Unsere Redaktion wird durch Leser unterstützt. Wir verlinken u.a. auf ausgewählte Online-Shops und Partner, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten. Mehr erfahren.

Es gibt Unterschiede in der Geschwindigkeit von Schlauchbooten, da es eine beachtliche Rolle spielt, ob ein Schlauchboot als Verdränger Wasser zur Seite drängen muss und damit seine Geschwindigkeit limitiert oder ob er als Gleiter über ruhige Gewässer zieht.

Denn gerade die Gleiter unter den Schlauchbooten können sich mit zunehmender Geschwindigkeit aus dem Wasserbereich herausheben und aufgrund ihrer Oberfläche ins Gleiten übergehen.

Hierdurch verringert sich der Widerstand und das Schlauchboot kann sehr schnell fahren. Der Rumpf des Verdrängers hingegen bewegt sich durch das Wasser hindurch.

Schlauchboot Geschwindigkeit: Festrumpfboote vs. aufblasbare Schlauchboote

Festrumpfboote unterscheiden sich vor allem in der Form, der Rumpfbeschaffenheit von dem klassischen Schlauchboot. Damit der Festrumpf seine Festigkeit und ausreichende Stabilität erreicht, besteht er aus einem Aluminium- sowie Faser-Kunststoff-Verbund.

Aufgrund dieser Zusammensetzung verfügt das Festrumpfboot über eine verbesserte Auftriebseigenschaft als das Schlauchboot in seiner gewöhnlichen Form, was sich wiederum vorteilhaft auf die Geschwindigkeit auswirkt.

Je nach Konstruktionseigenschaften können diese Boote zwischen 40 bis 100 km/h erreichen. Geübte Schlauchbootpaddler erreichen ohne Motor etwa 5 km/h. Dieser Wert orientiert sich ausschließlich an der Kondition und Fitness des Sportlers.

Bei Anfängern kann sich dieser Maßstab leicht unterhalb der durchschnittlichen Leistungsgrenze befinden. Routinierte Paddler hingegen können Geschwindigkeiten von 7 km/h erreichen.

Die Beladung hat einen Einfluss auf die maximale Geschwindigkeit

Das Gewicht der Ladung sollte je nach Bootsbeschaffenheit gleichmäßig innerhalb des Bootes auf ebenem Untergrund verteilt werden. Um einen optimalen Lastenausgleich zu erreichen, sollte auch der Bootstyp und die Art der Gewässer berücksichtigt werden.

Zu beachten ist auch die Anzahl der mitfahrenden Personen. Sollte sich während der Fahrt die Belastung des Gewichtes als zu hoch oder eventuell als zu ungenau verteilt herausstellen, durchpflügt das Schlauchboot förmlich das Gewässer.

Darüber hinaus erhöht sich der Kraftstoffverbrauch bei gleichzeitig gedrosselter Geschwindigkeit und das Erreichen einer maximalen Motorenleistung ist nicht mehr möglich.

Die Geschwindigkeit von Schlauchbooten mit Motor

Da ein Schlauchboot nicht allzu schwer ist, reicht eine geringe Leistung des Motors bereits aus, damit sich das Boot in Bewegung setzt.

Wird ein Schlauchboot von einem Elektromotor betrieben, so reicht eine Geschwindigkeit von 5 PS. Denn mit dieser augenscheinlich niedrigen Geschwindigkeit kann das Schlauchboot mit etwa 9 km/h je nach Gewässer in eine angenehme Gleitfahrt übergehen.

Bei einer maximalen Leistung von 10 PS hingegen sollte das Schlauchboot allerdings über eine Bootslänge von 3 Metern verfügen.

Welcher Motor garantiert die volle Leistung an Geschwindigkeit? Benziner sowie Elektromotor haben Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt. Elektromotoren gelten als umweltfreundlich sowie geräuscharm und sind auf den meisten Wasserwegen zulässig.

Dennoch ist ihre Reichweite von kürzerer Dauer als die eines Benziners. Fehlt der Ersatzakku an Board, muss der des Elektromotors an ein Stromnetz angeschlossen werden. Dieser Vorgang nimmt mehr Zeit in Anspruch als das Betanken eines Benziners.

Auch bei starken Strömungen eigenen sich Elektromotoren weniger, da ihnen eine geringere Motorenleistung nachgesagt wird. Was die Leistung des Motors sowie den Energienachschub betrifft, punktet der Benziner.

Trotz einiger Vorteile besitzt auch ein Benzinmotor mit langanhaltender Geschwindigkeit Nachteile. Denn gerade der höhere Verbrauch an Kraftstoff macht den Benziner innerhalb der Betriebsdauer oftmals teurer.

Auch die fehlende Umweltfreundlichkeit und ein hoher Geräuschpegel lässt den Benzinmotor trotz mehr Leistungsstärke in Sachen Schnelligkeit nicht unbedingt attraktiver erscheinen.

Selbst das Befahren bestimmter Gewässer sind von Benzinern nicht immer erlaubt oder nur zu bestimmten Jahreszeiten möglich. Letztendlich gibt es eine gut sortierte Auswahl an Schlauchboot Motoren, die nicht nur Speed, sondern auch Faktoren wie Umweltschutz bieten.

Ein smartes Schlauchboot mit 10 PS schafft es auf 17 km/h

Natürlich besteht ein Unterschied zwischen einem 5 PS und einem 10 PS Motor. Ein etwas stärkerer Motor ist zwar schneller, trotzdem verdoppelt sich die Geschwindigkeit nicht automatisch.

Die Geschwindigkeit eines Schlauchbootes mit 10 PS liegt bei angenehmen 17 km/h, was
für einen zügigeren Fahrstil sorgt. Neben der Umrechnung PS in Km/h spielen dein Gewicht sowie die Beschaffenheit deines Schlauchbootes eine weitreichende Rolle.

Der beste Schlauchboot Elektromotor

Wir empfehlen
Waterside Schlauchboot Hunter-SP
Mit dem Link kaufst du zum gleichen Preis ein, aber wir erhalten eventuell eine Provision.

Bei Schlauchbooten mit 15 PS ist eine Fahrgeschwindigkeit von 23 km/h locker drin

Ausflugsfahrten mit einem 15 PS Schlauchboot, was angenehmen 23 km/h entspricht, überraschen Schlauchbootfreunde immer wieder. Gerade im Sommer erfrischt die leichte Brise wohltuend.

Um Geschwindigkeitsbegrenzungen einiger Seen und Flüsse zu umgehen, erweist sich das 15 PS Boot als idealer Begleiter.

Schlauchboote mit 20 PS Motor können schnell 30 km/h erreichen

Welcher Besitzer ist nicht begeistert von einem 20 PS Schlauchboot? Annähernd bis zu 30 km/h oder etwas mehr lassen sich aus diesem Schlauchboot Motor entlocken.

Ideal für den Urlaub in Länder wie Österreich oder Italien. Hier liegen die Geschwindigkeitsbeschränkungen auf einigen Wasserwegen gerade mal um die 20 PS.

Schlauchboote mit 30 PS fahren gut und gerne 42 km/h

Mit einem 30 PS starken Motor kann man schon mal aufdrehen. Findet die Fahrt mit dem Schlauchboot auf dem Rhein statt, bringen gelegentliche Strömungen die richtige Voraussetzung für dieses 42 km/h schnelle Boot mit.

Kleinere Motoren kämen hier aufgrund instabiler Wetterlagen in Bedrängnis. Nicht unterschätzt werden sollte der Kraftstoffverbrauch eines Benzinmotors.

Schlauchboote mit 40 PS erreichen Geschwindigkeiten jenseits von 60 km/h

Ist man auf größeren Flüssen oder im offenen Meer unterwegs, eignet sich ein 40 PS starker Motor auf alle Fälle. Mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h lassen sich Griechenlands Inselschönheiten wie Kos oder Rhodos, nur um einige zu nennen, jeden Tag aufs Neue erkunden.

Zusammenhang der Schlauchboot Geschwindigkeit mit der Reichweite

Die Leistung eines Elektro- oder Benzinmotors nimmt großen Einfluss auf die Schnelligkeit des Schlauchbootes. Geschwindigkeit und Reichweite unterliegen der Regel, dass je schneller man fährt, umso mehr an Energie benötigt wird.

Damit wird offensichtlich, dass bei hoher Motorbelastung die Geschwindigkeit zwar steigt, aber die gefahrene Strecke kürzer ausfällt.

Beeinflussen lässt sich die zu geringe Reichweite mit einem langsameren Fahrstil, denn gerade bei anhaltender hoher Geschwindigkeit wird überproportional viel Energie benötigt.

Ist beispielsweise der Motor zu schwach, weil er nicht der richtigen Größe des Bootes entspricht, benötigt er ein Vielfaches an Energie, da er einer gewissen Anstrengung unterliegt. Beheben lässt sich dieses Problem mit größeren Akkus oder dem passenden Antrieb.

Fazit

Mit dem Start der Sommermonate liegt es nahe, seinen Urlaub als Seemann möglichst an wasserreichen Orten zu verbringen.

Vor dem Kauf eines Schlauchboot Motors muss einiges bedacht werden. Wird ein Schlauchboot für Ausflugsziele an ruhigen Seen oder Flüssen gesucht, reicht oftmals ein Motor mit wenigen PS aus.

Für Anfänger eigentlich ideal, da ja auch die Möglichkeit besteht, jederzeit eine höher angestrebte Motorenklasse nachzurüsten. Hierbei ist allerdings darauf zu achten, dass das Boot genügend Stabilität aufweist.

Um letztendlich den richtigen Motor zu finden, ist eine fachmännische Beratung fast unerlässlich. Schließlich passt nicht jeder Motor zu jedem Schlauchboot.

Für geübte Schlauchbootfahrer, die mit einem 40 PS Motor zielsicher übers Wasser gleiten können, ist diese Geschwindigkeitsklasse vor allem für das Fahren in offenen Gewässern interessant.

Hier stehen Urlaubsziele oder Wasserwege im Vordergrund, die einen begeisterten Schlauchbootfahrer nicht daran hindern, auch mal die volle Motorenleistung auszufahren.

Ausschlaggebend für eine spritzige Fahrt auf dem Fluss ist auf alle Fälle ein starker Motor. Um den Vorzug dieser Wasserfahrzeuge uneingeschränkt als Sommerzufluchtsort nutzen zu können, stehen natürlich vielerlei Modelle zur Auswahl, die alles besitzen, was für ein schnelles Schlauchboot nötig ist.

In Deutschland gibt es eine Führerscheinpflicht. Länderübergreifende Gewässer unterliegen aber nicht immer den gleichen Vorgaben. Darüber solltest du immer ausreichend informiert sein.

Lesetipp: Die besten Schlauchboote

Die Redaktion von Wellenliebe.de besteht aus echten Wassersport-Fans. Von Kajakfahrern, über Segler und Taucher bis Stand Up Paddler sind (fast) alle Wassersportarten vertreten. Unsere Inhalte wurden schon millionenfach gelesen und in vielen Zeitungen aufgegriffen.

Die Redaktion von Wellenliebe.de besteht aus echten Wassersport-Fans. Von Kajakfahrern, über Segler und Taucher bis Stand Up Paddler sind (fast) alle Wassersportarten vertreten. Unsere Inhalte wurden schon millionenfach gelesen und in vielen Zeitungen aufgegriffen.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments