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Was eignet sich für den Transport von Kinder besser? – Diese Frage kann nicht ganz so schnell beantwortet werden.

Es hängt davon ab, in welcher Situation man das Transportmittel benutzen möchte.

Lesetipp: Bollerwagen Test

Auch das Alter der Kinder ist entscheidend.

Um ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen und eine kleine Entscheidungshilfe für den nächsten Ausflug zu bieten, kommen hier ein paar Gedanken dazu.

Buggy oder Bollerwagen – Was ist der Unterschied?

Zunächst sollte einmal klar sein, wovon wir hier überhaupt sprechen.

Woran erkennt man einen klassischen Buggy? Wie sieht ein Bollerwagen im Jahr 2020 aus? Schon anhand der Produktmerkmale kann man erste Anhaltspunkte dafür finden, wann sich welches Gefährt besser eignet.

Der klassische Buggy

Unter einem Buggy versteht man üblicherweise einen sehr kompakten Kinderwagen, der sich schnell und klein zusammenklappen lässt. Gerne werden Buggys als Zweitkinderwägen genutzt.

Sie fristen ihr Dasein häufig im Auto und kommen bei Ausflügen oder im Urlaub zum Einsatz. Die Vor- und Nachteile eines Buggys sind schnell aufgezählt.

Vorteile eines Buggys

Ein Buggy lässt sich kompakt zusammenklappen und nimmt wenig Platz im Kofferraum ein. Heutzutage gibt es aber auch faltbare Bollerwagen, die ebenfalls die Vorteile eines Buggys mit sich bringen.

Daher eignet er sich auch für Familien mit einem kleinen Auto. Buggys sind in der Regel nicht so teuer wie große Kinderwägen. Das Kleinkind kann angeschnallt werden.

Nachteile eines Buggys

In den meisten Buggys können keine Babys transportiert werden. Erst sobald das Kind sitzen kann, eignet sich ein klassischer Buggy. Ausnahmen gibt es. Das sind Buggys, in die eine Babyschale eingeklickt werden kann.

Die meisten Buggys eignen sich nur für ein Kind. Es gibt auch Zwillingsbuggys. Hier muss man allerdings darauf achten, dass der Buggy im zusammengeklappten Zustand wirklich klein ist. An die meisten Buggys kann kein Buggyboard angeklickt werden. Ausnahmen gibt es aber auch hier.

Ein Buggy bietet oft wenig Stauraum für Gepäck. Hängt man zu viel Gewicht an den Lenker, kann der Buggy kippen.

Wer nach einem Buggy für ein Kind sucht, ist unserer Meinung nach mit diesem Modell gut beraten:

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Puppenbuggy Roma, Puppenwagen,
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Der Bollerwagen

Ein Bollerwagen hat heutzutage wenig mit dem Bollerwagen, den man von früher kennt, gemein. Moderne Bollerwagen sind aus Stoff und können leicht zusammengeklappt werden. Ein klarer Vorteil zu früheren Modellen.

Bollerwagen gibt es in vielen Ausführungen. Man findet sie mit Dach als Sonnenschutz oder mit zusätzlicher Vorrichtung zum Schieben, sodass sie auch als eine Art Kinderwagen verwendet werden können. Auch hier findet man einige Vor- und Nachteile. Eine Alternative kann hier ein Bollerwagen mit Dach sein.

Lesetipp: Bollerwagen oder Kinderwagen

Vorteile eines Bollerwagens

Ein Bollerwagen kann mit einem Handgriff zusammengeklappt werden. Die meisten Bollerwagen sind recht kompakt. Allerdings nicht so klein wie ein Buggy.

Bollerwagen bieten sehr viel Stauraum. Es ist möglich, mehrere Kinder hineinzusetzen. Außerdem werden gerne Taschen, Rücksäcke und sogar Kühltaschen damit transportiert.

Auch größere Kinder können an einem langen Ausflugstag mal eine Zeit lang verschnaufen und sich in den Bollerwagen setzen, sofern sie nicht zu schwer sind. Die meisten Bollerwagen sind für ein Gewicht von bis zu 40 kg geeignet.

Ein Kleinkind kann im Bollerwagen gut schlafen.

Für Familien mit einem oder zwei Kindern empfehlen wir diesen Bollerwagen:

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KESSER® Bollerwagen faltbar mit
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Nachteile eines Bollerwagens

Im zusammengeklappten Zustand nehmen Bollerwagen oft etwas mehr Platz weg als ein Buggy. Man muss also darauf achten, ob der Kofferraum groß genug ist.

Die Kinder können im Bollerwagen nicht angeschnallt werden. Es gibt zwar Hersteller, die einen zusätzlichen Gurt anbieten. Das ist allerdings kein Standard.

Die meisten Bollerwagen werden gezogen. Sie eignen sich dann nicht so gut, für Plätze mit großen Menschenmengen.

Der Preis

Die Preise für Buggys sind sehr unterschiedlich. Man findet einfache Modelle schon für eine zweistellige Summe. Je nach Modell, Funktionen und Komfort kann ein guter und kompakter Buggy aber auch bis zu fast 400 € kosten.

Ein Bollerwagen bewegt sich preislich zwischen ca. 70 € und 180 €. Damit ist er im Durchschnitt günstiger als ein Buggy. Auch hier kommt es darauf an, welche Anforderungen man an das Modell und den Hersteller stellt.

Lesetipp: Bollerwagen Preis: Was kostet ein guter Bollerwagen?

Was nun? Buggy oder Bollerwagen?

Letztendlich bleibt die Entscheidung, was für die Kids besser ist, davon abhängig, für welche Zwecke man das Fahrzeug einsetzten möchte. Bei sehr kleinen Kindern ist ein Buggy, in dem Sie angeschnallt sitzen können, oft sicherer.

Das Kind ist gesichert und kann nicht auf die Straße rennen. Bei Bollerwagen sieht man immer wieder, dass besonders junge Kinder versuchen, während der Fahrt auszusteigen. Da man den Bollerwagen zieht, sieht man das als Eltern nicht immer sofort. Das Verletzungsrisiko bleibt.

Hat man etwas ältere Kinder im Kindergarten- oder Vorschulalter kann ein Bollerwagen die bessere Alternative sein. Ein 5-jähriges Kind wird sich in einem Buggy wohlfühlen.

Dennoch kommt es bei langen Ausflügen in den Freizeitpark oder bei Wanderungen noch vor, dass das Kind müde wird und nicht mehr laufen möchte. Eine kleine Pause im Bollerwagen gefällt den meisten auch noch in diesem Alter. Das Verletzungsrisiko ist in diesem Alter geringer.

Auch wenn man mehrere Kinder in unterschiedlichen Altersstufen hat, ist ein Bollerwagen sinnvoll. Ein Kleinkind und ein Kind im Vorschulalter können gut mit dem Bollerwagen transportiert werden. Das geht entweder abwechselnd oder auch streckenweise gemeinsam.

Wer bei Ausflügen viel Gepäck dabei hat, wird um einen Bollerwagen froh sein. Denn Taschen und Proviant können einfach in den Wagen hineingeworfen werden. Tragen von schweren Rucksäcken entfällt. Die Arme bleiben frei für das quengelnde Kleinkind…

Eltern, die mit ihrem Kind viel in der Stadt unterwegs sind, sollten sich für einen Buggy entscheiden. Er ist wendiger und man behält im vollen Stadtverkehr die Übersicht. So kommt man besser durch Kaufhäuser und enge Straßen.

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