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Das kommt einem Anfänger natürlich entgegen, da man sich erstmal austesten möchte.

Der Großteil der Anfänger SUP Boards befindet sich in der unteren bis mittleren Preiskategorie

In unserer Bestenliste stellen wir die besten Modelle für Einsteiger vor.

Die besten SUP Boards für Anfänger

#1 Bluefin Cruise 10’8

Das beste SUP Board 2023
Bluefin Cruise 10'8
9.4

Das Bluefin Cruise 10’8 ist eine der beliebtesten Boards. Das sehr hochwertige SUP Board überzeugt durch ein umfangreiches Zubehör-Set sowie eine Garantie von 5 Jahren. In unserem Test hat uns Bluefin Cruise vor allem mit der enormen Steifigkeit überrascht. Mit der robusten Bauweise ist das Bluefin Cruise allerdings nicht das leichteste SUP. 

#2 Goosehill Sailor

Beliebtes Einsteiger SUP Set für wenig Geld
Goosehill Sailor
9.4

Das Goosehill Sailor (und das ähnliche Modell Goosehill Rainbow) sind klassische Allround-Boards, die sich gut für Anfänger eignen. Bis auf eine zu hohe Angabe zur maximalen Traglast, ist das Board eine sehr gute Wahl. Die Steifigkeit ist gut und die Bewertungen spitze. Angesichts des erschwinglichen Preises sind beide Goosehill SUPs großartige Boards für den Einstieg.

#3 Decathlon Itiwit X100 11′

Top Einsteiger SUP für Paddler über 80 Kilogramm
Decathlon Itiwit X100 11'
9.4

Das Decathlon Itiwit X100 11' ist ein top SUP Board. Mit seinem breiten Design und dem hohen Volumen ist es sehr gut für Anfänger (auch mit einem Gewicht über 80 kg) geeignet und bietet genug Stabilität, um mit einem zusätzlichen leichten Erwachsenen, Kind oder Hund auf dem SUP zu fahren. Insgesamt ist das Decathlon Itiwit X100 11' ein sehr gutes Board für Anfänger und überzeugt durch seine hochwertige Verarbeitung.

#4 Penguin Lancer

Schickes & leichtgewichtiges SUP für Anfänger
Penguin Lancer
9.4

Das Penguin Lancer und auch das mitgelieferte Zubehör des Lancers sind sehr gut verarbeitet. Das Board ist langlebig, aber mit nur 10 Kilogramm (22 lbs) relativ leicht. Es hat ein cooles Design und bietet viele Features. Mit seiner breiten Bauweise ist der Penguin Lancer bestens für Anfänger geeignet. 

#5 HEAD Sublime

Hochqualitatives Familien-SUP in top Qualität
HEAD Sublime
9.4

Das HEAD Sublime überzeugt durch - von der Marke gewohnte - sehr gute Qualität. Das Board sieht modern aus, ist steif und trotzdem angenehm leicht. Die Mischung aus guter Spurtreue und Stabilität überzeugte uns. Geliefert wird das HEAD Sublime zusammen mit einem hochwertigen Zubehör-Set. Mit dem großen Platzangebot ist das Sublime auch eine tolle Wahl für Familien.

#6 WOWSEA Trophy T1

Tolles, erschwingliches Double-Layer SUP
WOWSEA Trophy T1
9.4

Das Wowsea Trophy T1 (frühere Namen Wowsea Cruise oder Wowsea AN26) ist ein tolles Allround-SUP-Board für Anfänger. Das erschwingliche Board ist aus hochwertigen Materialien gebaut, ziemlich steif und wird mit viel Zubehör geliefert. Die breite Bauweise macht es sowohl für Anfänger als auch für schwerere Paddler leicht, die Balance zu halten.

#7 MOAI Allround 11′

Mix aus Allrounder und Touring SUP Board
MOAI Allround 11'
9.4

Das MOAI Allround 11' schließt die Lücke zwischen Allroundern und Touring-Boards. Das SUP Board der niederländischen Marke vereint viele Vorteile beider Boardtypen. Das MOAI Allround 11' ist sehr gut gebaut und kommt mit einem ganzen Zubehörpaket (einschließlich eines sehr hochwertigen Rucksacks und eines leichten Glasfaserpaddels).

#8 Miweba Moana

Günstiges Einsteiger-Set mit 5 Jahre Garantie
Miweba Bluemarina Moana
9.4

Das Miweba Bluemarina Moana ist ein hochwertiger Allrounder. Die Double-Layer Bauweise macht das Moana steif und belastbar. Im Lieferumfang ist außerdem die gesamte Grundausstattung für den Start enthalten. Uns gefällt am Moana vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Garantie von 5 Jahren.

#9 Bestway Oceana

Günstiges Einsteiger-SUP mit Kajak-Option
Bestway Hydro-Force Oceana
9.4

Das Bestway Hydro-Force Oceana ist ein solides Allroundboard für Einsteiger. Das Oceana kommt mit viel Zubehör, verfügt über viele Feautures und ist solide gebaut. Spannend ist, dass für den geringen Preis auch ein Kajaksitz im Lieferumfang enthalten ist. 

Welche Einsteiger SUP Boards sind die besten?

Die meisten Anfänger lernen Stand-up-Paddling als neues Hobby kennen und fragen sich zuerst mit welchem SUP Board man starten soll und welche Ausrüstung benötigt wird.

Grundsätzlich benötigt man am Anfang erstmal alle möglichen Sachen, damit das passende Board auch optimal genutzt werden kann. Zur Grundausstattung gehören das SUP Board mit Finne, ein Paddel, eine Leash, ein Rucksack und eine Luftpumpe.

Ein Einsteiger möchte natürlich schnell Fortschritte mit seinem SUP Board erzielen.

Passend für diese Anforderungen sind SUP Boards mit einer breiten Bauweise. Die Stabilität und Standfestigkeit ist natürlich zu Beginn entscheidend, damit man direkt einen Erfolg erzielen kann.

Die Geschwindigkeit des SUP Boards wird durch die Abrundungen etwas ausgebremst, jedoch ist dies zielführend für die Fahrweise eines Anfängers. Grundsätzlich orientiert man sich als Anfänger am Boardtyp Allrounder.

Mit diesen SUP Boards kann man Seen, Kanäle und sogar Küstengewässer mit leichtem Wellengang problemlos befahren.

Viele unterschiedliche Einsatzgebiete sind möglich und man kann die Länge seiner Touren variieren. Genau diese Merkmale machen den Boardtyp Allrounder empfehlenswert für einen Anfänger.

Ratgeber: Das richtige Board für Anfänger kaufen

Jedes Skill-Level im Stand-up-Paddling Bereich, ist verbunden mit speziellen Anforderungen an das jeweilige optimale Board.

Ein Anfänger sollte nicht das Ziel verfolgen, Wellen mit möglichst sportlichen Wendungen zu umfahren.

Die Stabilität des Boards und ein fester Stand sollten die primären Anliegen eines Anfängers sein. Und genau danach kann man die Kaufentscheidung ausrichten.

Es gibt spezielle Einsatzgebiete und Boardtypen, die die unterschiedlichen Skill-Level abdecken.

Meistens Allrounder

Ein Anfänger ist neugierig und möchte sich austesten. Was ist alles in welchen Gewässern mit einem SUP Board machbar? Dieser Fragestellung geht der Anfänger am besten mit einem Allrounder-Board nach.

Man kann Allrounder Boards auf Seen, Flüssen, Kanälen und ruhigen Küstengewässern nutzen. Sie garantieren durch die breite Bauweise Stabilität.

Abrundungen führen zwar zu Einbußen in Sachen Geschwindigkeit, jedoch ist das für die Kaufentscheidung eines Anfängers kein relevantes Argument.

Man kann auf einem Allrounder seine Paddeltechnik verbessern und durch die gegebene Stabilität auch mal etwas Neues ausprobieren. Weiche Kanten und eine geringe Frontaufbiegung (Rocker) sind Kennzeichen der Allrounder.

Double Layer

Das Anfänger Board muss auch mal Kollisionen vertragen können. Der Fahrstil ist noch nicht ausgereift und vielleicht bekommt man auch mal eine Kurve nicht. Das muss ein SUP Board dann abfedern können und es dürfen keine Mängel entstehen.

Deshalb ist es entscheidend, wie ein Board konstruiert ist. Wie ist das Material verarbeitet? Bei der Single Layer Konstruktion wird nur eine Schicht auf dem Board angebracht.

Besser für die Steifigkeit ist dann schon die Stringer-Konstruktion, da bei dieser zusätzlich in der Mitte des Boards ein PVC-Streifen verarbeitet wird.

Bei der Double Layer Konstruktion wird auf die erste PVC Schicht eine zusätzliche zweite PVC Schicht geklebt. Diese Art der Konstruktion fördert die Luftdichtheit und Materialstärke. Das SUP kann also mit einem höheren Druck aufgeblasen werden und ist für Anfänger stabiler.

Breite

Ein breites SUP Board bietet einem Anfänger erstmal – ganz simpel – mehr Platz auf dem SUP Board. Bei Einsteigern ist es auch wichtig, dass man sich auf dem SUP Board sicher fühlt und keine Angst hat ins Wasser zu fallen.

Deswegen ist es zielführend erst einmal ein möglichst kippstabiles SUP Board zu kaufen. Diese Stabilität bieten breite SUP Boards. Man kann sich hier an den Maßen 79-84 cm orientieren.

Wenn man dann irgendwann mit dem Paddeln vertraut ist, kann man auf schmalere Boards umsteigen, denn dann spielt auch das Thema Geschwindigkeit eine Rolle.

Günstig

Man lernt ein neues Hobby kennen und weiß zu Beginn nicht, wie intensiv man dieses Hobby ausüben wird. Macht es einem überhaupt über einen längeren Zeitraum hinweg Spaß?

Ein Anfänger möchte deswegen, mit kleinem Budget, die größtmögliche Qualität und Stabilität einkaufen.

Hier ist das Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidend. Man kann auch mit günstigen SUP Boards die Anforderungen eines Anfängers abdecken und erfüllen.

Vielleicht ist dann das Zubehör im Lieferumfang nicht immer mit einer angemessenen Qualität gegeben, aber grundsätzlich kann ein Board, mit guten Rezensionen und Testergebnissen, durchaus seinen Zweck erfüllen.

Mangelhaftes Zubehör kann im Einzelfall auch noch nachträglich ausgetauscht werden.

Man sollte sich aber auch schon als Anfänger bewusst machen, dass ein hochqualitatives SUP Board ein anderes Fahrgefühl vermittelt und es für verschiedene Einsatzgebiete spezielle Boards gibt.

Lieferumfang mit viel Zubehör

Für einen Anfänger ist es entscheidend, dass er zusätzlich zum SUP Board auch das nötige Zubehör mit im Lieferumfang dabei hat. SUP Boards werden deswegen oft auch als vollständiges Set angeboten.

Optimal ist es, wenn im Lieferumfang das Board selbst, ein höhenverstellbares Paddel, eine Leash (Sicherungsleine), die Finne, ein Rucksack für den Transport und eine Luftpumpe enthalten sind. Bei den einzelnen Zubehörteilen gibt es natürlich massive Qualitätsunterschiede.

Grundsätzlich gilt aber für einen Anfänger, dass er sein Board, mit den angegebenen Druckangaben, aufpumpen können muss. Der mitgelieferte Rucksack sollte für den Transport des Boards (im nicht-aufgeblasenen Zustand) und des notwendigen Zubehörs geeignet sein.

Zusätzliche Gadgets, wie beispielsweise eine Actioncam-Halterung oder ein montierbarer Kajaksitz können zusätzlichen Spaß bringen, sind aber nicht essentiell für den grundlegenden Gebrauch des SUP Boards. Für einen Anfänger sollte erst einmal alles benötigte im Lieferumfang enthalten sein.

FAQ

Wie teuer sollte ein Einsteiger SUP Board sein?

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist entscheidend. Welche Ambitionen bringt der Einsteiger mit? Für den sporadischen Gebrauch auf einem See oder als Beschäftigung für die Kinder im Urlaub können auch schon die günstigsten Boards passend sein. Entwickelt man irgendwann neue Anforderungen, wird man sich auch in einem höheren Preissegment bewegen.

Ist ein aufblasbares oder ein Hardboard besser für Einsteiger?

Inflatables (aufblasbare SUPs) bieten viele Vorteile für den Einsteiger. Sie sind zum Beispiel einfacher zu transportieren und zu verstauen. Wenn man mit einem neuen Hobby beginnt, möchte man nicht seine ganze Garage für ein 3-4 Meter langes Board umräumen. Die Performance ist dem Einsteiger auch bei aufblasbaren Boards in der Kategorie der Allrounder garantiert.

Fazit

Zusammenfassend ist ein Board vom Typ Allrounder den Anforderungen eines Einsteigers am besten angepasst. Man kann auch im unteren Preisbereich, seinen Ambitionen entsprechend, fündig werden.

Eine breite Bauweise ist eine gute Unterstützung für den Einsteiger und vermittelt Stabilität und Sicherheitsgefühl.

Als Anfänger ist es ratsam, ein vollständiges Set mit großem Lieferumfang zu kaufen. Extras im Bereich SUP Zubehör können auch hilfreich sein.

Die Grundausstattung (Board, Paddel, Leash, Finne, Rucksack und Luftpumpe) muss dabei auf jeden Fall gegeben sein, damit man mit dem Stand-up-Paddling beginnen kann.

Benjamin ist ein leidenschaftlicher Wassersportler, dessen Herz besonders für das Stand-Up Paddling (SUP) schlägt. Mit Begeisterung teilt er sein Wissen und seine Erlebnisse rund um das SUP, um auch andere für dieses faszinierende Element zu begeistern.

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