähigkeit aus?

  • Aluminium: In der Anfangszeit des modernen SUP Sports waren Aluminium Paddel der absolute Standard. Heute ist Aluminium als Paddel Werkstoff nur noch im Günstig- und Einsteiger-Segment vertreten. Bei den Fortgeschrittenen und Profis gelten die Aluminium Paddel als zu rutschig und vor allem zu schwer.
    Ein großes Problem ist, dass Aluminium Paddel nur sehr begrenzt schwimmfähig sind. Der Vorteil der Aluminium SUP Paddel liegt im niedrigen Preis, aber dafür muss auch das hohe Gewicht in Kauf genommen werden.
    Außerdem sind diese Art von Paddel auch nicht besonders gut für einen Einsatz im Meer bzw. Salzwasser geeignet. Das Salzwasser greift nämlich das Aluminium an, was zu Problemen mit den Steckverbindungen führen kann.
    Wer nach einem SUP Paddel für Einsteiger sucht, sollte sich dieses Aluminium Paddel mal anschauen:
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    Abahub SUP Paddel / 2 in 1 Sup
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  • Fiberglas (GFK): Die Fiberglas Paddel sind normalerweise leichter als Aluminium Modelle und das Blatt ist häufig etwas steifer als Aluminium. SUP Paddel aus Fiberglas sind etwas teurer als in der Aluminiumausführung. Je nach Hersteller wird der Glasfaserkunststoff (GFK) zusätzlich mit Nylon verstärkt. In der Regel sind Fiberglas SUP Paddel schwimmfähig
    Lediglich bei Beschädigungen des Schafts kann es zu Problemen kommen. Denn wenn Wasser eindringt, ist die Schwimmfähigkeit nicht mehr garantiert.
  • Carbon: Carbon ist das High-End Material für SUP Paddel. Es ist extrem leicht, sehr robust, steif und auch bei häufiger Belastung sehr langlebig. Carbon Paddel können in jedem Fall schwimmen.
    Hier gilt allerdings dasselbe wie bei einem Fiberglas SUP Paddel: Sollte der Schaft beschädigt sein und Wasser dringt ein, kann auch ein Carbon Paddel sinken.
    Lesetipp: Die besten Carbon SUP Paddel
    Carbon Paddel sind die edelsten Modelle. Wer nach einem solchen Paddel sucht, ist – unserer Meinung nach – mit diesem Modell richtig beraten:
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    Glory Boards® VOLLCARBON SUP
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Lesetipp: SUP Paddel Material: Sind SUP Paddel aus Aluminium oder Carbon besser?

Worauf sollte man bei einem SUP Paddel achten?

  • Bei der Wahl eines SUP Paddels ist auf die verschiedenen Materialien, Größen, Blattformen und Längen zu achten. Die unterschiedlichen Ausführungen richten sich an Paddler mit verschiedenen Erfahrungsstufen.
  • SUP Paddel gibt es in zwei Ausführungen: Es sind Paddel aus einem Stück (fixed) Paddel und mehrteilige, längenverstellbare Paddel (vario) erhältlich. Für den Freizeitgebrauch sind vor allem vario SUP Paddel sinnvoll, da hier sich sowohl der Transport einfacher gestaltet als auch praktisch ist, dass verschieden große Leute das Paddel nutzen können.
  • An den Verbindungsstellen eines mehrteiligen Paddels kommt es zu kleineren Übertragungsverlusten. Wer 100 % an Performance herausholen will, greift daher lieber zu einem fixed SUP Paddel.
  • Das Gewicht ist bei einem SUP Paddel enorm wichtig, da die Paddelbewegung auf einer Fahrt tausendfach wiederholt wird. Hier macht sich jedes Gramm bemerkbar.
  • Einsteiger Paddel bestehen meistens aus Aluminium. Das Material hat den Vorteil, dass es sehr robust ist. Außerdem sind die Aluminium SUP Paddel sehr preisgünstig, jedoch auch recht schwer. Fortgeschrittene Paddler ersetzen ihr erstes Aluminium Paddel später meistens durch ein Modell aus Fiberglas/GFK oder Carbon.
  • Carbon Paddel sind die teuersten. Fiberglas SUP Paddel kosten etwas weniger und Aluminium Paddel sind die günstigsten.

Einsteiger können sich auch direkt ein Komplettset, das ein schwimmfähiges Paddel umfasst zulegen. Zu den Sets mit einem Paddel, das nicht untergeht, gehören z.B.:

Welche Lösung gibt es, um die SUP Paddel schwimmfähig zu machen?

Das Zauberwort lautet hier: SUP Paddel Schwimmer.

Per Klettverschluss easy an jedem Paddel zu befestigen, so bleibt der SUP Paddel immer an der Oberfläche und der Paddler kann ihn sorglos in Gebrauch nehmen.

  • SUP Paddel Schwimmer verhindern das Untergehen des Paddels.
  • Vor allem bei teuren Paddel oder langen Touren ist der Verlust des SUP Paddels natürlich sehr ärgerlich.
  • Die meisten SUP Paddel Schwimmer sind aus Kunststoffen wie z.B. Polyethylen hergestellt.
  • Da die Schwimmhilfen für SUP Paddel einfach nur auf den Schaft aufgesteckt werden müssen, sind diese mit allen Arten von SUP Paddel kompatibel.

Unser Favorit ist dieser SUP Paddel Schwimmer:

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Fazit

Berücksichtigen muss man hier SUP Paddel Kenntnisse und die entsprechenden Einsatzmöglichkeiten. Ein Profi braucht sicherlich keinen SUP Schwimmer. Aber für Anfänger, die ja zumeist Aluminium Paddel verwenden, sind SUP Schwimmer eine gute und preiswerte Lösung.

Max ist begeisterter Stand Up Paddler und betreibt den SUP Blog stand-up-paddling.org. Er hat bereits Dutzende SUP Boards getestet und noch mehr Blogbeiträge über Stand Up Paddling geschrieben. Bei Wellenliebe verantwortet er den Themenbereich SUP.

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