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Denn sie kann sein Leben retten und erleichtert zudem auch die Bergung, wenn eine Person einmal über Bord fällt.

Es gibt viele unterschiedliche Modelle, die auf verschiedene Weise schützen.

Daher sollte beim Kauf einer Schwimmweste für Segler genau hingeschaut werden. Was es dabei alles zu beachten gilt, wird unten noch genauer beschrieben. Doch zunächst stellen wir einige sehr häufig genutzte Regattawesten vor.

Diese sollten auf allen Segeltrips getragen werden. Denn es kann immer passieren, dass ein Sturm aufzieht und der Halt beeinträchtigt wird. Schwimmwesten fürs Yachtfahren sorgen für Sicherheit und sind daher ein unverzichtbarer Teil der Segelbekleidung.

Viele Regattawesten fürs Yachtfahren haben ein geringes Volumen und bieten dennoch einen guten Schutz. Auch sehr wichtig ist ein hoher Tragekomfort. Hierfür sind viele Modelle mit Weichschaum gepolstert.

Die besten Regattawesten

Ratgeber: Die richtige Schwimmweste für Segler kaufen

Es kann bei einem Wetterumschwung schnell passieren, dass ein Segler über Bord geht. Teilweise reicht hierfür schon ein falscher Schritt und er findet sich im kühlen Nass wieder.

Um dabei dennoch vor einem möglichen Ertrinken geschützt zu sein, sollte eine Schwimmweste getragen werden. Folgende Punkte gilt es beim Kauf einer solchen zu beachten:

Einsatzgebiet

Bevor eine Schwimmweste für Segler gekauft wird, sollte überlegt werden, wo diese in erster Linie getragen werden soll. Auch spielt das Gewicht des Trägers eine Rolle. Denn dieses bestimmt den notwendigen Auftrieb, die die Weste leisten muss.

Der Auftrieb wird in Newton angegeben und beträgt bei Schwimmhilfen 50 Newton, bei richtigen Rettungswesten 100 Newton. Erstere eignen sich in erster Linie als Regattawesten auf Yachtfahrten, Letztere sorgen dagegen dafür, dass der Träger über Wasser bleibt, wenn er versehentlich über Bord geht.

Verarbeitung und Sonderfunktionen

Um einen idealen Schutz zu gewährleisten und zudem auch möglichst lange zu halten, sollte eine gute Schwimmweste für Segler robust und hochwertige verarbeitet sein.

Viele Modelle sind im Inneren mit einem weichen Schaum ausgestattet, der für einen hohen Tragekomfort sorgt.

Zudem sind einige Reflexstreifen sinnvoll, damit Dritte die Weste auch im Dunklen besser erkennen können. Häufig ist auch eine Reißverschlusstasche vorhanden, in der sich alle wichtigen kleinen Gegenstände wie das Handy oder die Schlüssel verstauen lassen.

Verschluss

Durch einen robusten und vorne angebrachten Reißverschluss kann die Schwimmweste schnell und einfach an- und ausgezogen werden.

Viele Modelle haben zusätzlich einen Kordelzug im Brustbereich, mit dem die gewünschte Weite eingestellt werden kann. Wichtig ist, dass sich alle Verschlüsse zu jederzeit einfach bedienen lassen.

Wie unterscheiden sich Schwimmwesten für Segler von Rettungswesten fürs Yachtfahren?

Schwimmwesten zeichnen sich in erster Linie dadurch aus, dass sie den Träger beim Schwimmen nicht in seiner Bewegungsfreiheit einschränken.

Rettungswesten haben dagegen die Aufgabe, ihn über Wasser zu halten und kommen vor allem auf hoher See zum Einsatz. Die beiden Ausführungen unterscheiden sich zudem auch in dem Material, aus dem sie bestehen.

Normale Schwimmwesten bestehen in der Regel aus Schaumstoff und erzeugen einen Auftrieb von 50 Newton während sich Rettungswesten zumeist mit Luft füllen und aufblasen, wenn sie mit Wasser in Kontakt geraten und erzeugen einen Auftrieb von mindestens 150 Newton.

Fazit

Schwimmwesten können Leben retten und erleichtern die Bergung einer verletzten oder auch einfach ins Wasser gefallene Person. Die oben beschriebenen Modelle eignen sich in erster Linie für Segler und zum Tragen auf Yachten.

In einigen Ländern ist dies sogar gesetzlich vorgeschrieben. Zudem macht die Schwimmweste jeden Ausflug sicherer. Aus diesem Grund sollte jeder Passagier einer Yacht eine solche tragen.

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Lüder Warnken

Finde eure Absichten gut aber vielleicht solltet ihr ggf. auch selber ergänzend in Fachliteratur recherchieren, wenn es eure Zeit erlaubt. Ein Beispiel: Was zeichnet eine Rettungsweste, neben der Verarbeitung und dem erforderlichen Auftrieb, mindestens aus? Sie muss ohnmachtssicher sein. Das heißt, der Kopf muss mit seinen Atemöffnungen auch bei Bewusstlosigkeit von ihr über Wasser gehalten werden. Das leistet u.a. eine Kombination aus
a) einem großen Kragen, der den Kopf über Wasser hält,
b) keinem nennenswerten Auftrieb auf dem Rückenteil der Weste und
c) kombiniert mit zwei nennenswert ungleichgroßen Auftriebskörpern links und rechts auf der Vorderseite, die zusammen dafür sorgen sollen, dass es den Bewusstlosen auf den Rücken dreht und damit seine Atemöffnungen freigeben bzw. halten.
Meine Wassersporthobbys: Segelsurfen, Rennjollen segeln, Schwimmen.