Herren und Frauenwakeboards sind in der Regel gleich.
Sie unterscheiden sich lediglich in Farbe und Größe.
Was auch immer mehr Frauen dazu bewegt, ein Herrenboard auszuprobieren. Du kannst deine Freundin also getrost auf dein Brett stellen.
Lesetipp: Was kostet ein Wakeboard?
Manche Frauen finden die Herrenboards deutlich besser und können daher nicht mehr darauf verzichten. Als Frau hast du praktisch die freie Wahl aus einer Handvoll Wakeboards. Mit einem Damen Wakeboard hast du aber auch deutlich mehr Kontrolle beim Fahren.
Was vor allem an der etwas kleineren Größe liegen dürfte. Allerdings haben kürzere Wakeboards auch ihre Schwächen. Sie sind deutlich langsamer und können mit der Spitze ins Wasser eintauchen. Außerdem wird auch das Landen nach einem Trick deutlich schwerer.
Eine kleinere Auflagefläche hat demnach nicht immer Vorteile. Daher ist es nützlich, gerade als Anfänger auf ein längeres Board umzusteigen. Doch auch wenn du schon etwas länger auf dem Wasser unterwegs bist.
Die große Auflagefläche gibt immer mehr Sicherheiten. Ideal, wenn du dich erst mal ausprobieren möchtest. Dafür werden dir aber die Sprünge nicht allzu leicht gemacht. Als Frau solltest du ein Zwischending finden. Was zu dir und deinen Fahrkenntnissen passt.
Inhaltsverzeichnis
Körpergewicht
Nun lässt sich das Gewicht nicht auf alle Wakeboards gleichmäßig verteilen. Was als Mädchen noch einfach ist, kann als Frau schon schwieriger werden. Weil dann einfach die Unterschiede nicht mehr so deutlich sind.
Als fülligere Frau hast du mit einem Männerwakeboard bessere Karten. Aber auch hierbei solltest du dein Gewicht optimal verlagern.
Bei einem Gewicht von knapp 70 kg brauchst du eine Boardlänge von 136 bis 139 cm. Diese findest du auch vielfach bei den Männern.
Das ist nur eines von vielen Möglichkeiten. Bei Unsicherheiten kannst du auch auf ein Allrounder-Wakeboard zurückgreifen. Hierbei hast du rein fahrtechnisch nicht viel zu befürchten.
Bindungsgröße
Für einen sicheren Stand brauchst du eine gute Bindung. Sie hält dich mit dem Board zusammen. Bei vielen Wakeboards kannst du auf eine universelle oder gar Unisex-Bindung setzen. Diese hebt sich weder technisch noch farblich vom Rest des Wakeboards ab.
Meist wird sich in den Größen 38–46 angeboten. Da haben sowohl Frauen – wie auch Männerfüße ausreichend Platz.
Material
Sehr häufig wird bei Frauen Wakeboards das Material Fiberglas verwendet. Aber auch Mischmaterialien. Bei besonderen Wünschen musst du ein paar Kompromisse eingehen. Gerade bei einfachen Wakeboards aus Holz ist das oftmals nicht anders möglich.
Herren oder Damen Wakeboards – alles muss zusammenpassen
Es kann sein das die Finnen eine unterschiedliche Größe haben. Dann kannst du sie nicht so einfach austauschen oder an einem anderen Board mit einfügen.
Am besten misst du den Abstand zwischen den Finnen oder überprüfst die Eigenschaften des Materials. Bei falschem Hinzufügen von Finnen und Co. kannst du leichter die Kontrolle über dein Board verlieren.
Bei vielen Frauen Wakeboards sind die Finnen bereits eingebaut. Diese sollen für einen guten Kantenhalt stehen. Ansonsten sollte unbedingt auf montierbare Finnen geachtet werden.
Denn diese haben einen erheblichen Einfluss auf das Fahrverhalten. Bei vielen Männer Wakeboards sind die Finnen ebenso mit integriert.
Gut möglich, dass Materialien wie Polyester den positiven Gesamteindruck von einem Wakeboard mildern können. Das Material kommt immer mal wieder bei Frauen Wakeboards vor.
Doch zuerst solltest du als Anfänger auf vier Details achten. Bei diesen vier Details können sich die Frauen – wie auch Männerwakeboards unterscheiden.
- Form
- Finnen
- Channels
- Rocker
Die Bedeutung der Finnen wurde schon besprochen. Die Form hat viel mit der Größe zu tun. Hierbei gilt, je länger, umso besser. Gerade bei Anfängern. Doch wie sieht es bei den Channels aus? Gibt es bei Frauen und Männer Wakeboards Unterschiede?
Channels sollen dir in erster Linie auch mehr Stabilität geben. Die Ausprägung der Channels kann dein Fahrverhalten beeinflussen.
Bei Männer Wakeboards sind diese Einkerbungen meist etwas tiefer als bei Frauen Wakeboards.
Viele Damen Wakeboards lassen anhand der Form erste optische Unterschiede zu. Channels-Formen werden häufiger bei Frauen Wakeboards verwendet. Während die etwas flachere Variante Featureless bei den Männern zum Einsatz kommt.
Lesetipp: Wakeboard Geschichte
Wie sieht es mit dem Rocker aus?
Sicherlich hast du bei so manchem Damen Wakeboard auch schon die Bezeichnung Rocker gehört. Viele der Damen Wakeboards werden als Continuous Rocker angeboten.
Diese Wakeboards haben eine gleichmäßige Biegung. Damit bist du schnell und weich unterwegs.
Möchtest du das als Anfänger? Selbst wenn dir ein Wakeboard gefällt, solltest du es auf seine Fahreigenschaften überprüfen. Die Bezeichnung Rocker findest du sowohl bei Herren – wie auch Frauen Wakeboards.
Wie unterscheiden sich die Wakeboards preislich voneinander?
Preislich gesehen gibt es kaum Unterschiede.
Die meisten Wakeboards für Frauen befinden sich allerdings im preislichen Mittelfeld. Als Frau musst du demnach für ein neues Wakeboard nicht viel Geld ausgeben.