Dresden ist die Landeshauptstadt von Sachsen und mit über einer halben Million Einwohnern die zwölftgrößte Stadt in der gesamten Bundesrepublik.
Neben zahlreichen kulturellen Denkmälern, Museen, etc. findet Dresden auch bei Tauchfreunden aus der ganzen Welt Anerkennung.
Obwohl das Angebot im Vergleich zu anderen Orten in Deutschland eher begrenzt ist, überzeugen die Spots und Tauchschulen dafür auf der qualitativen Ebene umso mehr.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die beiden zentralen Tauchspots
- 2 Die besten Tipps fürs Tauchen
- 2.1 Tipp # 1: Darf ich auch ohne Tauchschein tauchen?
- 2.2 Tipp # 2: Darf ich auch bei schlechtem Wetter tauchen?
- 2.3 Tipp # 3: Ich bin mir nicht sicher bei etwas – was soll ich tun?
- 2.4 Tipp # 4: Die Atmung nicht vergessen
- 2.5 Tipp # 5: Wie schnell darf ich wieder an die Oberfläche zurückkehren?
- 2.6 Tipp # 6: Die Kraftreserven bedenken
- 3 Die besten Tauchschulen in Dresden
- 4 Fazit
Die beiden zentralen Tauchspots
Ort # 1: Leubener Kiessee
Dieses Gewässer ist aufgrund seiner vielfältigen Unterwasserwelt bei Tauchern aus ganz Deutschland ein beliebter Spot. Die durchschnittliche Gewässertiefe beträgt zwischen sechs und acht Metern.
Wegen seiner „Benutzerfreundlichkeit“ ist der Leubener Kiessee ein zentrales Ausbildungsgewässer des Tauchcenters Dresden (wird im weiteren Verlauf dieses Artikels noch vorgestellt). Deshalb eignet sich das Gewässer gerade für Neueinsteiger besonders gut.
Der Verein weist ausdrücklich darauf hin, dass das Tauchen auf eigene Gefahr geschieht. Wer ins Wasser möchte, muss sich in das Basisbuch eintragen sowie eine Gebühr von 7 Euro entrichten.
Von den Seerosen ist großzügig Abstand zu halten, die natürliche Ordnung darf trotz der zahlreichen Tauchgänge nicht gestört werden. Müll muss aufgesammelt werden – es darf nichts zurückbleiben.
Ort # 2: Kiesgrube Pratzschwitz
Der zweite zentrale Tauchspot in Dresden ist die Kiesgrube Pratzschwitz. Dieser Spot lockt mit einer Gewässertiefe von bis zu 12 Metern. Bei schlechtem Wetter kann die Sicht mitunter etwas getrübt sein, deshalb empfiehlt es sich, den Spot nur am Tagen mit guten Witterungsverhältnissen aufzusuchen.
Was die Tierwelt angeht, so können hier Aale und Hechte beobachtet werden. Das kann gerade beim ersten Mal ein beeindruckendes Schauspiel sein, wenn man ein Unterwasserlebewesen in dieser Größenordnung noch nie in freier Wildbahn gesehen hat.
Die besten Tipps fürs Tauchen
Tipp # 1: Darf ich auch ohne Tauchschein tauchen?
Eine gesetzliche Verpflichtung zum Besitz eines Tauchscheines gibt es nicht, jedoch wird das Absolvieren eines Tauchkurses und das damit zusammenhängende Erwerben eines Tauchscheines empfohlen.
Auf diesem Wege werden die wichtigen Grundlagen erlernt, damit der Tauchausflug unfallfrei über die Bühne gehen kann. Einige Tauchschulen legen Wert auf den Besitz des Scheins – deshalb ist ein solcher Kurs auf jeden Fall eine gute Idee.
Tipp # 2: Darf ich auch bei schlechtem Wetter tauchen?
Gerade Anfänger sollten nur bei optimalen Witterungsbedingungen ins Wasser gehen. Eine ruhige Wasseroberfläche sowie eine klare Sicht machen das Prozedere ein gutes Stück einfacher, als wenn zusätzlich zu den Bedenken am Anfang noch die widrigen Witterungsbedingungen eine Rolle spielen.
Wer schon Erfahrung hat, kann auch bei schlechterem Wetter tauchen gehen. Bei Gewitter darf auf keinen Fall getaucht werden. Hierbei kann es aufgrund eines Blitzeinschlages zu lebensgefährlichen Zwischenfällen kommen.
Tipp # 3: Ich bin mir nicht sicher bei etwas – was soll ich tun?
Wer dabei ist einen Kurs zu machen, sollte die Zeit vor allem für eins nutzen: Fragen, Fragen, Fragen! Dumme bzw. schlechte Fragen gibt es nicht.
Wer fragt, zeigt Interesse und später im Wasser, wo ohne Weiteres mit anderen Personen nicht kommuniziert werden kann, ist jede im Vorfeld beantwortete Frage eine Erleichterung.
Auch nach einem Kurs kann die Gruppe um Rat gefragt werden (Allein Tauchen sollte grundsätzlich vermieden werden – das gilt auch für fortgeschrittene Taucher). Je weniger Fragen unbeantwortet sind, desto besser ist es für das Gelingen des anschließenden Tauchausfluges.
Tipp # 4: Die Atmung nicht vergessen
Unter Wasser passiert es gerade Anfängern, dass sie zu schnell oder zu langsam atmen. Damit keine Nervosität aufkommt, sollte bereits im Vorfeld des Tauchganges ein ruhiges und bewusstes Atmen geübt werden. So kann man sich im Falle des Falles unter Wasser auch schnell wieder beruhigen.
Tipp # 5: Wie schnell darf ich wieder an die Oberfläche zurückkehren?
Das Auftauchen sollte nicht zu schnell erfolgen. Wer zu schnell wieder auftaucht, muss unter Umständen mit ernsthaften medizinischen Konsequenzen rechnen. Die Blasen, welche über einem während des Tauchens aufsteigen, sind ein Richtwert für die Orientierung.
Auf keinen Fall darf ein Taucher schneller als die besagten Blasen an die Wasseroberfläche zurückkehren. Es ist immer gut, wenn man sich unter den Blasen aufhält und langsam an die Oberfläche schwimmt.
Tipp # 6: Die Kraftreserven bedenken
Wegen der höheren Dichte, ist das Bewegen unter der Wasseroberfläche deutlich anstrengender als an Land.
Gerade sportliche Anfänger dürfen sich nicht überschätzen, nur weil man an Land sprichwörtlich einen guten Gastank hat, heißt das nicht, dass unter Wasser dasselbe gilt.
Um vorzeitiges Ermüden zu verhindern, sollte sich mit Bedacht bewegt werden. Schnelle bzw. hektische Manöver sind zu vermeiden.
Die besten Tauchschulen in Dresden
#1: Tauchcenter Dresden
Das Tauchcenter Dresden verfügt über ein breitgefächertes Angebot im Bereich des Tauchsports. Hier können Anfängerkurse genauso belegt werden, wie die Ausbildung zum Tauchlehrer oder Rettungsaktionen auf hoher See.
Des Weiteren wird in einem extra Modul Interessenten die richtige Navigation unter Wasser vermittelt. Die Bewertungen im Internet zeichnen die Schule mit Bestnoten aus – und das ist zahlreichen Rezensionen im Internet zur Folge auch mehr als gerechtfertigt.
Hier geht es zur Internetseite des „Tauchcenters Dresden“.
#2: Tauchschule Abyss
Die zweite Adresse, die bei der Frage nach einem Tauchkurs in Dresden genannt werden solle, ist die „Tauchschule Abyss“. Auch hier ist man in exzellenten Händen, wenn es um das Erlernen von Inhalten des Tauchsports geht.
Diese Schule bietet neben dem Schnuppertauchen über den Auffrischungskurs bis hin zum „Dive Master“ alles an, was das Herz eines Tauchinteressenten begehrt.
Naturfreunde können beispielsweise im Projekt A.W.A.R.E die fachgerechte Artenbestimmung von Fischen lernen. Dann weiß man während des Tauchens immer, welcher Fisch gerade vor einem schwimmt.
Hier geht es zur Internetseite der Tauchschule Abyss.
Fazit
Auch in Dresden und Umgebung lässt es sich wunderbar tauchen. Wer ein paar zentrale Tipps beherzigt, muss vor dem ersten Ausflug unter die Wasseroberfläche keine Angst haben.
Das zum Tauchen notwendige Grundwissen wird über das umfangreiche Kursangebot der beiden zentralen Tauchschulen aus Dresden und Umgebung vermittelt.
Die der breiten Masse zugänglichen Spots sind in Dresden zwar etwas rarer als an anderen Orten in Deutschland – aber Tauchen ist hier trotzdem problemlos möglich.
Ob man zum Tauchcenter Dresden oder der Tauchschule Abyss geht, ist jedem selbst überlassen. Beide Schulen sind ausgezeichnete Adressen, wenn es um Tauchkurse, etc. geht. Viel Spaß beim Tauchen in Dresden!
Psst: Wem die Auswahl nicht ausreicht, der sollte sich noch unsere anderen Artikel zum Thema durchlesen: