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Stand Up Paddling hat sich in den letzten Jahren vom Nischendasein zu einem echten Trendsport entwickelt.

Heutzutage zählt SUP zu den beliebtesten Wassersportarten der Deutschen.

Das Schöne an Stand Up Paddling ist, dass im Vergleich zu anderen Wassersportarten die Paddler ohne viel Zubehör auskommen.

Ganz ohne zusätzliche Ausrüstung kommen Stand Up Paddler allerdings nicht aus. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, welches SUP Zubehör benötigt wird und was sich bereits Anfänger zulegen müssen.

SUP Packliste für Einsteiger

Ausrüstung

Proviant

  • Trinkflasche

Wer nach dem passenden Geschenk für einen Stand Up Paddler oder eine Paddlerin sucht, sollte sich dieses Video hier anschauen:

SUP Ausrüstung in der Übersicht

#1 SUP Paddel

Beginnen wollen wir mit dem SUP Paddel. Denn dieses ist fürs Stand Up Paddling am allerwichtigsten. Unterschieden wird zwischen verschiedenen Materialien. So gibt es SUP Paddel aus Aluminium, Fiberglas und Carbon. Ebenso sind Mischmaterialien möglich.

Die meisten Anfänger greifen zu einem SUP Paddel aus Aluminium, denn diese sind sehr kostengünstig. Die beste Wahl sind längenverstellbare Modelle (sogenannte Vario SUP Paddel). Auf diese Weise können sich Anfänger mit verschiedenen Längen ausprobieren und zudem ist das jeweilige SUP Paddel für verschieden große Personen geeignet.

Es kann also beispielsweise in der Familie oder im Bekanntenkreis herumgereicht werden, sodass mehrere Leute Stand Up Paddling ausprobieren können.

Anfängern empfehlen wir dieses Aluminium-Paddel:

Wir empfehlen
Arebos 2-in-1 Doppelpaddel &
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Fortgeschrittene Paddler und echte SUP Veteranen greifen demgegenüber zu leichteren SUP Paddel aus Materialien wie Fiberglas oder Carbon, die allerdings auch teurer sind.

Das Gewicht bei einem SUP Paddel ist sehr wichtig, denn bei einer SUP Tour wird die Paddelbewegung tausendfach wiederholt und entsprechend macht sich hier jedes Gramm bemerkbar.

Wer viel Wert auf Performance legt, sollte sich dieses Carbon Paddel genauer anschauen:

Wir empfehlen
KESSER® Paddel Carbon Professional
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Einige SUP Hersteller legen dem Lieferumfang ihrer Boards inzwischen Kajak Sitze bei, die mit speziellen Schnüren an den D-Ringen eines SUP Boards befestigt werden können. Da für das Kajakfahren ein Doppelpaddel benötigt wird, ist im Lieferumfang dieser als Kajak nutzbaren SUP Boards zudem ein zweites Palmblatt enthalten.

Dieses Paddelblatt wird einfach anstatt des Griffs am Paddel montiert. Mit einem vollwertigen Kajakpaddel können diese vielfältig einsetzbaren Paddel allerdings nicht mithalten.

Die allermeisten SUP Paddel, die im Lieferumfang von SUP Boards enthalten sind oder einzeln erworben werden, sind mehrteilige Modelle. In der Regel handelt es sich um 2- oder 3-teilige Paddel, die für den Transport einfach zerlegt werden können und entsprechend in jedem SUP Rucksack Platz finden.

Fortgeschrittene Paddler, die bereits ihre ideale SUP Paddel Länge kennen, können auch zu sogenannten Fixed SUP Paddel greifen. Diese Paddel bestehen aus einem Stück und sind nicht längenverstellbar.

Die besten SUP Paddel ansehen

#2 Leash (Halteleine)

Zum Lieferumfang vieler Komplettsets gehört außerdem eine Leash hinzu. Die Leash ist eine Halteleine, die mit dem einen Ende am Fußgelenk oder unter der Kniekehle befestigt wird und mit dem anderen Ende am SUP Board angebracht wird. Die Leash sorgt dafür, dass das SUP Board bei einem ungeplanten Wassergang nicht wegschwimmen kann.

Besonders bei starker Strömung, Wind oder Wellen ist das sehr hilfreich, denn in diesen Fällen ist das SUP Board schwimmend oft nur schwer einholbar. Wer ein Komplettset ohne Leash bestellt hat, kann ein solcher Halteleine bereits für kleines Geld nachbestellen.

Wir raten zu dieser Leash:

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Leash Sup Board, 7mm&10Ft Surfboard
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#3 Luftpumpen

Da es sich bei den allermeisten SUP Boards (momentan wird geschätzt, dass bis zu 90% aller verkauften SUP Boards aufblasbare Bretter sind) um sogenannte Inflatables handelt, ist auch die Luftpumpe sehr entscheidend.

Qualitativ gibt es hier häufig große Unterschiede zwischen den Modellen, die im Lieferumfang günstiger SUP Boards enthalten sind, und solchen, die bei den Spitzen-Modellen (mit den höheren Preisen) geliefert werden.

Bei Luftpumpen wird zwischen Einzelhub-, Doppelhub- und Dreifachhub-Luftpumpen unterschieden. Die Einzelhubpumpen oder auch Single-Action-Pumps genannten Modelle entsprechen im Wesentlichen dem, was die meisten Leute bereits aus dem Haushalt (z.B. zum Aufpumpen von Luftmatratzen) kennen.

Doppelpumpen oder Double-Action-Pumps haben den Vorteil, dass hier zwischen zwei unterschiedlichen Modi hin- und hergeschaltet werden kann. Im Einzelhub-Modus pumpt eine Doppelpumpe nur beim Herunterdrücken des Kolbens.

Während im Doppelhub-Modus auch beim Hochziehen des Kolbens Luft in das Board gepumpt wird. Auf diese Weise kann die Zeit zum Abpumpen des SUP Boards deutlich reduziert werden.

Das optimale Vorgehen sieht dabei so aus, dass zunächst mit einer Doppelpumpe im Doppelhub-Modus bis zu einem Luftdruck von ungefähr 5 bis 7 PSI gepumpt wird. Und dann in den Einzelhub-Modus geschaltet wird, um das Board auf den vollen Luftdruck (meistens 12 oder 15 PSI) aufzupumpen.

Wir haben bereits viel mit verschieden Pumpen experimentiert. Unserer Erfahrung nach kann die benötigte Zeit fürs Aufpumpen eines SUPs mit einer Doppelpumpe im Vergleich zu einer Einzelhub-Pumpe um 33 bis 50% reduziert werden.

Ein Grund dafür ist, dass die allermeisten Hersteller mittlerweile Doppelhubpumpen ihren Boards beilegen. Wenn im Lieferumfang bei einem SUP Board nur eine Einzelhubpumpe enthalten ist, deutet das häufig darauf hin, dass der Hersteller auf Teufel komm raus beim Zubehör an Kosten einsparen wollte.

Das drückt sich dann zumeist in qualitativ minderwertigem SUP Zubehör und einer schlechten Pumpe nieder, die beim Aufpumpen quietscht oder einfach keine so gute Kraftumsetzung hat.

Uns gefällt vor allem diese Doppelhubpumpe:

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ALPIDEX Doppelhub Luftpumpe Pumpe
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Eine neuartige Alternative sind Dreifachhub-Pumpen oder Englisch Triple-Action-Pumps genannte Modelle, die nicht nur über einen Zylinder, sondern über zwei Luftzylinder verfügen. Es kann zwischen den drei namensgebenden Modi hin- und hergeschaltet werden.

Entweder können beim Aufpumpen des SUP Boards beide Luftkammern beim Hoch- und Runterziehen des Kolbens genutzt werden, beide Zylinder nur beim Herunterdrücken oder es wird nur ein Luftzylinder beim Herunterdrücken des Kolbens genutzt, um Luft in das SUP Board zu pumpen.

Der Zeitunterschied beim Aufpumpen eines SUP Boards zwischen einer Einzelhubpumpe und einer Doppelpumpe fällt deutlich größer aus als der Unterschied zwischen einer Doppelpumpe und einer Dreifachhub-Pumpe.

Trotzdem kann die Zeit fürs Aufpumpen eines SUP Boards noch einmal deutlich mit einer Dreifachhubpumpe verkürzt werden. Unserer Meinung nach lohnt sich das besonders bei SUP Board mit zwei Luftkammern.

Ein Nachteil der Dreifachhubpumpen ist neben dem höheren Anschaffungspreis, dass sich diese schwerer im SUP Rucksack verstauen lassen, weil sie durch die beiden Luftzylinder ein höheres Volumen einnehmen.

Wir raten zu dieser Triple-Action Pumpe:

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Fanatic SUP Pumpe Stand Up Paddle
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#4 SUP Rucksack

Zur absoluten Grundausstattung eines Stand Up Paddlers gehört außerdem ein SUP Rucksack. Im Lieferumfang die allermeisten aufblasbaren SUP Boards ist ein solcher Rucksack bereits enthalten.

Wichtig ist, dass die Tasche genügend Platz für das aufgerollte Bord sowie das gesamte Zubehör bietet.

Bei SUP Rucksäcken gibt es massive Qualitätsunterschiede. Während günstige SUP Rucksäcke sehr schlicht ausfallen und z.B. nur über wenige Innentaschen und recht einfache Schultergurte verfügen, sind Rucksäcke aus dem Lieferumfang teurer SUP Boards meistens mit sehr dick gepolsterten Schultergurten ausgestattet und verfügen über zusätzliche Taschen, die weiteren Raum für die Lagerung und den Transport des Zubehörs bieten.

Bei besonders hochwertigen SUP Rucksäcken sind zudem Rollen montiert, die besonders bei längeren Fußmärschen sehr praktisch sind. Schließlich kann das SUP Zubehör (also das Board plus die weiteren Ausrüstungsteile) schnell ein Gesamtgewicht von über 15 kg erreichen.

Einige Hersteller, die ganz besonders sparsam sind, was das Stand Up Paddling Zubehör angeht, legen ihren SUP Boards zudem keine richtigen Rucksäcke bei, sondern nur einfache Tragetaschen. Für mittlere oder längere Strecken zu Fuß sind diese Tragetaschen nicht geeignet.

Wer sich einen SUP Rucksack kaufen möchte, sollte zum einen auf die Größe des Rucksacks achten und zum anderen auf die Dicke der Polsterung der Schultergurte.

Da die SUP Boards aufgerollt im Rucksack verstaut werden, ist die Breite der Boards wichtig, um zu bestimmen, ob ein bestimmter Rucksack groß genug für das jeweilige Board ist.

Hier gilt die Faustformel, dass der Rucksack in der Höhe mindestens 5 bis 10 cm mehr missen muss, als das Board breit ist.

Den meisten Besitzern von aufblasbaren Stand Up Paddling Boards raten wir zu diesem SUP Rucksack:

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SPINERA SUP Backpack/SUP
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#5 Elektrische SUP Luftpumpen

Vielen Leuten ist das Aufpumpen des SUP Boards zu anstrengend. Aus diesem Grund haben sich viele Hersteller gedacht, dass Sie alternativ auch elektrische SUP Luftpumpen anbieten können.

Mittlerweile gibt es ein breites Spektrum an erhältlichen SUP Elektropumpen, die entweder über einen externen Akku oder über die Autobatterie angetrieben werden.

Die Pumpen können entweder direkt an die Autobatterie angeschlossen werden oder werden über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt. Der Vorteil von solchen Elektropumpen ist, dass man sich ´ Kraftanstrengung beim Aufpumpen spart und sich lieber voll beim Paddeln verausgaben kann.

Leider sind die derzeit am Markt erhältlichen SUP Elektropumpen nicht so leise und arbeiten nicht so schnell, wie man es sich wünschen würde.

Wer ein durchschnittlich großes Allround SUP Board auf den empfohlenen Luftdruck von einem Bar (beziehungsweise 15 PSI) aufpumpen möchte, muss mit einer Dauer des Aufpumpvorgangs von ca. 15 Minuten rechnen. Das Aufpumpen ist dabei nicht leise, sodass von einem Einsatz an viel genutzten Badestellen oder Strände abzusehen ist.

Zwischen den Modellen gibt es einige Unterschiede, wobei viele der angebotenen SUP Elektropumpen auf den gleichen Modellen basieren. Ein wesentliches Differenzierungsmerkmal ist, ob es sich um einstufige oder zweistufige Elektropumpen handelt.

Bei zweistufigen Elektropumpen wird zunächst das SUP Board komplett mit Luft gefüllt, bevor der Kompressor vorgeschaltet wird und dann erst die Luft verdichtet, bevor sie in das SUP Board gepumpt wird.

Da beim ersten Befüllen eines SUP Boards, was durchschnittlich rund 300 bis 350 Liter fasst, bei zweistufigen Eckpunkten die Luft nicht erst verdichtet werden muss, geht das Aufpumpen mit diesen Modellen insgesamt deutlich schneller und ist auch in der ersten Phase des Aufpumpvorgangs deutlich leiser. Denn die lauten Geräusche werden erst durch den Kompressor erzeugt.

Wir raten zu dieser elektrischen Luftpumpe:

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OutdoorMaster The Shark Elektrische
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#6 SUP Drybag

Ein SUP Dry Bag (oder auch Trockensack genannt auf Deutsch) wird dazu genutzt, um Proviant, Wechselkleidung, das Smartphone oder andere Sachen zu transportieren, die nicht nass werden dürfen. Der Drybag wird einfach unter dem Gepäcknetz des Stand Up Paddling Boards gespannt oder an den D-Ringen festgebunden.

Neben den verschiedenen Farben und Designs unterscheiden sich die einzelnen Drybags vor allem über das Fassungsvermögen. Für die allermeisten Stand Up Paddler eignen sich Drybags mit einer Größe von ungefähr 15 bis 25 Liter am besten.

Mit diesem Volumen bieten die Drybags genügend Platz für die wichtigsten Sachen und sind gleichzeitig nicht zu sperrig, um diese auf dem SUP Board zu transportieren.

Für Stand Up Paddler bietet sich dieser Drybag an:

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Nordlight wasserdichte Tasche 3er
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#7 Wasserdichte Handyhülle

Ohne das Smartphone geht heutzutage nur noch wenig. Wer auf seinen SUP Touren Wegfindungs-Apps wie (z.B. Google Maps), spezielle Fitness Tracker, SUP Apps oder einfach nur die Kamera App zum Fotos Machen benutzen will, um die herrlichen Naturlandschaften, die nur vom Wasser aus eingesehen werden können, festzuhalten, ist auf eine wasserdichte Handyhülle angewiesen.

Die meisten wasserdichten Handyhüllen sind sehr simple Modelle, die mit einem einfachen Clipverschluss luft- und wasserdicht versiegelt werden können und das Smartphone effektiv vor der Feuchtigkeit schützen.

Eine weitere praktische Sache ist, dass die allermeisten wasserdichten Handyhüllen Touchscreen-sensitiv sind. Das Telefon muss daher nicht extra aus der Hülle genommen werden, um ein paar Einstellungen zu prüfen, ein Foto aufzunehmen oder neue Nachrichten zu lesen.

Die Handyhüllen unterscheiden sich durch ihre Zertifizierung hinsichtlich der Wasserbeständigkeit. Bei wasserdichten Handyhüllen wird zwischen IPX6, IPX7 und IPX8 unterschieden.

Bereits IPX6 sagt aus, dass die jeweilige Handyhülle der Bestrahlung mit einem Feuerwehrschlauch standhält. Handelt es sich um eine IPX7 Handyhülle hält diese zusätzlich auf einer Wassertiefe von einem Meter für mindestens 30 Minuten dicht.

Die Klassifizierung IPX8 ist etwas irreführend. Denn IPX8 bedeutet lediglich, dass mehr Schutz als bei IPX7 geboten wird.

Einige Hersteller werben zudem dafür, dass ihre wasserdichten Handyhüllen für spezielle Modelle geeignet sind. Aber eigentlich können sämtliche wasserdichten Handyhüllen für alle möglichen Smartphone-Modelle verwendet werden, die weniger in der Höhe messen als die entsprechende wasserdichten Handyhülle.

Wir raten Stand Up Paddlern zu dieser wasserdichten Handyhülle. Die meisten aktuellen Modelle bietet diese Hülle genügend Platz:

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UNBREAKcable wasserdichte
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#8 SUP Wandhalterung

Wir und auch andere SUP Experten empfehlen, aufblasbare SUP Boards in einem leicht aufgepumpten Zustand zu lagern und zu überwintern. Die Wahl des richtigen Lagerplatzes ist aber nicht ganz einfach.

Es muss darauf geachtet werden, dass der Lagerort weder zu hohe Temperaturschwankungen aufweist, noch über eine zu hohe Luftfeuchtigkeit verfügt oder die Boards direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt sind.

Aus diesen Gründen sollte man SUP Boards nicht in Kellern oder auf dem Dachboden lagern. Wir raten dazu, SUP Boards leicht aufgeblasen (hier reichen bereits zwei bis vier PSI) in Innenräumen zu lagern.

Der nötige Platz dafür ist nicht immer vorhanden. Besonders die Bewohner von Großstadt-Wohnungen haben häufig nicht die Möglichkeiten ein 3 bis 4,5 Meter langes SUP Board in der Wohnung zu lagern. Hier kommen SUP Wandhalterung ins Spiel.

Die Wand- bzw. Deckenhalterungen ermöglichen nämlich eine platzsparende Lagerung von festen oder auch aufblasbaren SUP Boards. Die Metallgestänge werden einfach an der Wand oder Decke angebracht und bieten Platz für ein bis zwei SUP Boards.

Bei der Suche nach einer SUP Wandhalterung muss darauf geachtet werden, dass das entsprechende Modell speziell für SUP Boards gemacht ist. Auf dem Markt gibt es nämlich einer Reihe anderer Wandhalterungssysteme, die auf andere Wassersportarten (wie vor allem Surfen) ausgerichtet sind.

In der Regel verfügen diese Wandhalterungen über eine zu schmale Öffnung, durch diese passen die recht breit gebauten SUP Boards nicht hindurch.

Zur Lagerung von SUP Boards bieten sich vor allem diese Wandhalterungen an:

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4boarder Wall-SUP Wand-Halterung
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#9 SUP Kajaksitz

Neben Stand Up Paddling erfreut sich auch der Kajaksport anhaltender Beliebtheit. Viele Hersteller von SUP Boards haben sich das erkannt und biete ihre SUP Boards daher auch mit einer sogenannten Kajak-Option an.

Unter dieser Kajak-Option verstehen die SUP Board Hersteller, dass im Lieferumfang ein SUP Kajaksitz (mit entsprechendem Geschnür sowie ein zweites Paddelblatt, um das SUP Paddel in einem Doppelpaddel umzuwandeln) enthalten ist.

Ein solcher SUP Sitz wird entweder an zwei oder vier D-Ringen, die sich mitten auf den Bord befinden, angebracht.

Wer sich anfangs für ein Komplettset ohne eine solche Kajak-Option entschieden hat, kann diese problemlos nachrüsten. Es ist auch kein Problem, wenn auf dem jeweiligen SUP Board bisher keine D-Ringe auf mittiger Höhe vorhanden sind.

Die D-Ringe können ebenfalls zusätzlich erworben werden und einfach mit PVC-Kleber auf dem Board festgeklebt werden.

Mit einer Anleitung wie z.B. diese Anleitung zum Anbringen von D-Ringen auf dem SUP Board geht das sehr schnell und unkompliziert. Die doppelte Nutzung als SUP Board und als Kajak klingt zunächst sehr vielversprechend. In der Praxis sehen wir allerdings, dass die Boards nur sehr vereinzelt als Kajak genutzt werden.

Für Interessierte, die schon immer einmal Kajakfahren ausprobieren wollten, ist das sicherlich eine feine Sache. Wer sich allerdings verspricht, dieselben Fahreigenschaften wie beim Fahren eines richtigen Kajaks zu haben, liegt daneben.

In diesem Fall bietet sich der Kauf eines guten aufblasbaren Kajaks mit einem entsprechendem Kajakpaddel deutlich mehr an als auf eine halbgare Lösung wie diese zu setzen.

Wir raten zu diesem Kajaksitz für SUP Boards:

#10 SUP Trolley

Vieles Stand Up Paddler beklagen sich über den Transport der SUP Boards. Im Vergleich zu anderen (Wasser-)Sportarten sind SUP Boards sowie das Zubehör in Sachen Transport und Lagerung noch sehr gut händelbar.

Wer sich den Weg vom Parkplatz zur Wasserstelle trotzdem noch leichter machen möchte, sollte sich die sogenannten SUP Trolleys anschauen.

Ähnlich wie Kajakwagen wird bei einem SUP Trolley das SUP Board mit der Spitze auf den Wagen gelegt und festgeschnürt. Anschließen kann das SUP Board einfach geschoben bzw. gezogen werden.

Die besten Trolleys für SUP Boards verfügen über breite Reifen mit einem guten Profil. Das sorgt dafür, dass die kleinen SUP Wagen auch über unebene oder sandige Untergründe fahren können.

Spannend ist an den SUP Wagen auch, dass sich diese vielseitig einsetzen lassen. So können genauso gut Kajaks oder Kanus mit den kleinen Trolleys transportiert werden.

Stand Up Paddler, die sich den Transport des Boards erleichtern wollen, sollten sich dieses Transportwagen genauer anschauen:

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ALPIDEX SUP Transportwagen Stand Up
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#11 Wasserdichte Bauchtaschen

Wer beim Stand Up Paddling einige Sachen immer griffbereit haben möchte, sollte sich mit wasserdichten Bauchtaschen beschäftigen.

Die kleinen Taschen werden als Gürtel getragen und sind absolut wasserfest. Häufig ist der Reißverschluss imprägniert und lässt sich zusätzlich abdichten, sodass kein Wassertropfen ins Innere gelangen kann.

Praktisch sind wasserdichte Bauchtasche vor allem, wenn beim Stand Up Paddling das Smartphone (am besten zusätzlich in einer wasserdichten Handyhülle verpackt) nahe am Körper bleiben soll oder eine kleine Trinkflasche immer leicht erreichbar sein soll.

Wir raten zu dieser Bauchtasche:

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ivoler Tasche Beutel Bauchtasche
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#12 SUP Board Tragegurte

Für besonders lange, breite, unhandliche oder schwere SUP Boards bieten sich SUP Tragegurte an. Die Tragegurt-Systeme kosten nicht die Welt, aber sind trotzdem eine deutliche Erleichterung für den Weg vom Parkplatz zum Wasser.

Die besonders guten SUP Tragegurte verfügen außerdem über gesonderte Schlaufen, in die das Paddel eingespannt werden kann. Da die SUP Board Tragegurte auf einer Schulter getragen werden, kann das Paddel locker mit der freien Hand gepackt werden.

Stand Up Paddlern empfehlen wir diesen SUP Tragegurt:

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#13 D-Ringe

In der Grundausstattung vieler SUP Boards sind bereits die Ringe auf dem Board verbaut. Bei den D-Ringen handelt es sich im Wesentlichen um kleine Hülsen, die zur Befestigung eines SUP Leashs, zum Transport eines Drybags, anderer Ausrüstung oder Proviant (z.B. einer Wasserflasche) oder zur Befestigung weiterer SUP Ausrüstung genutzt werden kann. So können z.B. SUP Angler eine Kühltruhe für SUP an den Ringen festschnüren.

Besonders bei SUP Boards, die fürs Touring oder mehrtägige SUP Touren ausgelegt sind, ist häufig eine höhere Anzahl an D-Ringen angebracht. Schließlich muss hier auch mehr Ausrüstung und Proviant transportiert werden. Wer sogar mehrtägige SUP Touren plant und etwa z.B. ein eigenes Campingzelt mit sich führt, muss besonders auf das Vorhandensein zahlreicher D-Ringe achten.

Die Ringe lassen sich unproblematisch nachrüsten. Wer gerne mehr davon hätte, kann sich entsprechende Sets einfach online bestellen. Lediglich PVC-Kleber wird benötigt, um die D-Ringe am SUP Board anzukleben.

Für die Befestigung an SUP Boards bieten sich diese D-Ringe an:

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TOBWOLF 6er 8cm Edelstahl D-Ring
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#14 SUP Motor

Die Elektrifizierung macht auch vor dem Stand Up Paddling Sport nicht halt. So gibt es mittlerweile mehrere Hersteller, die an motorbetriebenen SUP Boards bzw. nachrüstbaren Motoren für Stand Up Paddling Boards werkeln.

Ein Ansatz ist dabei, den Elektromotor einfach anstatt der SUP Finne in den Finnenkasten einzusetzen. Diese Art von SUP Motoren können bei allen Boards mit dem entsprechenden Finnenkasten-System nachgerüstet werden.

Andere Hersteller haben sich komplett auf die Herstellung von elektrisch betriebenen SUP Boards fokussiert. Die speziell für diesen Zweck hergestellten Boards verfügen zumeist über einen Jetantrieb, bei dem das Wasser direkt in das Board hineingezogen wird und (genau wie bei einem Jet) hinten wieder hinausgestoßen wird.

Der Trend vom motorisierten Stand Up Paddeln steht noch ganz am Anfang. Die Motoren sind noch von der Kapazität der verbauten Akkus limitiert. Aus diesem Grund können die Motoren zwar für mehrere Stunden das SUP antreiben. Allerdings sind nur Geschwindigkeiten im niedrigen bis mittleren einstelligen km/h Bereich möglich.

Eingesetzt werden können die Motoren vor allem bei langen Touren oder bei Fahrten stromaufwärts. Die Hersteller der Motoren und der speziellen motorisierten SUP Boards wollen mit diesem neuartigen Lösungen nicht nur auf den Spaßfaktor abzielen, sondern betonen auch den Sicherheitsaspekt.

Mit der zusätzlichen Unterstützung durch den Motor kann z.B. das Abtreiben des Boards bei starker Strömung oder Wellengang verhindert werden. Und auch wenn einem bei einer langen SUP Tour die Kraft ausgeht, hilft der Motor unterstützend, um wieder an den Ausgangsort zurückzukehren.

Wir versprechen uns viel von der Technologie und können uns gut vorstellen, dass die Elektromotoren neue Strecken für SUPs befahrbar machen. Wir sind sehr gespannt, wie sich die Branche – gerade mit dem Hintergrund der immer besser werdenden Batterietechnologie – in der Zukunft entwickeln wird.

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Aqua Marina Elektromotor, Blau
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#15 Paddeltasche

Wir hatten bereits angesprochen, dass bei den SUP Paddel zwischen verschiedenen Materialien und Bauweisen unterschieden wird. Bei SUP Veteranen stehen vor allem sogenannte fixed Carbon Paddel hoch im Kurs. Die nicht längenverstellbaren Paddel bestehen aus einem Stück und lassen sich daher nicht für den Transport im SUP Rucksack verstauen.

Viele der fortgeschrittenen Paddler, die auf ein solches fixed Carbon SUP Paddel setzen, besorgen sich außerdem eine Paddeltasche für SUP Paddel. Der Grund dafür ist, dass Carbon zwar ein sehr steifes und robustes Material ist, aber bei punktueller Belastung (wie z.B. bei Stößen gegen Steine) leichter zu Bruch geht, als das bei einem Aluminium SUP Paddel der Fall ist.

Die Paddeltaschen verfügen über eine dicke Polsterung im Innenbereich, die mögliche Schädigungen wie z.B. beim Herunterfallen der Paddeltasche auftreten könnten, verhindert. Mit den Gurten sorgen die Paddeltaschen außerdem für einen gewissen Tragekomfort beim Transportieren des SUP Zubehörs.

Wer das (womöglich teure) besonders gut schützen möchte, sollte sich diese Paddeltasche genau anschauen:

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Z&J SPORT Paddeltasche für Stand
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Fazit

Für die ersten SUP Touren braucht es nicht viel SUP Zubehör. Besonders im Vergleich zu anderen Wassersportarten wie z.B. Windsurfen fällt das erforderliche Stand Up Paddling Zubehör wesentlich weniger umfangreich aus.

An der langen Liste an möglicher zusätzlicher Ausrüstung ist allerdings gut erkennbar, dass auch für Stand Up Paddling eine Reihe von Anschaffungen getätigt werden können. Für Anfänger, die im Sommer nur ein paar Runden über Gewässer in der Nähe drehen wollen, ist vieles davon nicht erforderlich.

Wer sich selbst als fortgeschrittenen Stand Up Paddler sieht, wird aber sicher noch einiges in der Liste des SUP Zubehörs finden, womit das eigene Equipment ergänzt werden kann.

Max ist begeisterter Stand Up Paddler und betreibt den SUP Blog stand-up-paddling.org. Er hat bereits Dutzende SUP Boards getestet und noch mehr Blogbeiträge über Stand Up Paddling geschrieben. Bei Wellenliebe verantwortet er den Themenbereich SUP.

Max ist begeisterter Stand Up Paddler und betreibt den SUP Blog stand-up-paddling.org. Er hat bereits Dutzende SUP Boards getestet und noch mehr Blogbeiträge über Stand Up Paddling geschrieben. Bei Wellenliebe verantwortet er den Themenbereich SUP.

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