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Nur mit einem steifen und leichtgewichtigen Paddel können hohe Geschwindigkeiten aufgebaut werden.

Mittlerweile werden SUP Paddel aus vielen Materialien hergestellt.

Von Holz über das besonders robuste Aluminium bis hin zu neuartigen Werkstoffen wie GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff oder auch Fiberglass genannt) ist alles dabei.

Jedes Material hat seine eigenen Vor- und Nachteile, aber SUP Paddel aus Carbon haben sich als der Standard für fortgeschrittene Paddler und Profis etabliert.

Die besten SUP Paddel aus Carbon

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Carbon SUP Paddel gelten als Spitzenprodukte. Die Gründe dafür sind, dass Carbon sowohl sehr leicht, aber dennoch extrem steif ist. Außerdem sind Carbon Paddel allesamt schwimmfähig.

Das Material ist zwar teurer, aber dafür bieten SUP Paddel aus Carbon bei weitem auch die beste Performance.

Wer es mit Stand Up Paddling ernst meint oder einfach den Kollegen bei der nächsten Tour richtig davonziehen möchte, ist mit einem Carbon SUP Paddel bestens beraten. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die besten Modelle am Markt.

Viele der Paddel konnten bereits in einem Carbon SUP Paddel Test oder uns anderweitig in der Praxis überzeugen.

Wer ein Carbon SUP Paddel kaufen möchte, tut dies meistens, um mehr Performance herauszuholen. SUP Veteranen schwören auf das Material und auch wir sind der Meinung, dass eine Investition in ein Paddel richtig viel Sinn ergibt.

Gerade Anfänger unterschätzen häufig, wie wichtig ein gutes SUP Paddel ist. Tatsächlich können geübte Paddler auf Einsteiger Boards und mit einem top Carbon SUP Paddel oft mehr Geschwindigkeit aufbauen als mit einem richtig guten Touring SUP und einem Einsteiger Paddel.

In den Komplettsets, zu denen sehr viele Einsteiger greifen, ist nämlich meistens nur ein schweres Paddel aus Aluminium enthalten.

Aluminium hat den Vorteil, dass es sehr robust ist und daher auch einige harte Zusammenstöße mit dem Meeresboden oder Steinen aushält.

Durch das hohe Eigengewicht ist allerdings das Vorankommen mit einem solchen Paddel wesentlich kraftzehrender.

Bei einem typischen Anfänger Paddel ist außerdem die Sache, dass die Paddel in 90 % der Fälle höhenverstellbar sind. Das ist gut, weil dadurch das Paddel flexibel an die jeweilige Körpergröße angepasst werden kann.

Einige der Modelle, die hier auf der Liste der besten Carbon SUP Paddel auftauchen, sind sogenannte Composite Carbon SUP Paddel (oder auch fixe Carbon SUP Paddel).

Diese Modelle sind in der Länge fix und bestehen nicht aus mehreren Einzelteilen. Zwar ist für den sicheren Transport hier eine SUP Paddeltasche erforderlich, aber dafür kommt es auch zu keinem Kraftverlust an den Verbindungsstellen zwischen den Einzelteilen.

Im Folgenden gehen wir noch einmal genauer auf die Modelle ein, die es auf unsere Bestenliste geschafft haben. Die einzelnen Vorstellungen helfen dir, mehr über die einzelnen SUP Paddel aus Carbon zu erfahren.

Ratgeber: Das richtige Carbon SUP Paddel kaufen

Die Entscheidung für ein Material ist bereits die wichtigste Entscheidung.

Zusätzlich gibt es bei der Wahl eines Paddels für Stand Up Paddling allerdings noch einige andere Sachen zu beachten.

Neben der Länge spielt z.B. auch die Größe und Form des Paddelblatts eine Rolle.

Auch gehen wir im Folgenden kurz auf den Transport und die Lagerung von SUP Paddel aus Carbon ein. Vorab klären wir aber noch einmal, was es mit der Materialwahl genau auf sich hat.

Lohnen sich SUP Paddel aus Carbon?

Die Sache bei einem SUP Paddel ist, dass in der Herstellung fast immer mehr als ein Material zum Einsatz kommt. Im Wesentlichen besteht ein SUP Paddel aus drei Teilen: Schaft, Paddelblatt und Griff.

Die typischen Materialien, die am meisten verwendet werden, sind Aluminium, Fiberglass, Carbon und Nylon.

  • Aluminium: Aluminium ist ein robustes und langlebiges Material. Paddel aus Aluminium können die ein oder andere Kollision wegstecken. Aus diesem Grund und vor allem auch wegen des sehr günstigen Preises greifen viele Einsteiger zu einem Paddel aus diesem Material.
  • Nylon: Bei einigen Paddeln besteht das Paddelblatt aus Nylon. Für das Material spricht der günstige Preis sowie das geringe Gewicht. Ein Nylon-Paddelblatt ist allerdings nicht so steif oder widerstandsfähig wie es Paddelblätter aus Fiberglass oder Carbon sind.
  • Fiberglass: GFK bzw. Fiberglass liegt preislich sowie in Bezug auf die Performance zwischen Aluminium und Carbon. Paddel aus diesem Material sind leichter als Aluminium-Paddel kommen in Sachen Performance und Gewicht aber nicht an SUP Paddel aus Carbon heran.
  • Carbon: Carbon ist extrem leicht und sehr steif. Das Material wird sowohl für den Bau von Paddelblättern aus auch für den Schaft und den Griff verwendet. Für Tourenpaddler und vor allem Wettkampffahrer sind die leichtgewichtigen Paddel genau das richtige. Wer mit einem Carbon SUP Paddel unterwegs ist, wird höhere Geschwindigkeiten aufbauen und längere Strecken zurücklegen können.

Wir sind große Fans von Carbon Paddel und sind der Meinung, dass sich die Anschaffung eines SUP Paddels aus Carbon auf jeden Fall bezahlt macht.

Viele Leute geben bereits hohe Geldbeträge für performancesteigernde Features an SUP Boards wie z.B. carbonverstärkter Rails aus.

Der Sprung von einem Allround Board zu einem Touring Board, das durch die längliche Bauform und die spitze Nose mehr Leistung in der Geradeausfahrt bietet, macht in der Praxis allerdings häufig weniger aus als ein Upgrade von einem Einsteiger Paddel aus Aluminium zu einem hochwertigen Carbon SUP Paddel.

Wie lang sollte ein Carbon SUP Paddel sein?

Zur Bestimmung der idealen SUP Paddellänge reicht bei den meisten Paddler diese Faustformel aus:

Paddellänge = Körpergröße + 22,5 cm

Wenn du also zum Beispiel 1,80 m groß bist, sollte das SUP Paddel idealerweise 2 bis 2,05 m messen.

Ausnahmen dieser Faustformel gibt es aber auch:

  • Wer mit dem SUP Surfen gehen will, benötigt ein kürzeres Paddel, das nur etwa 15 bis 18 cm länger als die eigene Körpergröße ist.
  • Bei Wettkämpfen und Höchstgeschwindigkeitsfahrten wählen Athleten meistens eine Einstellung der Paddellänge von ungefähr 30 cm über der eigenen Körpergröße.

Beachtet werden muss außerdem, dass es sowohl höhenverstellbare Carbon SUP Paddel als auch Modelle mit fester Länge gibt.

Die längenverstellbaren Paddel sind für Leute gut geeignet, die noch nicht ihre optimale Paddellänge gefunden haben oder einfach den Komfort im Transport schätzen.

Denn schließlich lassen sich höhenverstellbare Paddel in mehrere Einzelteile zerlegen und dadurch leicht in einem SUP Rucksack und in jedem PKW Kofferraum verstauen.

SUP Paddel aus Carbon mit fester Länge sind hingegen eine Sache für sehr erfahrene Stand Up Paddler, die ganz genau wissen, wie lang ein Paddel sein soll.

Was sollte beim Carbon SUP Paddel Kaufen beachtet werden?

Zusätzlich solltest du bei der Entscheidung für ein SUP Paddel aus Carbon auf die folgenden Faktoren achten:

  • Länge: Wie bereits erwähnt, ist die Länge sehr wichtig. Vor dem Kauf eines Fixed Carbon Paddels solltest du dir im klaren sein, mit welcher Paddellänge du am besten klarkommst. Bei einem Vario Carbon SUP Paddel ist das hingegen nicht so wichtig, weil die Länge im Nachhinein einfach verändert werden kann.
  • Größe des Paddelblatts: Die Größe des Blatts bestimmt, wie viel Kraft notwendig ist, um das Paddel durchs Wasser zu ziehen. Je größer die Fläche des Paddelblatts ist, desto größer ist der Widerstand des Wassers. Mit einem kleineren Paddelblatt fällt ein Paddelzug zwar leichter, aber das sorgt auch für einen geringen Vortrieb.
  • Form des Paddelblatts: Neben der reinen Größe hat auch die Form einen wichtigen Einfluss. Die genaue Wölbung der Paddel überarbeiten viele SUP Marken fast jede Saison. Hier gibt von Jahr zu Jahr immer wieder Fortschritte. Grundsätzlich lässt sich aber festhalten, dass rechteckige Formen gut für Fahrten auf hohen Geschwindigkeiten auf flachem Wasser geeignet sind, während Paddel mit einem rundlichen Paddelblatt besser für unruhige Gewässer geeignet sind und ovale Paddelblätter gewissermaßen eine Mischung aus diesen beiden Typen darstellen.
  • Winkel des Paddelblatts: Beim Stand Up Paddling steht das Paddeblatt stets etwas schräg ab. Der Winkel beträgt in der Regel ungefähr 10°, kann bei einigen Modellen aber zwischen 6° und 14° liegen. Unserer Erfahrung nach ist der SUP Paddelblatt Winkel für Anfänger vernachlässigbar, während Fortgeschrittene und echte SUP Veteranen hier häufig ganz eigene Präferenzen haben.
  • Griff: Auch der Griff ist letztlich eine Sache persönlicher Vorlieben. In der Regel handelt es sich entweder um einen T-Griff, einen Knauf-Griff oder eine Mischung aus beiden Typen. Auch gibt es kleinere Unterschiede, weil einige Paddel symmetrische Griffe haben, während bei anderen eine Seite des Griffs etwas eingekerbt ist, sodass diese einen besseren Halt bietet als die andere. Ein Richtig oder Falsch gibt es hier nicht. Jeder Paddler muss bezüglich des Griffs selbst entscheiden.

Carbon SUP Paddel transportieren und lagern

Im Vergleich zu Paddel aus Aluminium sind die Carbon Modelle etwas empfindlicher, was harte Stöße angeht. Aus diesem Grund ist bei der Lagerund und beim Transportieren von einem Carbon SUP Paddel etwas Vorsicht geboten.

Bei einem mehrteiligen Carbon SUP Paddel können Lagerung und Transport einfach im SUP Rucksack erfolgen. Im Falle von fixed Carbon SUP Paddeln ist der Transport etwas schwieriger. Am besten besorgst du dir dafür eine Paddeltasche.

Durch die gute Innenpolsterung dieser Tasche wird das Paddel effektiv vor Stößen (und damit vor Beschädigungen) geschützt.

Wer sich auch für eine solche Paddeltasche interessiert, sollte sich unbedingt dieses Modell anschauen:

Wir empfehlen
Heytur Robuste Kajak Paddeltaschen
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Fazit

Besonders bei Fortgeschrittenen und Profis haben sich SUP Paddel aus Carbon als der Standard etabliert. Der Kauf eines Carbon SUP Paddels lohnt sich für erfahrene Paddler und jene, die mehr Performance herausholen wollen.

Günstig sind die Modelle nicht, aber durch das leichte Gewicht, das hohe Maß an Steifigkeit und den Umstand, dass diese Paddel schwimmen können, überzeugen Carbon SUP Paddel im Vergleich zu Paddel aus anderen Materialien wie Aluminium oder Fiberglass.

Max ist begeisterter Stand Up Paddler und betreibt den SUP Blog stand-up-paddling.org. Er hat bereits Dutzende SUP Boards getestet und noch mehr Blogbeiträge über Stand Up Paddling geschrieben. Bei Wellenliebe verantwortet er den Themenbereich SUP.

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