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Diese Methode zur Hälterung gefangener Fische findet vor allem in Wettbewerben und bei Sportanglern Verwendung.

Sie ist aber eigentlich zur längeren Aufbewahrung von für den Verzehr bestimmten Fischen entwickelt worden. Interventionen von Tierschutzorganisation in den 1990er Jahren, die diese Methode als Tierquälerei bezeichneten, führten zu umfangreichen gesetzlichen Regelungen.

In Deutschland bietet die Grundlage dafür die Setzkescherverordnung, die von jedem Bundesland unterschiedlich verschärft werden kann. Hinzu kommen dann noch die unterschiedlichen Regelungen des Fischereirechtsinhabers und regionale Regelungen, wie zum Beispiel Gewässerverordnungen.

In der Setzkescherverordnung werden die Mindestgröße und Beschaffenheit geregelt, sowie die Umstände, in denen ein Setzkescher eingesetzt werden darf.

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Was ist ein Setzkescher?

Ein Setzkescher ist ein röhrenförmiges Netzbehältnis, das in das Wasser gehängt werden kann und so den gefangenen Fischen das Überleben ermöglicht.

Die üblichen Setzkescher bestehen aus einem Netzmaterial, sind etwa 3 – 5 Meter lang und haben eine Einlassöffnung von 50 cm Durchmesser. Sie werden vollständig bedeckt in das Gewässer gehängt.

Für und wider in der Diskussion

Es ist nicht nur der Setzkescher selbst, der im Mittelpunkt der Diskussionen steht, sondern auch die Umstände, bei denen er häufig zum Einsatz kommt. Trophäenfischen, Angelwettbewerbe, das sogenannte Catch & Release – all diese Formen des Angelns werden seit Jahren, auch unter Anglern, vehement diskutiert. Tierschutzorganisationen lehnen die sogenannte Sportfischerei in der Regel grundsätzlich ab und bezeichnen sie als Tierquälerei.

Sportangler berufen sich auf ihre naturschützenden und besatzpflegenden Aktivitäten und heben die positiven Effekte für die Natur hervor. Traditionelle Angler bestehen darauf, dass die Angelfischerei nur dem Zweck der Nahrungsbeschaffung dienen sollte und kein Sport ist.

Erlaubt, erwünscht, verboten?

Nach der deutschen Setzkescherverordnung dürfen lebende Fische nur in Behältern aufbewahrt werden, deren Wasservolumen den Tieren angemessene Bewegungsmöglichkeiten bietet.

Es muss ein ausreichender Wasseraustausch vorhanden und genügend Sauerstoff verfügbar sein. Unverträgliche Arten dürfen nicht gemeinsam gehältert werden. Bei Wellengang und in schiffbaren Gewässern sind Setzkescher grundsätzlich nicht erlaubt.

In Deutschland ist der Einsatz von Setzkeschern erlaubt, wenn er den Bestimmungen der Tierschlachtverordnung entspricht. Dennoch regeln die Bundesländer ihrerseits mit eigenen Verordnungen den Einsatz. Und hier beginnt die Verwirrung:

Unterschiedliche Regeln pro Bundesland!

Jedes Bundesland regelt den Einsatz in unterschiedlichen Verordnungen:

  • In Schleswig-Holstein sind Setzkescher erlaubt, das sogenannte Trophäenfischen und Catch & Release ist ausdrücklich verboten.
  • In Hessen, Niedersachsen, Bayern, Saarland und Sachsen ist der Einsatz eines geeigneten Setzkeschers ausdrücklich erlaubt.
  • In Nordrhein-Westfalen ist der Einsatz von Setzkeschern weder ausdrücklich erlaubt, noch ausdrücklich verboten.

Es ist unbedingt empfehlenswert, sich vor der Nutzung eines Setzkeschers bei den lokalen Behörden oder dem Fischereirechteinhaber über die rechtliche Lage vor Ort zu informieren.

Schweiz und Österreich

In Österreich ist der Einsatz von Setzkeschern erlaubt, wenn er den Bestimmungen der entsprechenden Tierschutzgesetze entspricht. Auch hier können regionale Regelungen davon abweichen und den Einsatz verbieten.

In der Schweiz ist die Erlaubnis oder das Verbot von Setzkeschern kantonal geregelt.

Wir finden hier also eine ähnliche Situation vor wie in Deutschland, wo die Bundesländer über Verordnungen den Einsatz regeln und weitere Behörden und Fischereirechteinhaber mitreden.

Am Bodensee zum Beispiel ist Lebendhälterung grundsätzlich verboten, außer im Rahmen der Erwerbsfischerei. Es empfiehlt sich also, unbedingt auch hier bei den lokalen Behörden die notwendigen Informationen einzuholen.

Fazit

Auf die Frage „Sind Setzkescher erlaubt in Deutschland, Österreich und Schweiz?“ bleibt nur die klassische Antwort: Kommt darauf an.

Es ist unerlässlich, sich vor Ort zu erkundigen und die dort geltenden Regeln zu erfragen.

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Weiterführende Informationen:

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