Die vielseitigen SUP-Boards sind einfach überall zu finden und überall beliebt.
Sie haben diesen Namen erhalten, weil sie wortwörtlich in jedem Gewässer und zu jedem Zweck eingesetzt werden können. Natürlich gelangen sie dabei auch an ihre Grenzen.
Für den Freizeit-SUP-Paddler aber sind sie damit vollkommen ausreichend, um so oft wie möglich auf dem Wasser zu sein. In der Qualität gibt es aber teils deutliche Unterschiede.
Erfahre in diesem Ratgeber, worauf SUP Einsteiger achten sollten und welche Allround SUP Boards die besten sind.
Inhaltsverzeichnis
Die besten Allround SUP Boards
#1 Bluefin Cruise 10’8
Das Bluefin Cruise 10’8 ist eine der beliebtesten Boards. Das sehr hochwertige SUP Board überzeugt durch ein umfangreiches Zubehör-Set sowie eine Garantie von 5 Jahren. In unserem Test hat uns Bluefin Cruise vor allem mit der enormen Steifigkeit überrascht. Mit der robusten Bauweise ist das Bluefin Cruise allerdings nicht das leichteste SUP.
#2 Goosehill Sailor
Das Goosehill Sailor (und das ähnliche Modell Goosehill Rainbow) sind klassische Allround-Boards, die sich gut für Anfänger eignen. Bis auf eine zu hohe Angabe zur maximalen Traglast, ist das Board eine sehr gute Wahl. Die Steifigkeit ist gut und die Bewertungen spitze. Angesichts des erschwinglichen Preises sind beide Goosehill SUPs großartige Boards für den Einstieg.
#3 Decathlon Itiwit X100 11′
Das Decathlon Itiwit X100 11' ist ein top SUP Board. Mit seinem breiten Design und dem hohen Volumen ist es sehr gut für Anfänger (auch mit einem Gewicht über 80 kg) geeignet und bietet genug Stabilität, um mit einem zusätzlichen leichten Erwachsenen, Kind oder Hund auf dem SUP zu fahren. Insgesamt ist das Decathlon Itiwit X100 11' ein sehr gutes Board für Anfänger und überzeugt durch seine hochwertige Verarbeitung.
#4 Penguin Lancer
Das Penguin Lancer und auch das mitgelieferte Zubehör des Lancers sind sehr gut verarbeitet. Das Board ist langlebig, aber mit nur 10 Kilogramm (22 lbs) relativ leicht. Es hat ein cooles Design und bietet viele Features. Mit seiner breiten Bauweise ist der Penguin Lancer bestens für Anfänger geeignet.
#5 HEAD Sublime
Das HEAD Sublime überzeugt durch - von der Marke gewohnte - sehr gute Qualität. Das Board sieht modern aus, ist steif und trotzdem angenehm leicht. Die Mischung aus guter Spurtreue und Stabilität überzeugte uns. Geliefert wird das HEAD Sublime zusammen mit einem hochwertigen Zubehör-Set. Mit dem großen Platzangebot ist das Sublime auch eine tolle Wahl für Familien.
#6 WOWSEA Trophy T1
Das Wowsea Trophy T1 (frühere Namen Wowsea Cruise oder Wowsea AN26) ist ein tolles Allround-SUP-Board für Anfänger. Das erschwingliche Board ist aus hochwertigen Materialien gebaut, ziemlich steif und wird mit viel Zubehör geliefert. Die breite Bauweise macht es sowohl für Anfänger als auch für schwerere Paddler leicht, die Balance zu halten.
#7 MOAI Allround 11′
Das MOAI Allround 11' schließt die Lücke zwischen Allroundern und Touring-Boards. Das SUP Board der niederländischen Marke vereint viele Vorteile beider Boardtypen. Das MOAI Allround 11' ist sehr gut gebaut und kommt mit einem ganzen Zubehörpaket (einschließlich eines sehr hochwertigen Rucksacks und eines leichten Glasfaserpaddels).
#8 Miweba Moana
Das Miweba Bluemarina Moana ist ein hochwertiger Allrounder. Die Double-Layer Bauweise macht das Moana steif und belastbar. Im Lieferumfang ist außerdem die gesamte Grundausstattung für den Start enthalten. Uns gefällt am Moana vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Garantie von 5 Jahren.
#9 Bestway Oceana
Ratgeber: Das richtige Allround SUP Board kaufen
- Bauform des Boards: Der Allrounder besitzt meist eine stark abgerundete Nose. Damit wird es nicht zu hohen Geschwindigkeiten kommen. Die Standfläche ist relativ breit gehalten. Dadurch verringert sich die Kippgefahr. Dies wird von einer langen und großflächigen Finne noch verstärkt. Damit ist diese Variante für Anfänger besonders gut geeignet.
- Länge des Boards: Bei einem SUP-Board wird mit einer Länge von neun bis elf Fuß gerechnet. Das entspricht etwa einer Länge von 2,9 bis 3,3 Meter. Diese Boards sind für den Erwachsenen ausgelegt. Boards für Kinder sind noch einmal kürzer. Liegt der Schwerpunkt auf dem Wellenreiten, wird das Board ebenfalls recht kurz gehalten, damit das Drehmoment stimmig ist.
- Breite des Boards: Die meisten Allrounder weisen eine Breite von rund 81 cm auf. Das entspricht 32“. Dieses Maß kann aber je nach Hersteller auch anders ausfallen.
- Maximale Traglast: Leider geben viele Hersteller eine zu hohe Traglast für ihre Boards an. Dabei ist diese besonders wichtig, wenn man gute Fahreigenschaften von seinem Board erwartet. Daher sollte die maximale Traglast deutlich über dem eigenen Gewicht liegen. Schließlich möchte man manchmal auch noch Gepäck mitnehmen.
- Lieferumfang: Gerade als Einsteiger ist der Lieferumfang eines neuen Boards wichtig. Für die erste Tour sollte folgendes enthalten sein: Ein Paddel, eine Leash, eine Pumpe und ein Reparaturset. Eine Drybag oder eine wasserdichte Handyhülle sind ein nettes Extra.
- Ausstattung: Ein Allround Board verfügt normalerweise über einen D-Ring zur Befestigung einer Leash und optional von Gepäck und Kajaksitz. Auch ein Gepäcknetz und ein oder mehrere Tragegriffe sollten nicht fehlen.
Fazit
Das Allrounder-SUP-Board ist perfekt für den Einsteiger, den Anfänger und die ganze Familie. Wer sich ruhig und entspannt auf dem Wasser bewegen möchte, hat mit dem Allrounder-Board genau das richtige Board für sich gefunden.
Es verleiht nicht nur Sicherheit aufgrund seiner Abmessungen, sondern lässt sich gut und ruhig auf ruhigen Gewässern fahren. Entspannung wird auf diesem Board großgeschrieben.