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Eine Stipprute wird in erster Linie von Friedfisch-Anglern verwendet.

Mit keiner anderen Ausführung lässt sich so einfach angeln wie mit ihr.

Dafür brauchst du nur eine Schnur mit Haken und Pose zu versehen und an die Spitze der Stipprute befestigen.

Der große Vorteil ist, dass du zum Angeln mit ihr keine Angelrolle benötigst.

Auf den ersten Blick wirken einige Stippruten recht kompliziert und alles andere als einfach konstruiert. Doch wer sich ein wenig mit ihnen beschäftigt, findet sich in der Regel schnell zurecht. Stippruten sind bei Anfängern wie auch bei bereits erfahrenen Anglern sehr beliebt. In England finden sogar regelmäßig Stipp-Wettbewerbe statt.

In unserem ausführlichen Ratgeber stellen wir alle wichtigen Punkte vor, die es beim Kauf einer Stipprute zu beachten gilt. Darüber hinaus listen wir einige sehr gute Modelle vor, die von vielen Anglern verwendet werden.

Kurze wie auch lange Stippruten können unter anderem auch in schnell fließenden Flüssen eingesetzt werden. Wer allerdings noch Neuling ist, sollte den Umgang zunächst in ruhigen oder stehenden Gewässern üben.

Neben Stippruten gibt es auch noch Angelruten: Angelruten für Kinder, Angelruten für Frauen, Angelruten für Karpfen, Angelruten für Hecht und Angelruten für Anfänger.

Die besten Stippruten

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Ratgeber: Die richtige Stipprute kaufen

Wer sich auf dem Markt ein wenig umsieht, bemerkt schnell, dass es dort zahlreiche unterschiedliche Stippruten gibt. Doch es sollte nicht gleich das erstbeste Modell gekauft werden.

Denn vor dem Kauf sollten bestimmte Punkte beachtet werden. Diese werden nun genauer vorgestellt, bevor wir dann auch noch erläutern, wie mit einer Stipprute am besten gefischt wird.

Feine Spitze und sehr fester Blank

Die Angelschnur wird bei einer Stipprute direkt an der deren Spitze angebracht. Daher sollte Letztere möglichst eine Vollkohlefaserspitze sein.

Denn mit dieser kann auch mit feinen Schnüren gefischt werden, die beim Stippen so häufig zum Einsatz kommen. Eine feine Spitze heißt dann aber nicht, dass die komplette Rute ebenfalls weich sein muss.

Denn dann würde sie bei Wind sehr stark hin und her schwanken, wodurch keine kontrollierte Posenführung mehr möglich wäre. Aus diesem Grund muss eine gute Stipprute eine weiche Spitze aber im Idealfall auch einen stabilen Blank haben.

Die Länge

Die einzelnen Stippruten unterscheiden sich auch in ihrer Länge. Somit wird zwischen langen und kurzen Modellen unterschieden. Erstere werden in erster Linie zum Angeln schwere und großer Fische verwendet.

Sie können bis zu 15 Meter lang sein und sollten dennoch gut und präzise bedient werden können. Allerdings eignen sie sich eher weniger zur Verwendung an zugewachsenen Ufern.

Hier sind Stippruten von Vorteil, bei denen ganz nach Bedarf einige Segmente entfernt werden können. Dadurch können sie perfekte auf die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden. Neben den langen Stippruten gibt auch solche, die nur drei bis vier Meter lang sind. Diese Ausführungen eignen sich unter anderem zum Angeln von schnellen und wendigen Schwarmfischen.

Kurze Stippruten sind in den meisten Fällen teleskopartig konstruiert und können daher sehr gut an die jeweilige Situation angepasst werden. Lange Modelle sind dagegen zumeist zusammengesteckt.

Sie sind in der Regel deutlich stabiler als die teleskopierbare Varianten. Der Nachteil ist hingegen, dass sie mehr Platz in der Angeltasche einnehmen.

Somit ist es wichtig, vor dem Kauf genau zu überlegen, wo meistens geangelt wird.

Leicht und handlich

Eine gute und hochwertige Stipprute ist sehr leicht, um sie auch länger ohne Ermüdung in der Hand halten zu können. Daher bestehen die meisten Modelle heutzutage aus Glasfaser oder aus sogenannter Kohlefaser. Zudem gibt es auch Modelle, die aus einem Mix aus beiden Materialien gefertigt werden. Es wird gesagt, dass umso höher der Kohlefaseranteil ist, desto leichter, dünner aber dann auch teurer ist die Stipprute.

Um beim Fischen immer Mal wieder eine Pause einlegen zu können, sollten Angler einen Rutenhalter besitzen, auf dem sie die Rute ablegen können.

Angelmontage für Stippruten

Um beim Stippfischen erfolgreich zu sein, muss neben einer hochwertigen und robusten Rute auch eine passende Montage vorhanden sein. Dabei ist sehr wichtig, dass die einzelnen Teile sehr gut zusammenpassen.

Dadurch ist die komplette Montage bestens ausbalanciert. Die Fische schöpfen nicht so schnell Verdacht und flüchten nicht und der Verwender kann das Geschehen unter Wasser sehr gut einschätzen.

So erkennt er den Biss rechtzeitig und passend reagieren. Somit wird also klar, wie wichtige eine gute und stabile Stippmontage ist.

Die Einsatzgebiete

Oben wurde bereits kurz erwähnt, dass es verschiedene Arten von Stippruten gibt. Diese eignen sich für diverse Zwecke und Einsatzgebiete. Ganz grundsätzlich, eignen sich Stippruten für Gewässer, in denen keine sehr stark Strömung vorherrscht und die auch nicht sehr tief sind. Mit ihnen kann durchschnittlich in einer Entfernung von drei bis vier Metern und und einer Tiefe von circa zwei Metern kontrolliert gefischt werden.

Allerdings können diese Wert bei den einzelnen Stippruten unterschiedlich ausfallen. Daher sollte beim Kauf auch auf diesen Punkt geachtet werden. Bei starken Strömungen eignen sich die Stippruten nur bedingt. Denn dann könnte es passieren, dass sich die fischbare Drift recht stark verkürzt. Denn alle Köder brauchen immer eine bestimmte Zeit, bis sie komplett abgesunken sind.

Griff mit Gummiüberzug

Eine hochwertige Stipprute liegt durch einen Griff mit Gummiüberzug sehr gut in der Hand. Dadurch ermüdet diese auch nicht mehr so schnell und der Verwender kann länger am Stück angeln.

Ein weiterer Vorteil, den der Griff mit Gummiüberzug mit sich bringt, ist der bessere Grip. Denn selbst wenn er nass wird, liegt die Stipprute immer sicher und fest in der Hand.

Welche Schnur?

Um mit einer Stipprute erfolgreich angeln zu können, wird auch eine passende Schnur benötigt. Die Länge richtet sich hierbei nach der Länge der Rute. Handelt es sich um eine Teleskoprute, sollte die Schnur genauso lang wie diese sein.

Denn so kann der Verwender die angebissenen Fische einfach aus dem Wasser ziehen und dann zu sich schwingen. Wenn die Stipprute zwischen fünf und sechs Meter lang ist, darf die Schnur auch 30 cm kürzer als diese sein. Befestigt wird sie in allen Fällen mit speziellen Knoten.

Der Rutenhalter

Oben wurde bereits kurz erwähnt, dass ein Rutenhalter den Angelausflug deutlich komfortabler und angenehmer gestalten kann. Daher sollte er zu jeder gut ausgestatteten Angelausrüstung gehören.

Wenn der Verwender keine Kraft mehr hat, um die Stipprute selber zu halten oder auch einfach einmal eine Pause einlegen will, kann er diese auf dem Rutenhalter ablegen. Zudem bietet Letzterer den Vorteil, dass der Angler die Rute erst sehr vorsichtig zurückziehen kann, bevor er sie anhebt.

Dadurch zieht er sie nicht versehentlich an bruchempfindlichen Stellen hoch und kann sie nicht mehr so leicht beschädigen. Auch der hintere Bereich der Stipprute wird durch den Rutenhalter von unschönen Beschädigungen geschützt.

Sehr praktisch sind Modelle, die über gepolsterte Rollen verfügen. Denn durch diese kann die Stipprute sehr leicht eingelegt und angehoben werden. Im Idealfall ist der Rutenhalter zudem auch möglichst breit.

Weitere wichtige Features einer Stipprute

Neben den bereits erwähnten Punkten sollten beim Kauf einer Stipprute und auch der Zusammenstellung der Stippruten-Ausrüstung die folgenden Kriterien beachtet werden:

Rolle

In den meisten Fällen wird beim Angeln mit einer Stipprute keine Rolle verwendet. Allerdings gibt es auch spezielle Modelle, die über eine sogenannte Stationärrolle verfügen. Gewählt werden kann zwischen Stippruten mit Ring und ohne Ring.

Blei und Haken

Für das Stippangeln eignen sich eher kleine Spaltbleie und auch kleine Haken. Die Köder sollten dagegen möglichst leicht sein.

Köder

Sehr gut eignen sich unter anderem unterschiedliche Naturköder, wie zum Beispiel Mais, Larven und auch Maden.

Pose

Die Pose sollte bei einer Stipprute möglichst klein und filigran verarbeitet sein. Denn so werden die Anbisse bestens in allen Gewässern angezeigt. Wird vorwiegend in stehenden Seen geangelt, sind tropfenförmige Posen die richtige Wahl.

Preis

Die Preisspanne geht bei den unterschiedlichen Stippruten recht weit auseinander. Einfache Ausführungen sind bereits für circa 50 Euro erhältlich. Sehr hochwertige Stippruten können dagegen durchaus auch über 300 Euro kosten.

Wer nur hin und wieder angeln geht, braucht ein solch teures Modell nicht zwingend. Hier reicht in der Regel eine Standard-Stipprute aus. Wichtig ist aber, dass auch diese hochwertig verarbeitet ist und aus robusten Materialien besteht.

Wer diese Punkte beachtet, findet einfach die optimale Stipprute und kann schon bald die ersten Fische angeln.

So angelst du richtig mit einer langen Stipprute

Beim Angeln mit der Stipprute solltest du folgende Punkte in passender Reihenfolge durchführen:

  1. Nimm die Rute nach einem Biss zur Seite und dann nach oben. Ein elastisches Band an der Spitz verhindert die Flucht.
  2. Halte die Stipprute still, bis sich der Fisch beruhigt und sich das elastische Band zurückzieht. Nun schiebst du Erstere in einer flüssigen Bewegung waagerecht nach unten.
  3. Sobald der Fisch ausgedrillt ist und langsam zum Kescher geführt wurde, trennst du die ersten Rutenteile nacheinander ab.
  4. Ziehe den Fisch mit der Spitze der Rute über das Landungsnetz.

FAQ

Welche Fische lassen sich mit Stippruten angeln?

Stippruten werden in erster Linie zum Angeln von sogenannten Friedfischen ein. Denn sie lassen sich vielseitig einsetzen und sind echte Allrounder. Du kannst mit ihnen kleine Fische wie Rotfeder oder Rotaugen und auch größere Fische angeln, wie etwa Karpfen, Brassen oder sogar auch Schleien.
Darüber hinaus werden Stippruten auch sehr oft eingesetzt, um diverse Raubfische zu fangen. Das kann zum Beispiel beim Tippangeln sehr praktisch sein. Hierbei werden spezielle Kunstfliegen an einer Schnur befestigt, die die Raubfische anlocken.

Was gilt es beim Angeln mit einer Stipprute zu beachten?

Viele gute Stippruten sind mehr als 15 Meter lang. Daher muss der Umgang mit einem solchen großen Gerät unbedingt einige Male geübt werden. Auch gilt es beim Angeln mit einer Stipprute auch immer zu beachten, ob sich ein Strommast in der Nähe befindet.
Denn sonst kann das Hantieren mit ihr schnell lebensgefährlich werden. Allerdings kommt es in Deutschland sehr selten zu einem solchen Unfall. Dennoch sollte alles dafür getan werden, um ihn zu vermeiden.

Fazit

Wenn du gerne in unwegsamen Uferbereichen angelst, kann die Stipprute die richtige Wahl sein. Durch ihre Länge von teilweise über 15 Metern kannst du mit ihr die Köder einfach und unkompliziert an die gewünschte Stelle manövrieren.

Mit einer Stipprute kannst du kleine Fische wie Rotfedern oder Rotaugen und auch große Fische wie Karpfen, Brassen oder Schleien fangen. Doch damit das klappt, solltest du die oben erwähnten Kaufkriterien beachten.

Sicherlich findest du in unserer Bestenliste auch eine für deine Zwecke perfekte Stipprute. Alle erwähnten Modelle sind sehr gut und haben jeweils einige Vorteile.

Somit musst du für dich selber entscheiden, welche Stipprute es sein soll.

Wir hoffen, dass du in unserem Ratgeber alle wichtigen Informationen erhalten hast, um dich für eine Stipprute zu entscheiden!

Die Redaktion von Wellenliebe.de besteht aus echten Wassersport-Fans. Von Kajakfahrern, über Segler und Taucher bis Stand Up Paddler sind (fast) alle Wassersportarten vertreten. Unsere Inhalte wurden schon millionenfach gelesen und in vielen Zeitungen aufgegriffen.

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