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Wakeboarden ist der ideale Sport für Wasserratten. Du kommst gerade vom Wasserski fahren oder bist beim Surfen nicht so begeistert gewesen? Dann ist Wakeboarden genau das Richtige für dich. Hierbei bekommst du eine Mischung aus Surfen und Wasserski geboten.

Lesetipp: Was kostet ein Wakeboard?

Für den Sport solltest du aber vorher ein paar Gleichgewichts-Übungen machen. Schließlich stehst du auf einem Brett. Bei der richtigen Verlagerung wirst du dich gleich viel sicherer fühlen. Alles auf dem Wakeboard hat seinen Platz.

Eine sichere Beinarbeit ist da das A und O. Du kannst den richtigen Stand an Land üben. Das verhält sich nämlich ähnlich dem Surfen. Beim Wakeboarden musst du allerdings nicht erst auf die passende Welle warten. Obwohl sich das Wort Wake vom Wort „künstlich erzeugte Welle“ ableitet. Du bist demnach unabhängig von Wind und Gezeiten.

Generell werden die meisten Wakeboard-Bahnen auf einem See angeboten. Dann hast du aber im Handumdrehen freie Bahn. Sofern du die Saison-Zeiten kennst. Denn Wakeboarden ist nichts anderes als eine Sommer-Wassersportart. Mithilfe eines Zugseiles wirst du anschließend über das Wasser gezogen.

Die richtige Ausrüstung

Doch vorher solltest du deine Ausrüstung überprüfen. Das fängt schon bei einem Neopren-Anzug an. Der bietet dir optimalen Schutz vor etwas zu kaltem Wasser. Denn die meisten Bahnen eröffnen bereits im April.

Du hast also mehrere Monate Zeit zum Üben. Hab keine Angst vor dem ersten Schritt. Denn das Alter spielt fast keine Rolle. Du solltest dich lediglich fit für den Sport fühlen. Denn nur so kannst du den Wellen gekonnt trotzen. Rückenschmerzen haben da nichts verloren.

Wann kann man mit Wakeboarden anfangen?

Du kannst im Alter von sechs Jahren anfangen. Allerdings müssen dann deine Eltern für dich unterschreiben. Nur so bist du auch abgesichert. Am besten kannst du noch gut schwimmen. Dann erfüllst du aber auch schon alle wichtigen Voraussetzungen für diese Trendsportart.

Vielleicht findet eine Meisterschaft in deiner Nähe statt? Hierbei kannst du von Profis dir den ein oder anderen Trick abschauen. Denn Wakeboarden heißt viel mehr, als nur auf dem Brett zu stehen. Das einzig wahre Wakeboardgefühl kommt mit dem ersten Abheben. Dafür solltest du dir aber zu hundert Prozent sicher sein.

Auf die Ausrüstung kommt es an

Tricks kannst du immer lernen. Sie gehören aber auch zu deinem Wiedererkennungsstil mit dazu. So solltest du schon beim Wakeboard Kauf genauer auf die Materialien achten. Als Anfänger kann es aber auch einfach nur schick sein. Denk bitte auch noch an das passende Zugseil. Diese bekommst du zu einem günstigen Preis. Aber auch hierbei sollte die Länge stimmen.

Beim Wakeboarden geht es immer auch um den richtigen Abstand zwischen dir und dem Boot. So kannst du auch in brenzlichen Situationen schneller ausweichen. Schließlich erreichst du Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 30 km/h. Beim Surfen können es schon mal 50 km/h mit einer Welle sein. Nur damit du einen kleinen Vergleich hast.

Das passende Seil allein macht noch keinen Wakeboarder aus dir. Auch die Griffstangen sind enorm wichtig für deinen Fahrkomfort. Achte bitte auf die ergonomischen Formen. Deine Hände werden so weniger müde.

Dein Lieblingsseil wird im Übrigen auch Cable genannt. Mit einem Kabel hat es aber nur wenig zu tun. Trotz der hohen Geschwindigkeiten musst du zu keinem Zeitpunkt Angst haben. Du bist absolut durch einen Profi gesichert.

Der ruckartige Start

Du kannst dir das Wakeboarden eigentlich wie Schwimmen vorstellen. Auch dort gibt es Bahnen. Du springst entweder vom Beckenrand oder von einem Podest. Nun ist das Podest beim Wakeboarden etwas größer. Es handelt sich um eine Rampe oder auch Schanze. Bei der du nicht gleich die Qualitäten eines Skispringers mitbringen musst. Dennoch musst du in die Knie gehen.

Übertreibe es aber nicht. Wohlfühlen steht hierbei an erster Stelle. Hast du optimalen Halt durch die Zugstange?

Beim Anziehen der Leine musst du deine Körperspannung beibehalten. Spätestens dann merkst du die besonders anspruchsvollen Seiten beim Wakeboarden kennen. Lange Zeit zum Überlegen bleibt dir dabei nicht. Jetzt schaust du am besten noch in Fahrtrichtung und wo sich rote Bojen befinden.

Diese können dir später ein Orientierungspunkt sein. Gerade hilfreich bei Kurven. Folge dabei einfach dem Zug der Leine und dir kann nichts passieren. Doch bei all der Motivation solltest du auch auf das Wetter achten. Denn das Wetter kann dir immer einen Strich durch die Rechnung machen. Wenn es stürmt und regnet solltest du das Wasser meiden.

Lesetipp: Wakeboard Geschichte

Braucht man immer ein Boot?

Bei vielen Sees oder Wasseranlagen kann komplett auf ein Boot verzichtet werden. Gerade wenn du mit vielen Wakeboardbegeisterten üben möchtest. Du kannst dann auf eine Art Zugseilbahn zurückgreifen. Diese ist über Wasser gespannt und wartet nur auf deinen nächsten Move.

Wichtig ist auch hierbei die richtige Startposition. Wenn du die eingenommen wirst du automatisch mitgenommen. Das kannst du in etwas mit einem Skilift vergleichen. Demnach können auch mehrere Wakeboarder gleichzeitig auf dem Wasser fahren.

Hin und wieder kannst du stürzen oder die Leine aus der Hand verlieren. Dann kommt es auf deine Schutzweste an. Diese solltest du im Vorfeld schon angelegt haben. Wichtig ist das richtige Fallen. Du musst daher in Bauchlage fallen. Nur so kann die Weste sich als nützlich erweisen. Sie gibt dir den nötigen Auftrieb.

Damit das nicht passiert, solltest du schon unter dem Seil mit gestreckten Armen fahren. Dann dauert es auch nicht mehr lange bis zu deinem ersten Trick. Das wird dir zusätzlichen Auftrieb geben. Der erste Trick ist immer etwas ganz Besonderes. Anschließend kannst du dich mit erfahrenen Wakeboardern über deine erworbenen Fähigkeiten am See austauschen.

Gerade die Variante hinter dem Boot gehört zu den anspruchsvolleren. Denn hierbei musst du nicht nur auf die Geschwindigkeit achten. Die Wellen und der erzeugte Schaum können dir im Weg stehen. Daher lieber gleich den passenden Stand nie aus den Augen verlieren.

Doch in erster Linie zählt der Spaß. Traue dir zwar einiges zu, treibe es aber nicht zu bunt. Am Anfang musst du keineswegs dich alleine an die Leine hängen. Es gibt genügend Anfängerkurse auch in deinem Umfeld. Du willst erst mal nur schnuppern? Dann besuche den Schnupperkurs. Hierbei lernst du binnen einer Stunde die ersten Basics kennen.

Fazit

Wakeboarden macht deinen See zum Erlebnisbad. So musst du zum Wakeboarden noch nicht mal ans Meer fahren. Wakeboarden ist eine junge Sportart mit viel Potenzial. Nebenbei gibt es auch noch Abweichungen vom Wakeboarden. Das sogenannte Wakeskaten. Doch egal wofür du dich entscheidest, langweilig wird es dir dabei nie werden.

Daniel ist sportlich unterwegs, was seine Texte angeht. Insbesondere hat es ihm Wakeboarding angetan. Hier zeigt er, dass er mit allen Wassern gewaschen ist.

Daniel ist sportlich unterwegs, was seine Texte angeht. Insbesondere hat es ihm Wakeboarding angetan. Hier zeigt er, dass er mit allen Wassern gewaschen ist.

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