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Im Falle eines Unfalls schützt der Helm deinen Kopf.
Vor allem Adrenalinjunkies, die selbst vor Wildwasserfahrten nicht zurückschrecken, sollten stets einen Kajak Helm tragen.
Wir vertreten allerdings die Meinung, dass jeder einen solchen Helm tragen sollte. Der Kopf ist das Wichtigste, das wir haben und gleichzeitig ziemlich empfindlich.
Bei Kollisionen mit Felsen oder anderen Kajaks kommt es schnell zu Verletzungen, was richtig gefährlich sein kann.
Die häufigste Todesursache beim Kajakfahren ist nämlich das Ertrinken in Folge einer Ohnmacht. Aus diesem Grund sollte jeder zum Kajakhelm greifen.
Ganz egal, ob nur entspannte Runden gedreht, längere Touren gefahren, Stromgewässer bewältigt oder durch Küstengewässer navigiert wird.
Der Kajakhelm ist ein wichtiger Teil der Kajak Ausrüstung. Die große Auswahl an Kajakhelmen und Wassersport Helmen mag anfangs verwirrend sein.
Unsere Bestenliste ist allerdings ein guter Ansatz, um sich in diesem Dschungel zurechtzufinden. Die hier vorgestellten Modelle haben allesamt bereits in einem Kajakhelm Test oder anderweitig in der Praxis überzeugt.
Bei der Wahl eines Kajakhelms fühlen sich insbesondere Einsteiger oft überfordert. Die große Anzahl erhältlicher Modelle gestaltet die Entscheidung für einen Helm (und damit gegen die anderen) schwierig.
Statt im Zweifel lieber irgendeinen Helm zu wählen, gehen viele Kajak-Anfänger ohne einen Kajakhelm raus aufs Wasser. Das ist uns ein Dorn im Auge.
Die Einsteiger gehen nämlich damit ein großes Risiko ein. Ihnen fehlt es an Erfahrung im Umgang mit dem Sportgerät und auch das Einschätzungsvermögen in Gefahrensituationen ist noch nicht trainiert.
Mit unserer Bestenliste haben wir bereits einen schnellen Überblick über diverse Kajakhelme gegeben. Im Folgenden gehen wir noch genauer auf die einzelnen Modelle ein.
Inhaltsverzeichnis
Die besten Kajakhelme
- Protection: Hartschalen Bauweise, Standards: EN 1078,...
- Fit: Tuned Fit System mit Polster, Tiefe Low Fit...
- Comfort: 14 Luftlöcher mit Luftkanälen, Comfort...
- Aussenschale: Hi Impact ABS / Innenschale: dual-density...
- Interior: wasserdichtes EVA
- Größen: XS(52-54cm) S(54-56cm) M(56-58cm) L(58-60cm)...
- Die verschiedenen Größen sorgen für perfekte...
- Perfekt sitzende
- Unverwüstlichem Duraflex
Ratgeber: Den perfekten Kajakhelm auswählen
Einige gute Modelle hatten wir bereits vorgestellt. Der folgende Ratgeber geht nun tiefer darauf ein, was bei der Wahl eines Kajakhelms zu beachten ist.
Zum Beispiel hängt der Typ mit dem geplanten Einsatzgebiet zusammen. Jeder Helm sollte zudem komfortabel sitzen, eine harte Hülle haben und lange halten. Die richtige Größe des Kajakhelms spielt auch eine wichtige Rolle.
Größe
Die Passgenauigkeit ist bei einem Kajakhelm enorm wichtig. Nicht jeder Kopf ist gleich groß. Aus diesem Grund werden viele Modelle in vier oder mehr unterschiedlichen Größen (XXS bis XXL) angeboten.
Ein Helm, der nicht richtig auf deine Kopfgröße abgestimmt ist, trägt sich einfach nicht gut und landet oft nach nur wenigen Touren in der Ecke.
Beim erstem Mal, dass der Helm aufgesetzt wird, müssen die Gurte entsprechend angepasst werden. Bei einem guten Kajakhelm sind die Gurte so einstellbar, dass der Helm nicht hin- und herrutscht.
Im Idealfall sollte die Steckschnalle am Gurt mit einer Stoffschlaufe abdeckbar sein, um einen angenehmen Tragekomfort zu gewährleisten. Auch zu eng dürfen die Gurte nicht gezogen werden.
Der ideale Kajakhelm verrutscht nicht, stört nicht beim Tragen und bietet trotzdem Schutz auf dem Wasser.
Lebensdauer
Die Helme werden meistens aus Kunststoffen wie ABS gefertigt. Das Material für den perfekten Kajakhelm ist leicht, robust und verfügt über eine lange Lebensdauer.
Ein solcher Helm sollte weder Abnutzungserscheinungen durch (Salz-)Wasser noch durch Sonnenstrahlung hervorrufen. Weiterhin ist es wichtig, dass das gewählte Modell mehreren Kollisionen standhält.
In einem Kajakhelm Test kann dies beispielsweise durch Schläge mit einem Paddel (einer der häufigsten Unfälle) simuliert werden.
Die Lebensdauer kann häufig von den verwendeten Materialien abgeleitet werden. Eine andere gute Quelle für Informationen zu diesem Thema sind Kundenrezensionen.
Häufig geben Käufer ihre Bewertung erst nach Monaten bis Jahren intensiver Nutzung ab und bauen auch Beobachtungen bezüglich Schäden und Abnutzungserscheinungen ein.
Sicherheitszertifizierung
Vor dem Kauf eines Helms sollte immer dessen Zertifizierung geprüft werden. Im amerikanischen Raum gibt es die WRSI. Die Organisation unterzieht den Kajak- und Kanadier Helmen strengen Tests.
Viele Hersteller setzen auch eigene Testverfahren ein, um die Limits ihrer Produkte auszureizen. Die Ergebnisse sollten allerdings mit Vorsicht genossen werden.
In Europa ist die Zertifizierung EN 1385 das Pendant zu den amerikanischen Testverfahren. Die Zertifizierung besagt, dass die getesteten Kajakhelme für Wildwasser Stufe 1 bis 4 zugelassen sind.
Dieser europäische Standard gilt nicht für Fahrten im extremen Wildwasser (Stufe 5). Für Stürze aus hohen Wasserfällen und anderen gewagten Manövern müssten die Kajakhelme noch stärkere Stöße beim Aufprallen absorbieren können.
Wir sollen an dieser Steller anmerken, dass selbstverständlich auch Kajakhelm ohne Zertifizierung gut sein kann. Oftmals lassen die Hersteller das Produkt nicht in allen Regionen, in denen das Produkt verkauft wird, einzeln überprüfen.
Vielleicht wurde die Zertifizierung auch einfach nicht erwähnt. Bei zertifizierten Kajakhelmen kannst du dir allerdings sicher sein, dass es einiges an Kraft braucht, bis die Helme ernsthaften Schaden nehmen.
Preis
Ein Kajakhelm muss kein Vermögen kosten. Das teuerste Produkt ist nicht immer gleich das sicherste. Tatsächlich kann der Preis aber ein guter Indikator für die Qualität sein.
Statt ein sehr günstiges Modell zu kaufen, das dann nicht lange hält, solltest du etwas mehr Geld in Hand nehmen und in einen hochwertigen Kajakhelm investieren.
Die von uns vorgestellten Helme sind allesamt sehr gut. Hier und da gibt es kleinere Schwächen, aber alle Kajakhelme von unserer Bestenliste sind allesamt eine gute Wahl. Und das Beste ist: Einige der Modelle kosten gar nicht viel.
Einsatzgebiet
Unserer Meinung nach sollten alle Kajakfahrer einen Helm tragen. Einige Paddler setzen sich bei Wildwasserfahrten größeren Risiken aus und sollten daher eine Art von Helmen tragen, die mehr Schutz bieten.
Für Einsteiger, gemütliche Fahrten uns fürs Tourenpaddeln eigenen sich Kajakhelme gut, die oberhalb der Ohren ansetzen. Diese Helme bieten bereits guten Schutz für die besonders empfindlichen Teile.
Es gibt allerdings eine Reihe von Helmen, die etwas größer gebaut sind, auch die Ohren schützen und über zusätzliche Isolierungen verfügen. Für Touren in unruhigen Gewässern sollte unbedingt auf letztere Modelle zurückgegriffen werden.
Neben dem Level an Schutz, den die Helme bieten, ist die Wahl des richtigen Modells auch von den äußeren Bedingungen abhängig. Wer vor tiefen Temperaturen nicht zurückschreckt, sollte zu einem Kajakhelm greifen, der die Ohren abdeckt.
Bist du hingegen größtenteils bei ziemlich warmen Wetter unterwegs, ist eine gute Durchlüftung des Helms (durch viele Lüftungsschlitze) wichtiger.
FAQ
Wie reinigt man einen Kajakhelm?
Die Pflege des Helms ist nicht aufwändig. Spüle diesen nach dem Einsatz einfach mit Leitungswasser ab. Nutze mildes Reinigungsmittel und lasse den Kajakhelm anschließend abtrocknen. Einige Hersteller packen auch einen Zettel mit Reinigungshinweisen zu ihren Produkten hinzu. In diesem Fall solltest du diesen Hinweisen folgen.
Wie fest sollte ein Kajakhelm sitzen?
Ein Kajakhelm sollte sicher auf dem Kopf sitzen, aber nicht drücken. Dafür ist sowohl die Wahl des richtigen Helms als auch die richtige Anpassung mittels der Gurte wichtig. Der Helm muss nicht so stark auf den Kopf drücken, dass das Tragen nicht mehr angenehm ist.
Der Helm sollte weder zu eng noch zu lose sitzen. Auch bei Bewegungen darf der Kajakhelm nicht verrutschen, sondern muss trotzdem viel Bewegungsfreiheit bieten. Teste am besten verschiedene Größen und unterschiedliche Einstellungen der Gurte aus, bis du deine perfekte Einstellung gefunden hast.
Wie bestimmt man die Größe eines Kajakhelms?
Der Kopfumfang ist das entscheidende Maß für die Größe eines Kajakhelms. Mit einem Maßband wird der Stirnumfang bestimmt. Alternativ kann dafür eine Schnur genutzt werden. Lege dir diese um die Stirn und markiere die Stelle, an der sich die Schnur überschneidet. Mittels eines Zollstocks kann dann einfach die Länge abgemessen werden.
Typische Größen sind 54 – 56 cm, 57 – 59 cm und 59 – 61 cm. Zusätzlich bieten einige Hersteller extrakleinen und extragroßen Varianten an.
Fazit
Direkt nach dem Spaß muss die Sicherheit immer an zweiter Stelle stehen. Sowohl für echte Adrenalinfreaks als auch für Tourenpaddler gehört ein Kajakhelm einfach mit dazu.
Dieser schützt nicht nur, sondern hält warm, trocken und sieht auch noch cool aus.
Mit unserer Bestenliste und den Tipps aus unserem Ratgeber kann auch gar nicht mehr viel schiefgehen bei der Wahl eines guten Kajakhelms. Und bedenke:
Viel wichtiger als die Entscheidung für ein bestimmtes Modell, ist die Tatsache, dass du überhaupt einen Kajakhelm trägst.