Heutzutage gibt es viele verschiedene Angelrollen am Markt.
Interessierte haben die Qual der Wahl.
Wir haben uns daher intensiv mit den verschiedenen Angelrollen beschäftigt.
In unserem Angelrolle-Test findest du sicher das passende Produkt.
Mehr Informationen über die wichtigsten Auswahlkriterien gibt es im Ratgeber unterhalb der Tabelle.
- Zum erfolgreichen Angeln gehört neben der Angelrute auch eine passende Angelrolle. Anfänger im Angelsport benutzen gerne eine Allround-Angelrolle, da mit ihr ziemlich viele Angelmethoden abgedeckt werden können.
- Eine typische Angelrolle besteht unter anderem aus einer Kurbel und einer Spule, an der die Angelschnur aufgerollt wird. Die Übersetzung, also die Anzahl der Spulenumdrehung bei einer Kurbeldrehung, ist für Angler eine wichtige Größe.
- Weiterhin ist bei jeder Angelrolle ein Bremssystem integriert. Dieses sorgt dafür, dass ein Fisch am Haken überhaupt an Land gezogen werden kann. Andernfalls würde ein schwerer und sich wehrender Fisch samt Angel einfach davon schwimmen können.
Die besten Angelrollen
Angelrolle Ratgeber: Was muss man beim Kauf beachten?
- Kurbel: Die Kurbel an einer Angelrolle sollte leichtgängig sein und gut in der Hand liegen. Hängt ein Fisch an der Angel, wird er mithilfe der Kurbel an Land gebracht. Hier entstehen mitunter große Kräfte, die über den Griff transportiert werden müssen.
- Frontbremse: Ist die Angelrolle mit einer Frontbremse ausgestattet, so liegt diese direkt an der Spule. Sie sollte auf jeden Fall wasserdicht sein, denn Wasserspritzer lassen sich nicht vermeiden. In der Regel wirkt eine Frontbremse effektiver als eine Heckbremse.
- Heckbremse: Heckbremsen werden unten am Getriebegehäuse verbaut. Die Anwendung gestaltet sich als sehr einfach. Bei vielen Modellen kann zwischen einer weichen und einer harten Bremsung unterschieden werden, ohne die eigentliche Bremskraft zu verlieren.
- Spule: Bei jeder Angelrolle ist eine Spule verbaut, auf der die Angelschnur aufgewickelt wird. Dabei gilt, je größer die Spule, desto mehr Angelschnur kann aufgezogen werden. Die Angaben der Hersteller sind Richtwertangaben, da der Durchmesser der Angelschnur eine große Rolle spielt. Für jedes Gewässer sollte im Idealfall eine spezielle Rolle verwendet werden. Wer zum Beispiel im Meer angeln geht, sollte auch eine Meeresrolle nutzen.
- Gewicht: Besonders für Angelanfänger ist das Gewicht der Rolle ein wichtiges Kaufkriterium. Immerhin muss die Rute häufig ausgeworfen werden und mit einem hohen Gewicht einer Angelrolle können schnell Ermüdungserscheinungen im Arm auftreten. Daher sollte eine Angelrolle aus leichten Materialien bestehen.
- Schnurlaufrolle: An diesem kleinen Röllchen wird eine große Krafteinwirkung beim Einholen der Angel ausgeübt. Bei einer hochwertigen Angelrolle wird daher die Schnurlaufrolle aus harten Materialien wie Titan oder Edelstahl ausgestattet. So ist eine lange Haltbarkeit garantiert.
- Übersetzung: Die Übersetzung wird von Herstellern als Verhältnis der Kurbel zur Spule angegeben. Bei 5:1 bedeutet es, dass sich bei einer Kurbelumdrehung die Spule fünfmal dreht. Je höher also der Wert, desto schneller wird die Angelschnur eingezogen.