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Ohne die passende Ausrüstung kannst Du auf dem Wasser keine gute Figur abgeben.

Das fängt schon beim richtigen Wakeboard an.

Es muss einfach zu Dir und Deinen Kenntnissen passen.

Als Anfänger solltest Du Dich nicht gleich auf ein Profi-Board stellen.

Lesetipp: Was kostet ein Wakeboard?

Für jeden Wakeboard-Fahrer gibt es das richtige Board. Je genauer Du Dich darüber informierst, umso sicherer bist Du auf dem Wasser unterwegs. Stimmt der fahrbare Untersatz, geht es an die Kleidung. Deine Wakeboard-Kleidung nennt sich Neoprenanzug.

Er hält kaltes Wasser von Deinem Körper fern. Hinzu kommen Schutzweste und Helm. Wie alles am besten zusammenpasst und verwendet wird, erfährst Du nun:

Was brauchen Wakeboard Anfänger für Equipment?

Als Anfänger wirst Du mit vielen Daten überfordert sein. Es geht um Größe und um Länge und noch viel mehr. Gar nicht so leicht, hierbei einen Gesamtüberblick zu bekommen. Dabei gibt es genug Tabellen, die Dir bei der Entscheidung behilflich sein können.

Hierbei findest Du im Handumdrehen die Maße, die zu Deinen Kenntnissen passen. Es richtet sich dabei alles nach Deinem Körpergewicht. Je schwerer Du bist, umso mehr Platz brauchst Du auf dem Wakeboard.

Größe bedeutet aber nicht immer gleich teurer. Solltest Du nun aber groß gewachsen sein, brauchst Du ein kurzes Wakeboard.

Grundsätzlich sollte auf Frauen – und Männerequipment geachtet werden. Denn bei Frauen herrschen andere Maße und Gewichteinheiten. Das Gleiche gilt für Kinder. Wenn Du demnach eine Familie hast, musst Du schon genauer die Maße und Einheiten kontrollieren.

Viele Einsteiger-Wakeboards gibt es schon für wenig Geld. Das hat einen großen Vorteil. So kannst Du in aller Ruhe üben. Allerdings sollten die Wakeboards nicht allzu günstig sein. Schließlich ist auch eine gute Verarbeitung wichtig bei den Fahreigenschaften.

Du musst aber wissen, ein Wakeboard allein reicht nicht. Es braucht noch die passenden Zugseile mit Halterung. Diese musst Du in der Regel dazukaufen.

So belaufen sich die Kosten schnell mal auf 300–500 Euro. Zum Vergleich. Für ein Profi-Board zahlst Du im Schnitt 500–700 Euro. Preislich gesehen bist Du am Anfang gar nicht so weit vom Profi-Equipment entfernt.

Doch kannst Du dabei Geld sparen?

Am besten entscheidest Du Dich für ein Wakeboard oder eine Ausrüstung aus dem Vorjahr. Die letzte Saison hat auch viele interessante und schön aussehende Wakeboards und Zubehör anzubieten. So musst Du dabei keine Kompromisse eingehen.

Achte auf jeden Fall auf Vollständigkeit. Denn ein Wakeboard ohne Bindung ist nur ein halbes Wakeboard. Schließlich soll Dir niemand das Wakeboard unter den Füßen wegziehen.

Wie lange kannst Du mit einer Einsteiger-Ausrüstung Spaß haben?

Spaß zu haben, ist immer möglich. Du musst aber keineswegs Abstriche machen. Schon gar nicht, wenn Du etwas mehr Leistung erwartest. So ist das meiste Equipment auch für Profis gemacht. Zumindest, wenn es um die Haltbarkeit geht.

Viele der Ausrüstungsgegenstände sind mehrfach getestet. So kannst Du erst gar nicht Risiken eingehen. Wenn Du Dein Wakeboard pflegst, kannst Du auch mit einem Anfänger-Wakeboard viele Jahre fahren.

Das Abnutzungsverhalten von Deinem Wakeboard hängt aber auch viel von den Einsätzen auf dem Wasser ab. Je häufiger Du fährst, umso schneller geht das Wakeboard kaputt.

Das erste Wakeboard

Der Tag ist gekommen und das erste Wakeboard ist zum Greifen nah. Nur ist das Wasser nicht gleich in Reichweite? Was kannst Du also tun? Am besten überprüfst Du erst mal das Board auf Vollständigkeit.

Du kannst dann auch gleich von Zuhause ein paar Trockenübungen machen. Wie sieht es mit Deinem Gleichgewicht aus und wie stabil stehst Du auf dem Wakeboard? Das sind zwar nur Kleinigkeiten, sollten aber nicht unterschätzt werden.

Am Anfang solltest Du Dir nicht zu viel zumuten. Denn aller Anfang ist schwer. Vielleicht befindet sich im Umkreis eine Surfschule? Umso besser. Denn dann kannst Du gleich Dein Wakeboard mit Ausrüstung einpacken und hinfahren. Dort wird man Dir zeigen, wie Dein Wakeboard auch an Deinen Füßen richtig gut aussieht.

Vor Ort musst Du Dich dann zwischen Cable und Boot entscheiden. Gar nicht so einfach ist aber beides einfach. Es geht hierbei nicht um leichter oder schwerer. Wähle einfach das aus, was Dir gefällt.

Jedoch hast Du am Lift gleich mehrere Stunden zum Üben Zeit. Das wird Dir am Anfang einfach mehr Varianten aufzeigen und Dich langfristig an den Sport binden.

Ein Boot zu starten und wieder in Position zu bringen, ist nicht über Stunden hinweg möglich.

Lesetipp: Wakeboard Geschichte

Goofy oder Regular

Jetzt wird es spannend. Bist Du nun mit dem rechten Fuß oder mit dem linken Fuß sicherer auf dem Wakeboard. Denn das entscheidet darüber, wie Du genannt wirst. Mit rechts wirst Du als Goofy bezeichnet.

Bei Regular gehörst Du den Linksfüßlern an. Die Bezeichnungen sollen Dir nur eine Richtung vorgeben. Haben aber wenig Einfluss auf Deine Begabung oder Deine Tricks auf dem Wakeboard.

Wenn jetzt noch die Bindung symmetrisch vorhanden ist, umso besser. Denn so kannst Du auch den Anti-Rutsch-Test bestehen.

Bei all der Euphorie solltest Du jetzt nicht das Anschnallen vergessen. Anschließend solltest Du das Wakeboard und die Bindung ins Wasser tauchen.  Auch ist es ratsam, wenn Du jetzt noch etwas umweltfreundliche Flüssigseife mit dazu nimmst.

Grundsätzlich gilt: Beim Boot machst Du Dich möglichst klein. Beim Lift hast Du die Möglichkeit im Stehen, oder auch im Sitzen zu starten.

Ohne das passende Wakeboard Zubehör geht nichts

Du hast es selbst in der Hand. Du musst Dich aber nicht gleich für das ein x-beliebiges Equipment entscheiden. Du kannst es sogar nach Farben auswählen. Denn auch das Aussehen zählt beim Wakeboarden.

So kannst Du auch mit der maximalen Sicherheitsausrüstung richtig schick aussehen. Doch welche Zubehörteile gibt es eigentlich?

  • Leine: Ohne die Leine kannst Du Dich nicht ziehen lassen. Sie ist in unterschiedlichen Längen verfügbar. Sie müssen nicht für viel Geld erworben werden. Und auch bei den Farben hast Du fast freie Auswahl. Je bunter die Leine, umso besser. Denn dann kannst Du auch leichter im Wasser gefunden werden. Ideal, wenn Du die Leine verlieren solltest.
  • Helm: Wakeboard-Helme ähneln anderen Helmen. Sie sollten aber leicht verstellbar sein. Sie werden meist in Standardfarben wie Grau oder auch Weiß angeboten. Nicht selten befindet sich noch ein Schriftzug der Marken obendrauf. Es gibt viele günstige Helme. Die meisten Helme gibt es für weit unter 100 Euro zu kaufen.
  • Tragetaschen: Oft unterschätzt und dennoch wichtig. Schließlich sollst Du dein Wakeboard und das passende Zubehör immer richtig transportieren können. Die Taschen sind robust und lassen sich leicht verstauen. So kannst Du damit auch mal auf Reisen gehen.
  • Prallschutzweste: Sie kann bei schweren Stürzen dein Leben retten. Sie hält Dich aber auch gleichzeitig über Wasser. So hast Du einen viel größere Überlebenschance. Die Weste wird sowohl von Anfänger – wie auch von Profis getragen.  Ein seitlicher Reißverschluss erleichtert Dir das Anlegen und wieder Ausziehen. Trotz dem Schutz sind die Westen immer flexibel und beweglich. So bist Du in deinen Bewegungen nicht eingeschränkt.
  • Bindung: Generell bekommst Du Einheitsgrößen geboten. Das macht Dir die Suche auch gleich um ein Vielfaches leichter. Hierbei gibt es aber auch Zwischengrößen. Am besten vergleichst Du die Größen miteinander. Wenn die Knöchel-Pads auch noch weich sind, umso besser. Denn das ermöglicht eine optimale und bequeme Fußstellung. Schließlich solltest Du dich nicht nur sicher, sondern auch wohlfühlen.
  • Komplett-Set: Wenn Du keine Ahnung hast oder anspruchsvoll bist, kein Problem. Entscheide Dich einfach für ein Komplett-Set. Da bekommst Du gleich alles zum Wakeboard-Start geboten. Meist sogar zu einem günstigeren Preis.

FAQ

Wirst Du als Anfänger gleich hinter einem Boot hergezogen?

Kommt immer drauf an, was Dir am meisten liegt. Die meisten Wakeboarder entscheiden sich für die bessere Variante. Die an der Wakeboard-Anlage. Denn sie hat deutlich mehr Vorteile.
Zumindest bist Du nicht an einen Bootfahrer gebunden, der Dich durch die Gegend zieht. Zum Üben und als Anfänger eignet sich daher die zuletzt genannte Variante.

Wie lang ist die perfekte Länge beim Wakeboard für Anfänger?

Die Kürze macht die Würze. Zumindest wenn du schlank und groß bist. Je mehr Gewicht Du mitbringst, umso mehr Wakeboard brauchst Du. Hast Du dein Gewicht gerade zur Hand? Denn das Gewicht kann Dir deine Kaufentscheidung erleichtern.
Einfach eigenes Gewicht mit der Länge des Wakeboards abgleichen und fertig. Vorgefertigte Tabellen ermöglichen Dir eine gute Übersicht.

Wie teuer dürfen Einsteiger-Wakeboards nun sein?

Einsteiger-Wakeboards wäre die falsche Bezeichnung. Du kannst beinahe jedes Wakeboard verwenden. Viel wichtiger ist, wie Du dich darauf fühlst. Du lernst es aber am leichtesten mit einem Anfänger-Wakeboard.
Diese sind zwar einfacher aufgebaut, geben Dir aber einen ersten und meist gleichbleibend positiven Eindruck. In der Regel fangen die Preise bei 200 Euro an. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt.

Wie wichtig ist Flex auch Flexibilität genannt bei Anfängern?

Grundsätzlich wird hierbei in drei Kategorien unterschieden. Entweder gibt es keinen Flex, oder den Zonen Flex. Zu guter Letzt noch den Voll-Flex. Und hierbei werden die Unterschiede deutlich. Anfänger-Wakeboards verfügen über keinen Flex.
Du solltest wissen, Flex Wakeboards sind für Rampen wie geboren. Wenn Du dir sicher bist, kannst Du dich auch für ein Flex-Wakeboard entscheiden. Wobei Du mit einem Anfänger-Wakeboard auch starrem Wakeboard mindestens genauso viel Spaß auf dem Wasser haben kannst.
Es ist eben immer auch alles eine Frage der Ausrichtung und Betrachtung. Zudem sind Wakeboards mit Flex deutlich teurer in der Anschaffung.

Daniel ist sportlich unterwegs, was seine Texte angeht. Insbesondere hat es ihm Wakeboarding angetan. Hier zeigt er, dass er mit allen Wassern gewaschen ist.

Daniel ist sportlich unterwegs, was seine Texte angeht. Insbesondere hat es ihm Wakeboarding angetan. Hier zeigt er, dass er mit allen Wassern gewaschen ist.

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