Das Bluefin Cruise gehört zu den am meisten verkauften Boards.
Das Modell war so erfolgreich, dass es der britische Hersteller in mehreren neuen Varianten auf dem Markt gebracht hat.
Neben einem SUP Board für Kinder (Bluefin Cruise Junior), einem Board für zwei Personen (Bluefin Cruise Tandem) gibt es auch das Bluefin Cruise Carbon.
Neben der sehr guten Verarbeitung und des umfangreichen Lieferumfangs überzeugt das Bluefin Cruise Carbon vor allem mit der extrem steifen Bauweise sowie des aufgewerteten Zubehörs.
Das Board wird zusammen mit der gesamten Grundausstattung geliefert. Es ist bestens für Einsteiger, denen die Ausrüstung noch fehlt, und für Fortgeschrittene geeignet, die auf ein richtig gutes SUP Board mit sehr hochwertigem Zubehör umsteigen wollen.
In Anbetracht der langen Garantiezeit von fünf Jahren und des hochqualitativen Zubehörs ist das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Bluefin Cruise Carbon top. Mit der extra steifen Bauweise durch die zusätzliche Carbon-Schicht und den zwei getrennten Luftkammern bietet das Cruise Carbon top Fahreigenschaften.
Das Bluefin Cruise Carbon ist eines der steifsten Paddelboards der Welt. Es ist teurer als das normale Bluefin Cruise, bietet aber mehr in Bezug auf Steifigkeit, die mitgelieferte Ausrüstung und hat mehr Features. Mit seinem Gewicht ist es nicht das beste Modell für den Transport, aber auf dem Wasser kommt dieses aufblasbare SUP Board einem Hardboard so nahe wie möglich.
In diesem Bluefin Cruise Carbon Test beschäftigen wir uns mit dem Bluefin Cruise Carbon 10’8 und dem Bluefin Cruise Carbon 12. Beide Boards gehören zu den besten aufblasbaren SUP Boards überhaupt.
Das Cruise Carbon 10’8 ist ein 325 cm langer Allrounder, der für verschiedene Einsatzgebiete gut geeignet ist, während das Bluefin Cruise Carbon 12 bestens für längere Touren und Fahrten mit zwei Erwachsenen auf dem Brett geeignet ist.
Im Vergleich dieser beiden Boards ist das Bluefin Cruise Carbon 10’8 für die meisten Paddler die bessere Wahl. Das Allround SUP Board kann vielseitig eingesetzt werden.
Mit der sportlichen Bauweise ist es auch fürs Tourenfahren geeignet. Das rund 40cm längere Bluefin Cruise Carbon 12 hat aber mehr Spurtreue und ist daher noch besser für lange Touren geeignet. Mit der etwas höheren Nutzlast ist das Board außerdem die bessere Wahl für Fahrten mit zwei Erwachsenen.
In diesem Bluefin Cruise Carbon Test geht es auch um die Frage, ob sich das Upgrade vom normalen Bluefin Cruise zum Bluefin Cruise Carbon überhaupt lohnt.
Inhaltsverzeichnis
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Über das Board
Das Bluefin Cruise Carbon 10’8 ist ein 325 cm langes und 82,5 cm breites Allround Board, das am besten für Fahrten über Kanäle, Seen, Flüsse und Gewässer mit kleineren bis mittelhohen Wellen geeignet ist. Für lange Touren sollte besser das 362 cm lange und ebenfalls 82,5 cm breite Bluefin Cruise Carbon 12′ gewählt werden.
Mit einer Dicke von 15 cm beziehungsweise 16 cm sind beide Board recht dickt. Das hat den Vorteil, dass in diese Board mehr Luft als in nur 10 cm (4 inch) oder 12,5 cm (5 inch) dicke Boards hineinpasst. Das sorgt für mehr Auftrieb, mehr Robustheit und eine höhere Nutzlast.
Mit einem Gewicht von 15,6 Kilogramm und ungefähr 17 Kilogramm sind die beiden Board nicht leicht. Der Grund für das vergleichsweise hohe Gewicht ist die zusätzliche Carbon-Schicht, die für die extreme Steifheit des Board sorgt und das Board auch besser vor Schäden schützt.
Das Bluefin Cruise Carbon ist eines der steifsten Paddelboards der Welt. Es ist teurer als das normale Bluefin Cruise, bietet aber mehr in Bezug auf Steifigkeit, die mitgelieferte Ausrüstung und hat mehr Features. Mit seinem Gewicht ist es nicht das beste Modell für den Transport, aber auf dem Wasser kommt dieses aufblasbare SUP Board einem Hardboard so nahe wie möglich.
Eine praktische Sache ist, dass im Lieferumfang ein sehr hochwertiger Rucksack mit Rollen enthalten ist. Am Rückenbereich und an den Schulterriemen ist dieser ebenfalls sehr gut gepolstert. Die geländetauglichen Rollen machen ebenfalls einen guten Eindruck. Das gestaltet den Transport des Boards sehr einfach und komfortabel.
Die Oberseite des Bluefin Cruise Carbon ist zu einem großen Teil mit einem EVA Deckpad ausgestattet. Die rutschfeste Beschichtung bietet auch mit Wasser auf dem Board einen sicheren Stand. Bei diesem Modell kommt ein Krokodil-Deckpad zum Einsatz. Mit dem tiefen Profil ist dieses besonders griffig.
Eine sehr interessante Sache ist das Kickpad hinten am Deckpad. Indem mit einem Fuß das Gewicht auf das Kickpad verlagert wird, kann das Board leicht aus dem Wasser gehoben werden. Das ermöglich besonders schnelle Wendungen auf der Stelle.
Für fortgeschrittene Paddler ist ein Kickpad eine tolle Sache. Für Einsteiger ist diese Technik oft noch etwas anspruchsvoll, aber mit Übung und Gefühl für das SUP kann diese schnell erlernt werden.
Das Bluefin Cruise Carbon verfügt außerdem über insgesamt 14 D-Ringe. Diese können zur Befestigung eines Kajaksitzes (im Lieferumfang enthalten) oder weiterer Ausrüstung genutzt werden.
Vorne und hinten am Board ist jeweils ein Gepäcknetz angebracht, das zum Beispiel genutzt werden kann, um einen Drybag mit auf Tour zu nehmen.
In der Mitte des Boards befindet sich ein Griff. Dieser fühlt sich angenehm an. Außerdem ist praktisch, dass der zentrale Tragegriff auch als Paddelhalter genutzt werden kann.
Weiterhin befinden sich vorne und hinten sowie seitlich noch insgesamt vier weitere Tragegriffe. Mit Hilfe von diesen kann das Bluefin Cruise Carbon auch von mehreren Personen getragen werden. Bei dem recht hohen Gewicht des Boards ist das sehr praktisch.
Vorne am Board befindet sich außerdem noch eine Halterung für Actioncams. Diese ist mit allen gängigen Herstellern kompatibel.
Das Bluefin Cruise Carbon ist eines der steifsten Paddelboards der Welt. Es ist teurer als das normale Bluefin Cruise, bietet aber mehr in Bezug auf Steifigkeit, die mitgelieferte Ausrüstung und hat mehr Features. Mit seinem Gewicht ist es nicht das beste Modell für den Transport, aber auf dem Wasser kommt dieses aufblasbare SUP Board einem Hardboard so nahe wie möglich.
Verarbeitung und Qualität
Qualitativ gehört das Board zur Spitzenklasse. Das Bluefin Cruise Carbon ist sehr gut verarbeitet. Abgesehen von dem leichten Plastikgeruch nach dem Auspacken sind keine Makel festzustellen.
Das Board bildet trotz der Bauweise mit zwei Kammern eine glatte Oberfläche. Wenn beiden Kammern voll aufgepumpt sind, kann nicht mehr festgestellt werden, wo sich der Übergang zwischen den beiden Luftkammern befindet.
Auch beim Bluefin Cruise ist die Hülle bereits sehr robust, aber das Cruise Carbon ist noch wesentlich steifer. Die zusätzliche Carbon-Schicht verstärkt das Board deutlich. Insgesamt wirkt das Board so, als ob es sehr lange halten wird. Das macht auch Sinn, wenn selbst der Hersteller eine fünfjährige Garantie bietet.
In der Herstellung wurde das Dropstitch-Verfahren verwendet. Bei diesem Prozess wurden zwei PVC-Schichten miteinander verbunden. Das Produktionsverfahren ist das der heutige Standard.
Außerdem gibt der Hersteller an, dass das Bluefin Cruise Carbon das dichteste Dropstitch-Verfahren unter allen SUP Board Herstellern verwendet, was zusammen mit der robusten Zwei-Luftkammern Bauweise und der zusätzlichen Carbon-Schicht an den Kanten für die extreme Steifheit sorgt.
Die Hülle des Bluefin Cruise Carbon ist sehr stabil gebaut. In Tests hielten diese bis zu 28 PSI stand. Bei dem Luftdruck von fast zwei Bar geben die allermeisten anderen Board nach. Der empfohlene Luftdruck beim Cruise Carbon liegt allerdings bei 12 bis 15 PSI, was für einen hohen Auftrieb sowie viel Steife sorgt und sich auch auf dem Wasser bemerkbar macht.
In unserem Bluefin Cruise Carbon Test gibt das Brett nur sehr wenig nach. Derzeit gehört das Board zu den steifesten aufblasbaren SUP Boards überhaupt. Die Steifigkeit macht sich sehr positiv auf dem Wasser bemerkbar.
Mit der maximalen Traglast von 130 Kilogramm (Bluefin Cruise Carbon 10’8) beziehungsweise 140 Kilogramm (Bluefin Cruise Carbon 12) sind die Board auch für schwerere Paddler, Fahrten mit einem Kind oder SUP mit Hund geeignet. Wer Touren mit zwei Erwachsenen auf dem Brett plant, sollte wegen der höheren Nutzlast auf das Cruise Carbon 12 setzen.
Eine sehr positive Sache ist die fünfjährige Garantie, die Bluefin auf die Boards bietet. Die Garantiezeit ist wesentlich länger als bei anderen Herstellern. In der Regel bieten diese nämlich nur eine Garantie von einem bis zwei Jahren.
Die lange Garantie ist ein großes Zeichen des Vertrauens in die eigenen Produkte und aufgrund der extrem robusten Bauweise ist auch davon auszugehen, dass das Bluefin Cruise Carbon wirklich lange halten wird.
Das Bluefin Cruise Carbon ist eines der steifsten Paddelboards der Welt. Es ist teurer als das normale Bluefin Cruise, bietet aber mehr in Bezug auf Steifigkeit, die mitgelieferte Ausrüstung und hat mehr Features. Mit seinem Gewicht ist es nicht das beste Modell für den Transport, aber auf dem Wasser kommt dieses aufblasbare SUP Board einem Hardboard so nahe wie möglich.
Fahreigenschaften
Das Bluefin Cruise Carbon bietet ein gutes Maß an Kippstabilität, ist aber wesentlich sportlicher gebaut als die meisten Allround Boards. Die spitz zulaufende Spitze des Boards verringert den Wasserwiderstand, was das Aufbauen höherer Geschwindigkeiten ermöglicht.
Mit der extremen Härte und der sportlichen Bauweise ist das Bluefin Cruise Carbon sehr gut fürs Tourenfahren geeignet. Im direkten Vergleich der beiden unterschiedlichen Größen ist das Bluefin Cruise Carbon 12 noch besser für lange Touren geeignet. Mit der länglicheren Form hat das Board mehr Spurtreue.
Bei längeren Fahrten ist das vorteilhaft, weil dadurch seltener die Paddelseite gewechselt werden muss. Das ermöglich das Aufbauen höherer Geschwindigkeiten.
Die Bauweise mit drei Finnen verleiht den Board weitere Kippstabilität. Beim Bluefin Cruise Carbon sind die beiden seitlichen Finnen fest angebracht. Lediglich die Hauptfinne ist abnehmbar. Beim Cruise Carbon wird im Gegensatz zum normalen Cruise das US-Finnenbox System verwendet.
Der Vorteil dieses Systems ist die hohe Anzahl an vorhandenen Finnen und auch kann die Finne je nach Wunsch weiter hinten oder vorne in der Finnenbox platziert werden. Auf diese Weise kann mit verschiedenen Finnen und auch mit der Position der Finne experimentiert werden.
Die Montage der Finne dauert bei diesem System jedoch etwas länger. Mit Übung kann die SUP Finne in 30 bis 45 Sekunden abgebracht werden.
Das Anbringen dauert damit länger als beim normalen Bluefin Cruise, bei dem das Smart-Lock Finnensystem zum Einsatz kommt. Außerdem wird für die Montage der Finne beim US-Finnenbox System ein Finnenplättchen gebraucht, das schnell verlorengehen kann.
Ein Vorteil im Vergleich zum Bluefin Cruise ist, dass beim Cruise Carbon die Spitze des Board etwas stärker hochgebogen ist. Der sogenannte Noserocker sorgt dafür, dass das Brett nicht in jede Welle eintaucht, sonder besser über das Wasser gleitet. Das Bluefin Cruise Carbon kommt daher auch mit kleineren Wellen gut klar.
Das beste am Bluefin Cruise Carbon sind allerdings die extrem harten Kanten, die unter anderem auch schnellere Wendungen ermöglichen. Das Fahrgefühl kommt beim Cruise Carbon deutlich näher an das bei festen SUP Boards heran als das bei anderen aufblasbaren SUP Boards der Fall ist.
Einen ausführlichen Vergleich zwischen dem Bluefin Cruise und dem Bluefin Cruise Carbon gibt es hier in Video-Form
… oder hier bei stand-up-paddling.org.
Das Bluefin Cruise Carbon ist eines der steifsten Paddelboards der Welt. Es ist teurer als das normale Bluefin Cruise, bietet aber mehr in Bezug auf Steifigkeit, die mitgelieferte Ausrüstung und hat mehr Features. Mit seinem Gewicht ist es nicht das beste Modell für den Transport, aber auf dem Wasser kommt dieses aufblasbare SUP Board einem Hardboard so nahe wie möglich.
Zubehör
Der Lieferumfang des Bluefin Cruise Carbon ist sehr umfangreich. Das Board wird zusammen mit der gesamten Grundausstattung geliefert. In dem gelieferten Set sind ein Rucksack, ein Kajaksitz, ein Paddel, eine Leash, eine Bedienungsanleitung, ein Reparaturkit, eine wasserdichte Handyhülle und eine Luftpumpe enthalten.
Das enthaltene Zubehör ist sehr hochwertig. Aus diesem Grund ist das Set auch für fortgeschrittene Paddler geeignet, die ihre alte Ausrüstung aufwerten wollen. Im Einzelkauf würde das mitgelieferte Zubehör mehr als 300€ kosten.
Außerdem hat Bluefin von Zeit zu Zeit Sonderaktionen, bei denen es zusätzliches Zubehör beim Kauf eines Boards gibt. Bei der Bestellung über die Webseite des Herstellers gibt es dann zum Beispiel eine bessere Luftpumpe oder eine Actioncam kostenlos dazu.
Paddel
Im Lieferumfang ist ein Paddel mit einem Carbon-Schaft enthalten. Dieses wiegt weniger als das Paddel aus Fiberglas, das beim Bluefin Cruise enthalten ist, und weniger als meisten Paddel aus anderen Sets. Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck. Das Paddel wirkt sehr hochwertig.
Mit dem geringeren Gewicht sind Paddel, die aus Fiberglas oder Carbon bestehen, bei Einsteigern und Fortgeschrittenen beliebt. Ein Vorteil der Bluefin Paddel ist, dass diese schwimmfähig sind. Bei vielen günstigen SUP Boards sind hingegen schwere Paddel aus Aluminium enthalten, die nicht einmal schwimmen können.
Das dreiteilige Paddel, das mit dem Bluefin Cruise Carbon geliefert wird, ist höhenverstellbar und kann mit einem zweiten Paddelblatt zu einem Doppelpaddel umgewandelt werden. Das extra Paddelblatt ist bereits im Lieferumfang enthalten. Auf diese Weise kann das Cruise Carbon auch als Kajak genutzt werden.
Luftpumpe
Das Cruise Carbon wird zusammen mit einer Triple-Action SUP Luftpumpe geliefert. Die Pumpe hat zwei Zylinder, wodurch gerade am Anfang schnell viel Luft in das Board gepumpt werden kann. Es können insgesamt drei verschiedene Modi eingestellt werden: Doppelhubmodus mit beiden Zylindern, Einzelhubmodus mit beiden Zylindern und Einzelhubmodus mit einem Zylinder.
Am besten verwendet man anfangs den Doppelhubmodus, bei dem beide Zylinder genutzt werden, und schaltet dann stufenweise in die anderen Modi herunter. Mit dieser Technik hatte ich das Board mit den zwei getrennten Luftkammern in nur sechs Minuten auf die empfohlenen 15 PSI aufgepumpt.
Die Luftpumpe macht qualitativ einen sehr guten Eindruck. Mittlerweile verwenden wir diese zum Aufpumpen aller unserer SUP Boards.
Rucksack
Der mitgelieferte Rucksack ist sehr geräumig. In diesem kann das zusammengerollte SUP Board und das gesamte Zubehör verstaut werden. Der sehr gut verarbeitete Rucksack kann auch für andere Zwecke genutzt werden und wirkt so, als ob dieser lange halten würde.
Positiv fallen zum einen die innen im Rucksack befestigten Gurte auf. Mit diesen lässt sich das Board fixieren, sodass das Gewicht beim Tragen des Rucksacks nahe am Körper liegt und der Rucksack nicht zu sehr nach hinten zieht.
Zum anderen sind die Schultergurte und auch der Rückenbereich extrem gut gepolstert. Das sorgt für viel Tragekomfort, ist aber bei dem recht hohen Gewicht des Bluefin Cruise Carbon auch nötig. Und weiterhin ist besonders praktisch, dass der im Lieferumfang enthaltene SUP Rucksack mit geländetauglichen Rollen ausgestattet ist. Auch längere Fußmärsche zum Wasser sind somit kein Problem.
Weiteres Zubehör
- Leash: Die Leash ist eine Halteleine, die am Fußgelenk und an einem der hinteren D-Ringe befestigt wird. Bei einem Sturz ins Wasser verhindert die mitgelieferte Coiled SUP Leash, dass das Board wegschwimmt.
- Kajaksitz: Der Kajaksitz kann an vier zentralen D-Ringen angebracht werden. Mit dem mitgelieferten Kajaksitz und dem Doppelpaddel kann das Bluefin Cruise Carbon ohne zusätzliche Anschaffungen als Kajak genutzt werden.
- Reparaturset: Im Reparaturset sind mehrere PVC-Patches enthalten, die auf die Farbe des Decks abgestimmt wurden.
- Bedienungsanleitung: In der enthaltenen Bedienungsanleitung wird kurz erklärt, wie das SUP aufgebaut wird.
- Wasserdichte Handyhülle: In der mitgelieferten wasserdichten Handyhülle kann das Smartphone verstaut werden, um bei einem SUP Trip bestens vor dem Wasser geschützt zu sein.
- Finne: Die abnehmbare Finne wird mittels des US-Finnenbox Systems am Board angebracht.
Fazit
Das Bluefin Cruise Carbon gehört zu den besten SUP Boards. Mit der sehr guten Verarbeitung, der extrem robusten Bauweise, dem hochwertigen Zubehör, das deutlich besser ist als bei vielen günstigen SUP Boards, und dem umfangreichen Lieferumfang konnte uns das Board überzeugen.
Für Tourenfahrer und Fahrten auf höheren Geschwindigkeiten ist das Bluefin Cruise Carbon die richtige Wahl.
Der Aufpreis im Vergleich zum normalen Bluefin Cruise ist happig, wird aber durch das bessere Zubehör (Triple-Action Luftpumpe statt Double-Action, Paddel mit Carbon-Schaft statt Fiberglas-Schaft und Rucksack mit Rollen statt normalem Rucksack), den zusätzlichen Features am Board (extra Gepäcknetz, US-Finnenbox System, zusätzliche D-Ringe und mehr Tragegriffe) sowie den noch besseren Fahreigenschaften aufgrund der steiferen Bauweise mit den beiden Luftkammern und der extra Carbon-Schicht durchaus gerechtfertigt.
Das Bluefin Cruise Carbon ist eines der steifsten Paddelboards der Welt. Es ist teurer als das normale Bluefin Cruise, bietet aber mehr in Bezug auf Steifigkeit, die mitgelieferte Ausrüstung und hat mehr Features. Mit seinem Gewicht ist es nicht das beste Modell für den Transport, aber auf dem Wasser kommt dieses aufblasbare SUP Board einem Hardboard so nahe wie möglich.
Für den durchschnittlichen Einsteiger bleibt das normale Bluefin Cruise 10’8 die bessere Wahl. Für Fortgeschrittene, denen es vorrangig um Performance geht, ist das Bluefin Cruise Carbon hingegen sehr interessant.
Mit der sportlichen Bauweise ist auch das Allround Board Bluefin Cruise Carbon 10’8 eine gute Wahl fürs Tourenfahren. Wer meistens längere Strecken zurücklegt oder auch Fahrten mit zwei Erwachsenen plant, sollte lieber zum Bluefin Cruise Carbon 12 greifen.
Das Bluefin Cruise Carbon ist definitiv kein günstiges SUP, aber in Anbetracht der hochwertigen Bauweise, des umfangreichen Lieferumfang, des hochqualitativen Zubehörs, der sehr langen Garantie von fünf Jahren sowie der zahlreichen Features des Boards (zwei Luftkammern, Kickpad, etc.) ist der Preis angemessen.
Während andere Hersteller massiv an der Qualität des Boards und vor allem des Zubehörs einsparen, kann das Bluefin Cruise Carbon locker mit teuren Boards bekannter Marken mithalten, die preislich allesamt im vierstelligen Bereich liegen.