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Auf vielen Seen, Kanälen und Flüssen tummeln sich inzwischen Paddler.

Einen besonders großen Aufschwung hat der junge Wassersport durch das Aufkommen richtig guter aufblasbarer SUP Boards erhalten.

Anfangs wurde vor allem auf festen SUP Boards gepaddelt, die im Wesentlichen längere und breitere Surfbretter sind.

Heutzutage machen allerdings aufblasbare SUP Boards, die auch als Inflatables bezeichnet werden, den Großteil der Boards aus.

Unterschiedlichen Statistiken und Schätzungen zu Folge sind 95 bis 98 % aller verkaufen SUP Boards aufblasbar Bretter.

Aufblasbare SUP Boards mit einem SUP Fahrradanhänger transportieren

Der Transport eines Surfbretts ist nicht einfach – und natürlich ist es schon schwerer, ein festes SUP Board zu transportieren. Ohne einen kleinen Bus oder ein großes Auto mit Dachgepäckträger kommt man nicht weit.

Das hohe Gewicht gestaltet außerdem den Transport vom Parkplatz zum Wasser recht schwer. SUP Trolleys oder kleine Kajakwagen können weiterhelfen, aber insgesamt ist es sehr aufwändig, ein festes SUP Board zu transportieren.

Aufblasbare SUP Boards sind im Gegensatz dazu, wesentlich leichter zu transportieren. Nach einem SUP Trip muss bei einem Inflatable einfach nur die Luft abgelassen, die Hülle zusammengerollt (oder gefaltet) und diese im Rucksack verstaut werden.

Häufig lässt sich auch das Zubehör (wie zum Beispiel das Paddel oder die Luftpumpe) in Einzelteile zerlegen, um diese ebenfalls im Rucksack unterzubringen.

Vor der nächsten Tour mit dem aufblasbaren SUP Board wird das Board und das Zubehör entsprechend wieder vorbereitet.

Als Erstes muss man das SUP Board aufpumpen, was mit einer hochwertigen Luftpumpe – je nach Volumen des Boards und abhängig von der eigenen Fitness – meistens sieben bis zehn Minuten dauert.

Anschließend muss in den meisten Fällen das mitgelieferte Paddel zusammengesetzt werden. Bei vielen Modellen geht das sehr schnell, wobei gerade bei günstigen SUP Boards das Zusammenstecken des Paddels oftmals schwerfällt, sodass es wesentlich angenehmer ist, das Paddel in einem Stück zu lassen.

Nach einiger Zeit oder bei regelmäßigen Zeiten wird es vielen Paddlern allerdings recht aufwändig, das Board immer wieder aufzupumpen und nach einer Tour wieder abzubauen.

Vor allem bei hochwertigen SUP Boards wie zum Beispiel dem Bluefin Cruise oder dem Thurso Surf Waterwalker, die vor allem durch eine robuste Außenhülle und viel Steife überzeugen, ist das Aufrollen der Hülle etwas schwerer und mit Anstrengung verbunden.

Aus diesem Gründen lassen viele Paddler das Board aufgeblasen, aber wer nicht gerade die Möglichkeit hat, das Board in Wassernähe zu lagern, muss auf andere Transportmöglichkeiten zurückgreifen.

Eine Variante ist der Transport in einem Kleinbus beziehungsweise auf einem Dachgepäckträger eines PKWs. Der Weg vom Parkplatz zum Wasser kann dann mit einem Kajakwagen oder einem SUP Board Tragegurt erleichtert werden.

Optimal ist das aber nicht gerade. Uns gefällt der Transport per SUP Fahrradanhänger wesentlich besser.

Die modernen Fahrradanhänger für SUP Boards bieten nämlichen selbst für 14 Fuß lange Race SUP Boards genügend Platz, lassen sich flexibel in der Breite verstellen und die Bretter können mit angebrachten Gurten fest am Anhänger fixiert werden.

Außerdem sind die SUP Fahrradanhänger genau auf die Bedürfnisse von Wassersportlern ausgerichtet und verfügen etwa über breite Rollen, sodass diese auch auf weichem Untergrund und auf Sand eine gute Traktion haben.

Einer der Pioniere, wenn es um SUP Fahrradanhänger geht, ist die Firma good goods tegernsee aus Bayern. Die deutsche Firma stellt den reacha SUP Fahrradanhänger her, der bestens für Stand Up Paddler geeignet ist.

Der Anhänger hat einen stabilen Aluminiumrahmen und breite Räder, kann eine Last von bis zu 35 Kilogramm tragen und bietet selbst für mehrere 14 feet Race Boards den nötigen Platz.

Die besten SUP Fahrradanhänger

Auf reacha.de sind momentan vier Modelle des Fahrradanhänger mit den Namen reacha sport, reacha pro und reacha City erhältlich. Die einzelnen Fahrradhänger sind für unterschiedlich Einsatzgebiete geeignet.

Der reacha pro ist die beste Wahl, um gleich viele SUP Boards auf einmal zu transportieren. Die größte Version des reacha bietet sich daher besonders für Hotels mit eigenem Wassersportequipment, Surfschulen oder Wassersportcenter an.

Der SUP Fahrradanhänger reacha City ist die nächstkleinere Variante und ist die beste Variante für Stadtbewohner. Die großen Räder überzeugen vor allem auf ebenden Straßen. Der reacha city 26 ist auch für Fahrten auf höheren Geschwindigkeiten geeignet.

Mit den Fatbike Reifen ist der reacha sport hingegen für Fahrten über Sand oder einen anderen weichen Untergrund geeignet. Die breiten Reifen geben auf allen Arten von Böden eine gute Traktion.

Bei allen Anhängern von reacha muss allerdings beachtet werden, dass es sich in der Grundausstattung um einfache Wagen, die von Hand gezogen werden müssen, handelt.

Zusätzlich muss daher ein bike connector bestellt werden, mit dem sich der Handwagen an die Sattelstange des Fahrrads anschließen lässt.

Bei den reacha SUP Fahrradanhängern gefällt mir besonders gut, dass diese in Bayern hergestellt werden. Florian, der CEO von reacha ist, meint dazu:

„Weil wir sowohl im privaten als auch im professionellen Umfeld viel Wert auf Nachhaltigkeit legen, wollten wir regional produzieren; ohne weite Transporte und frei von fragwürdigen Produktionsbedingungen. Das Kernstück des reacha ist der Rahmen, der in Rosenheim produziert wird. Es geht bei dem Projekt ja auch um Ingenieursleistung, da sind wir in Bayern gut aufgestellt.“ (Quelle: stand-up-paddling.org)

Die Fertigung in Deutschland hat allerdings auch ihren Preis. Günstig sind die reacha Fahrradanhänger nicht. Zu dem Thema meint Florian:

„reacha ist mit seinem Modularsysteem und vor allem dem schnellen Auf- und Abbau einzigartig. In weniger als drei Minuten ist reacha werkzeuglos zerlegbar. So passt er in den Kofferraum und ist für jeden Urlaub bereit. Außerdem ist der reacha breiten- und längenverstellbar, sodass die Ladefläche für alle Abenteuer angepasst werden kann. Wir legen Wert auf hochwertigste Materialien, sodass reacha nicht nur Dein Anhänger für einen Sommer ist, sondern Langlebigkeit verspricht.“ (Quelle: stand-up-paddling.org)

Hier ein Video-Testbericht der reacha Anhänger:

Günstige SUP Fahrradanhänger

Im Moment bietet reacha auch einen günstigen SUP Fahrradanhänger an. Bei dieser Light-Version handelt es sich um einen Baukasten zum Selberbauen. In dem Baukasten reacha DIY ist nur der Rahmen enthalten.

Zusammen mit zwei alten Fahrradreifen wird das Gestell dann zu einem vollwertigen reacha Handwagen. Zusätzlich muss dann nur noch der bike connector angebracht werden und schon ist der Fahrradanhänger Marke Eigenbau einsatzbereit.

Fazit

Stand Up Paddler und andere Wassersportler, die nicht immer nur auf das Auto angewiesen sein wollen, haben mit den SUP Fahrradanhängern von reacha eine tolle Alternative.

Einer der größten Vorteile ist, dass mit einem solchen Anhänger aufblasbare SUP Boards nicht mühsam nach jeder Tour eingepackt und vor jedem neuen Trip wieder mühsam aufgebaut werden müssen.

Die recha Fahrradanhänger überzeugen in der Praxis mit einem Stecksystem mit Aluminiumrohren, sodass sich ein reacha nach Bedarf verkleinern beziehungsweise vergrößern lässt und auch in kürzester Zeit zerlegt werden kann.

Der leichte Anhänger kann aufgrund des geringen Packmaßes außerdem einfach transportiert werden.

Spannend ist der Anhänger vor allem für Besitzer großer Touring oder Race SUP Boards, Hotels, Wassersportcenter, Verleihstationen, Surfschulen oder alle anderen, die regelmäßig ihre Wassersportausrüstung transportieren müssen.

Die reacha SUP Fahrradanhänger sind nicht günstig, aber die gute Qualität, die vielseitige Einsetzbarkeit und auch die deutsche Wertarbeit haben ihren Preis.

-> Jetzt die reacha Fahrradanhänger auf reacha.de ansehen

Max ist begeisterter Stand Up Paddler und betreibt den SUP Blog stand-up-paddling.org. Er hat bereits Dutzende SUP Boards getestet und noch mehr Blogbeiträge über Stand Up Paddling geschrieben. Bei Wellenliebe verantwortet er den Themenbereich SUP.

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