Wer häufig angeln geht, sollte dabei unbedingt auch einen sogenannten Unterfangkescher mit sich führen. Denn der praktische Helfer kommt immer mal wieder zum Einsatz.
Er besteht aus einer Stange und einem Auffangkorb. Dabei können die einzelnen Elemente aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
Genau wie beim Kauf eines Forellenkeschers sollte auch bei der Wahl eines Unterfangkeschers einige weitere Punkte beachtet werden. Der folgende Ratgeber erläutert diese und stellt auch einige sehr gute Modelle vor.
Unterfangkescher sind in vielen unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Viele Modelle lassen sich in der Länge einstellen, was sehr praktisch ist. Grundsätzlich sollte ein Unterfangkescher sehr hochwertig verarbeitet sein.
Die Stange besteht bei den meisten Modellen aus Metall oder Aluminium, da diese Materialien sehr robust und langlebig sind.
Lesetipp: Sind Setzkescher erlaubt?
Der Unterfangkescher ist nicht, wie häufig angenommen, eine Sonderform, sondern eigentlich nur eine andere Bezeichnung für einen normalen Angelkescher, über die wir im Angelkescher Test bereits geschrieben hatten. Der Name kommt daher, dass er unter die Fische geführt wird, um diese dann aus dem Wasser zu heben.
Die besten Unterfangkescher
Den richtigen Unterfangkescher kaufen
Wer einen Unterfangkescher benötigt, sollte beim Kauf auf einige Punkte achten. So kann er das für seine Zwecke ideale Modell finden.
- Material: Bei einem Kescher sind grundsätzlich die verwendeten Materialien sehr wichtig. Damit es seinen Zweck ideal erfüllt und auch möglichst lange hält. Die meisten Netze bestehen entweder aus Nylon oder aus Polyamid. Alle andere Komponenten sollten aus einem rostfreien Material sein, wie zum Beispiel aus Aluminium oder Edelstahl. Hier sollte nicht an der falschen Stelle gespart werden.
- Technik: Viele Unterfangkescher lassen sich zusammenklappen, um sie besser transportieren zu können. Dabei kommen unterschiedlichste Mechanismen zum Einsatz. Daher sollte jeder für sich selber ausprobieren, welche ihm am ehesten zusagt. Sehr praktisch ist eine Teleskopstange. Doch damit diese ihren Zweck erfüllen kann, muss sie auch sehr stabil sein. Denn nicht immer ist eine große Länge auch von Vorteil. Hier ist ein gutes Mittelmaß zu empfehlen. So sollte ein Unterfangkescher lang genug und dabei möglichst stabil sein.
- Preis: Ein guter Kescher muss keineswegs teuer sein. So gibt es einige einfache Modelle bereits für 15 Euro, etwas hochwertigere Ausführungen kosten 30 Euro. Letztere sind deutlich robuster und damit in der Regel auch langlebiger.
Fazit
Der Unterfangkescher ist aus zwei Teilen zusammengesetzt: dem Netz und einem Stiel. Ersteres wird von speziellen Bügeln gehalten, damit sich eine größere Öffnung ergibt.
Der Kescher wird unter den Fisch gezogen und dann vorsichtig hochgehoben. Im Idealfall ist ein solches Hilfsmittel eine Investition für viele Jahre.
Damit der Unterfangkescher so lange hält, sollte er aus hochwertigen und rostfreien Materialien bestehen. Ein gutes Modell ist bereits ab 20 Euro erhältlich. Hierbei sollte nicht am falschen Ende gespart werden.
Sehr billige Kescher müssen bereits nach einigen Verwendungen ausgetauscht werden, da sie brechen oder das Netz einen Riss hat. Oben wurden einige sehr gute Modelle genauer vorgestellt.
Dabei wurden unter anderem auch die Vorteile wie auch die Nachteile aufgelistet. Somit findet sicherlich jeder Leser diese Tests das für seine Zwecke perfekte Modell.